- Erster Hund
- Blacky, Mischling
Hallo zusammen!
Mein Problem betrifft unseren 6-jährigen Tibet Terrier-Mix Blacky.
Eigentlich ist er der Hund von meinem Freund und seit ca. einem halben Jahr leben wir in einem Haushalt.
Innerhalb der Wohnung ist Blacky brav wie ein Lamm... Klebt an mir wie eine Klette, gehorcht auf's Wort... Ist ein absolut liebenswürdiger und toller Hund.
Problematisch wird es, wenn ich mit ihm alleine spazieren gehe.:nachdenklich1:
In seiner Erziehung wurde so manches versäumt, was auch noch angegangen werden muss. Auf meinen Freund gehorcht Blacky allerdings auch draußen recht gut. Bei mir eher so, wie es ihm grade in den Kram passt. Und je nachdem, ob ich Leckerlie dabei habe oder nicht.
Jedenfalls ist es deswegen so, dass ich Blacky immer an der Leine führe, wenn ich mit ihm alleine spazieren gehe.
Und leider führt Blacky, der innerhalb der Wohnung der süßeste Hund der Welt sein kann, sich auf, wie das größte A…….. sobald wir zwei alleine vor der Tür sind.
Er ignoriert mich völlig. Zieht an der Leine, als wäre sie gar nicht da… Und was das Schlimmste ist: Er kläfft und knurrt jeden Passanten an, der an uns vorbei geht. Beißen würde er nicht, aber er rennt wirklich bis auf einen halben Meter auf jeden zu und derjenige wird dann lauthals und mit allen Mitteln eingeschüchtert. Ich habe mir extra eine 5 m Schleppleine besorgt, damit Blacky trotz Leine ein bisschen laufen kann. Allerdings habe ich ihn dadurch noch weniger unter Kontrolle, wenn Blacky zB jemanden kommen sieht, bevor ich ihn gesehen habe. Damit habe ich mir schon so manche schlimme Risswunde an der Hand zugezogen, wenn ich Blacky im Schwung ausbremsen musste.
Aber auch an der kurzen Leine kläfft Blacky jeden an, der an uns vorbei kommt. Bei meinem Freund macht er das alles übrigens nicht…!
Mittlerweile hatten wir ein Vorgespräch in einer Hundeschule, bei dem das o. g. Problem angesprochen wurde. Die Vorgeschichte von Blacky ist nämlich, dass er die ersten Monate seines Lebens bei einer Frau lebte, die dann schwanger wurde, sich von Blacky überfordert fühlte und ihn dann im Alter von 6 Monaten an meinen Freund abgab…
Allem Anschein nach hat Blacky also ein früh geprägtes Problem im Bezug auf Frauen. Auch bei meiner Mutter oder der Mutter meines Freundes führt er sich beim Spazierengehen an der Leine so auf. Bei Männern funktioniert das alles besser. Auch der Gehorsam.
Wir haben vor, Einzelstunden mit Blacky zu nehmen, um an seinem Verhältnis zu mir und Frauen generell zu arbeiten. Nur fehlt uns momentan einfach die Zeit… Deswegen wollte ich hier mal in die Runde fragen, wie man schon jetzt und von zu Hause aus ein bisschen was ändern könnte…? Der erste Tipp der Hundetrainerin war, sich viel mit Blacky zu beschäftigen. Das tue ich auch. Wir machen ein bisschen Clickertraining. Außerdem verstecke ihm mehrmals täglich einen Beutel mit Leckerlie, den er dann suchen und zu mir bringen muss, um die Belohnung zu bekommen. Das macht ihm alles Spaß und er ist auch sehr lernbegierig. Aber leider ändert das an seinem Verhalten draußen rein gar nichts…
Ich weiß einfach nicht, wie das richtige Verhalten Blacky gegenüber zu Hause ist. Er kommt ständig zu mir und will mich zum Spielen animieren. Ich mache es nun so, dass ich ihn ignoriere, wenn ER kommt, und stattdessen versuche, Momente abzupassen, in denen er entspannt irgendwo liegt, um dann auf ihn zu zu gehen. Aber auch mit der Tatsache, dass er mich auf Schritt und Tritt verfolgt, weiß ich nicht richtig umzugehen.
