"Brings!" Anderes Verhalten im Garten als im Haus?

[Wautzi]

Einen Kong kannst du z.B. mit einem Stück Banane füllen und dein Hund ist damit beschäftigt sie aus der Öffnung herauszubekommen.

 

[unsereins]

Ok, also Unterschied Preydummi zu Kong:

Preydummi: Ist praktisch ein tragbarer Kühlschrank. Nur Herrchen kann ihn öffnen und die leckereren Sachen rausholen. :danke:

Kong: Ich als Hund setze mich jetzt erst mal ganz ruhig hin und versuche das Leckerli da aus der Öffnung rauszupuhlen. :jawoll:


Wenn ich wieder in DE bin werde ich mir die beiden Sachen mal ansehen.


Grüsse,
vom Helmut

 

[Silva]

Ich hab noch einen Predummy in Cockergröße, mit meinem kann ich den nicht verwenden, wenn du den mal testen magst.

 

[unsereins]

:jawoll:

Was heisst, Du kannst ihn für den Aiko nicht verwenden?
Zu klein für ihn? Der verschluckt den gleich als Ganzes?

Ich bin in der ersten Novemberwoche wieder da, dann rühr ich mich.

Aber danke schon mal für das Testangebot.


Grüsse,
vom Helmut

 

[Silva]

Aiko kann ihn selbst öffnen, deshalb arbeite ich mit nem Welpendummy mit ihm.

 

[unsereins]

Oho, schlaues Bürschchen!


Grüsse,
vom Helmut

 

[Manfred007]

Vorsicht mit dem Preydummy.
Ich hab auch son Ding gekauft in der Hoffnung, meinem das Apportieren bei zu bringen.

Klappte nicht wirklich.
Er hat sich das teil geschnappt, ist weggelaufern und hat stundenlang versucht das Ding selber auf zu machen.
Es hat sehr lange gedauert bis ers dann 1 oder 2 mal zurück gebracht hat.

Hab ihn natürlich sofort belohnt.
Aber dann ist er halt wieder damit weggelaufen.
(Habs natürlich nur in der Wohnung versucht am Anfang - war aber nie so weit dass ich es hätte draußen üben können)

Ich fand dann heraus, dass mit anderen Dingen (Ball, Quitschi, Stofftier) das apportieren besser klappte, als mit dem Dummy.
So ist das Ding erst mal für lange Zeit in der Hundekiste verschwunden ...

Im Moment üben wir jetzt ganz viel "Aus" - unsere Trainerin meinte, das der Dummy zum Befüllen mit Futter dafür sehr gut geeignet ist. Und viele (wie wir) das einfach am Anfang falsch machen.
Der Hund muss angeleint werden (im Zimmer).
Dann langsam anfangen ihm den Dummy zu geben. "Aus" zu sagen. Wenn ers gibt, aus dem Dummy heraus belohnen (er darf seine Schnauze reinstecken).
Er darf aber auf keinen Fall das Erfolgserlebnis haben "Ich hab das Futter und renn damit weg!" - Daher die Leine.
Wir übens viel drinnen und draußen (drinnen mittlerweile ohne Leine - draußen wollen wir ihn dann bald an die 5-Meter schlepp lassen)

Arek hat das herausgeben von Futter so sehr gut gelernt. Es klappt schon sehr gut mit dem rausrücken vom Dummy - außer wenn Käse drinne ist ... da ist das Futter dann doch noch zu wertvoll um es ab zu geben ^^ Aber das ist In Ordnung.

Bei uns war der Futterdummy also fürs üben von Aus - und nicht zum apportieren - viel besser geeignet.

Ich denke es ist für den Hund auch einfacher einen Ball wieder raus zu rücken, als Futter - zumindest bei unserem verfressenen Kleinen -.-

LG

 

[Silva]

Ich hab Aiko an der Schleppleine, so das er nicht entwischen kann. Jeder Schritt in meine Richtung wurde am anfang belohnt. Und Stück für Stück ausgeweitet

 

[unsereins]

So, es hat wohl "Klick" gemacht beim Sziggi, da wurde ein Schalter umgelegt.

Also, wie gesagt, im Haus wird alles gebracht, was ich in die verschiedenen Zimmer werfe.
Wenn er es zu weit von mir ablegt (> 0,5 m, ich sitze ja auf dem Schemelchen), heisst es
nochmals "Brings", ich deute drauf, und er bringt es richtig her zu mir.

Ob das jetzt das rosa Schweinchen, der Würfel, ein Clown oder die Quietsche-Ente ist, egal.

Mit der Quietsche-Ente klappt es jetzt auch draussen. Ich werfe die Ente, Kommando "Sziggi,
brings" und er bringt die Ente her zu mir, legt sie ab, ich "Aus" und es gibt ein Leckerli.

Ich freu mich! Und dem Sziggi macht es auch Spass!

Und die anderen Teile probier ich auch noch.


Grüsse,
vom Helmut

 

[Silva]

Das freut mich sehr