- Erster Hund
- Sam / Labrador 30.10.11
Hallo Ihr Lieben,
Unsere Situation ist folgende: Ich lebe mit meinem Freund und unserem 16 Monate jugen Labrador Sam in Kapstadt (Südafrika). Wir haben ein kleines freistehendes Haus (ca. 80 qm) mit einem Garten (auch ca. 80 qm). Mein Freund und ich arbeiten beide in einem 24 Schichtsystem. Meistens arbeiten wir unterschiedliche Schichten, so dass immer einer zu Hause ist. In seltenen Fällen, wenn wir die gleiche Schicht arbeiten, ist Sam ca. 7 Stunden alleine. Das Gute ist aber, dass wir nach fünf Tagen arbeiten immer drei Tage frei haben.
Sam war mein erster Hund und ich habe mich vorher sehr gut über die Rasse erkundigt, um alles richtig zu machen. Und ich muss sagen, das habe ich gut hinbekommen. Er ist ein Traumhund :girllove: Wir leben hier wirklich in absoluter Harmonie zusammen. An unseren freien Tagen machen wir Tagesausflüge zu den Stränden oder gehen auf den Bergen wandern. Während der Woche, gehen wir meistens nur eine Stunde am Tag mit ihm raus. Hier hinterm Haus ist ein riesen Feld, auf dem wir trainieren, Ball spielen und er sich austoben kann. Ansonsten kann er sich frei in Haus und Garten bewegen und istständig in alles mit einbezogen. Das klappt bisher super so. Nun habe ich aber vorher mit Sam woanders gewohnt und dort waren vier andere Hunde auf dem Grundstück mit denen er tagsüber spielen und toben konnte. Und manchmal schaut er richtig traurig und wir glauben, weil er seine Kumpels vermisst.
Daher haben wir jetzt lange überlegt uns einen Zweithund anzuschaffen. Ich war schon immer fasziniert von Dalamtinern und weiß, dass ihre Erziehung nicht so einfach wird, wie mit einem Labbi. Die ganze Zeit war ich positiv eingestellt und überzeugt, dass wir das hinkriegen. Schließlich ist Sam auch so ein toller Hund geworden. Wir haben uns letzte Woche einen Welpen ausgesucht bzw. Sam hat ihn ausgesucht, und können ihn in 10 Tagen abholen.
Und jetzt plötzlich macht sich Panik bei mir breit, weil jeder dem ich es erzählt habe reagiert als seien wir völlig verrückt. Ich höre nur wie kompliziert Dalmatiner sind und, dass sie täglich mindestens 3 Stunden Auslauf brauchen und rennen müssen (neben dem Fahrrad, Pferd, beim joggen) und ansonsten total zerstörerisch und krank werden.
Ist das so? Weil wenn ja, muss ich dringend den Züchter anrufen und Bescheid geben, dass wir ihn nicht nehmen können. Ich bin total verzweifelt jetzt. Was meint ihr, sollen wir es lassen oder denkt ihr wir kriegen das hin, so wie ich unser Leben oben beschrieben habe. Kann auch eine Stunde Auslauf am Tag (während der Woche) plus gemeinsames spielen in Garten und Haus (zusammen 160 qm) ausreichen? Längere Ausflüge dann an den freien Tagen. Mann muss auch bedenken, dass in Kapstadt fast immer gutes Wetter ist, daher steht die Gartentür fast das ganze Jahr offen.
Ich bin euch sehr dankbar für eure Meiningen. Noch ist es nicht zu spät und das Wichtigste ist wirklich, dass die Hunde glücklich sind und artgerecht behandelt werden. Ich finde wir sind tolle liebevolle Hundeeltern, aber es muss halt auch passen.
Liebe Grüße, Lena
Unsere Situation ist folgende: Ich lebe mit meinem Freund und unserem 16 Monate jugen Labrador Sam in Kapstadt (Südafrika). Wir haben ein kleines freistehendes Haus (ca. 80 qm) mit einem Garten (auch ca. 80 qm). Mein Freund und ich arbeiten beide in einem 24 Schichtsystem. Meistens arbeiten wir unterschiedliche Schichten, so dass immer einer zu Hause ist. In seltenen Fällen, wenn wir die gleiche Schicht arbeiten, ist Sam ca. 7 Stunden alleine. Das Gute ist aber, dass wir nach fünf Tagen arbeiten immer drei Tage frei haben.
Sam war mein erster Hund und ich habe mich vorher sehr gut über die Rasse erkundigt, um alles richtig zu machen. Und ich muss sagen, das habe ich gut hinbekommen. Er ist ein Traumhund :girllove: Wir leben hier wirklich in absoluter Harmonie zusammen. An unseren freien Tagen machen wir Tagesausflüge zu den Stränden oder gehen auf den Bergen wandern. Während der Woche, gehen wir meistens nur eine Stunde am Tag mit ihm raus. Hier hinterm Haus ist ein riesen Feld, auf dem wir trainieren, Ball spielen und er sich austoben kann. Ansonsten kann er sich frei in Haus und Garten bewegen und istständig in alles mit einbezogen. Das klappt bisher super so. Nun habe ich aber vorher mit Sam woanders gewohnt und dort waren vier andere Hunde auf dem Grundstück mit denen er tagsüber spielen und toben konnte. Und manchmal schaut er richtig traurig und wir glauben, weil er seine Kumpels vermisst.
Daher haben wir jetzt lange überlegt uns einen Zweithund anzuschaffen. Ich war schon immer fasziniert von Dalamtinern und weiß, dass ihre Erziehung nicht so einfach wird, wie mit einem Labbi. Die ganze Zeit war ich positiv eingestellt und überzeugt, dass wir das hinkriegen. Schließlich ist Sam auch so ein toller Hund geworden. Wir haben uns letzte Woche einen Welpen ausgesucht bzw. Sam hat ihn ausgesucht, und können ihn in 10 Tagen abholen.
Und jetzt plötzlich macht sich Panik bei mir breit, weil jeder dem ich es erzählt habe reagiert als seien wir völlig verrückt. Ich höre nur wie kompliziert Dalmatiner sind und, dass sie täglich mindestens 3 Stunden Auslauf brauchen und rennen müssen (neben dem Fahrrad, Pferd, beim joggen) und ansonsten total zerstörerisch und krank werden.
Ist das so? Weil wenn ja, muss ich dringend den Züchter anrufen und Bescheid geben, dass wir ihn nicht nehmen können. Ich bin total verzweifelt jetzt. Was meint ihr, sollen wir es lassen oder denkt ihr wir kriegen das hin, so wie ich unser Leben oben beschrieben habe. Kann auch eine Stunde Auslauf am Tag (während der Woche) plus gemeinsames spielen in Garten und Haus (zusammen 160 qm) ausreichen? Längere Ausflüge dann an den freien Tagen. Mann muss auch bedenken, dass in Kapstadt fast immer gutes Wetter ist, daher steht die Gartentür fast das ganze Jahr offen.
Ich bin euch sehr dankbar für eure Meiningen. Noch ist es nicht zu spät und das Wichtigste ist wirklich, dass die Hunde glücklich sind und artgerecht behandelt werden. Ich finde wir sind tolle liebevolle Hundeeltern, aber es muss halt auch passen.
Liebe Grüße, Lena