Ich möchte halt nicht noch mehr falsch machen, als sowieso schon falsch gelaufen ist….
Wie gesagt, Einzelstunden sind in Planung. Könnte aber noch einige Wochen dauern, bis ich das zeitlich schaffe.
Vielen Dank schon mal!
Gruß, Stefanie
Mein Problem betrifft unseren 6-jährigen Tibet Terrier-Mix Blacky.
Eigentlich ist er der Hund von meinem Freund und seit ca. einem halben Jahr leben wir in einem Haushalt.
Innerhalb der Wohnung ist Blacky brav wie ein Lamm... Klebt an mir wie eine Klette, gehorcht auf's Wort... Ist ein absolut liebenswürdiger und toller Hund.
Problematisch wird es, wenn ich mit ihm alleine spazieren gehe.:nachdenklich1:
In seiner Erziehung wurde so manches versäumt, was auch noch angegangen werden muss. Auf meinen Freund gehorcht Blacky allerdings auch draußen recht gut. Bei mir eher so, wie es ihm grade in den Kram passt. Und je nachdem, ob ich Leckerlie dabei habe oder nicht.
Jedenfalls ist es deswegen so, dass ich Blacky immer an der Leine führe, wenn ich mit ihm alleine spazieren gehe.
Und leider führt Blacky, der innerhalb der Wohnung der süßeste Hund der Welt sein kann, sich auf, wie das größte A…….. sobald wir zwei alleine vor der Tür sind.
Er ignoriert mich völlig. Zieht an der Leine, als wäre sie gar nicht da… Und was das Schlimmste ist: Er kläfft und knurrt jeden Passanten an, der an uns vorbei geht. Beißen würde er nicht, aber er rennt wirklich bis auf einen halben Meter auf jeden zu und derjenige wird dann lauthals und mit allen Mitteln eingeschüchtert. Ich habe mir extra eine 5 m Schleppleine besorgt, damit Blacky trotz Leine ein bisschen laufen kann. Allerdings habe ich ihn dadurch noch weniger unter Kontrolle, wenn Blacky zB jemanden kommen sieht, bevor ich ihn gesehen habe. Damit habe ich mir schon so manche schlimme Risswunde an der Hand zugezogen, wenn ich Blacky im Schwung ausbremsen musste.
Aber auch an der kurzen Leine kläfft Blacky jeden an, der an uns vorbei kommt. Bei meinem Freund macht er das alles übrigens nicht…!
Mittlerweile hatten wir ein Vorgespräch in einer Hundeschule, bei dem das o. g. Problem angesprochen wurde. Die Vorgeschichte von Blacky ist nämlich, dass er die ersten Monate seines Lebens bei einer Frau lebte, die dann schwanger wurde, sich von Blacky überfordert fühlte und ihn dann im Alter von 6 Monaten an meinen Freund abgab…
Allem Anschein nach hat Blacky also ein früh geprägtes Problem im Bezug auf Frauen. Auch bei meiner Mutter oder der Mutter meines Freundes führt er sich beim Spazierengehen an der Leine so auf. Bei Männern funktioniert das alles besser. Auch der Gehorsam.
Wir haben vor, Einzelstunden mit Blacky zu nehmen, um an seinem Verhältnis zu mir und Frauen generell zu arbeiten. Nur fehlt uns momentan einfach die Zeit… Deswegen wollte ich hier mal in die Runde fragen, wie man schon jetzt und von zu Hause aus ein bisschen was ändern könnte…? Der erste Tipp der Hundetrainerin war, sich viel mit Blacky zu beschäftigen. Das tue ich auch. Wir machen ein bisschen Clickertraining. Außerdem verstecke ihm mehrmals täglich einen Beutel mit Leckerlie, den er dann suchen und zu mir bringen muss, um die Belohnung zu bekommen. Das macht ihm alles Spaß und er ist auch sehr lernbegierig. Aber leider ändert das an seinem Verhalten draußen rein gar nichts…
Ich weiß einfach nicht, wie das richtige Verhalten Blacky gegenüber zu Hause ist. Er kommt ständig zu mir und will mich zum Spielen animieren. Ich mache es nun so, dass ich ihn ignoriere, wenn ER kommt, und stattdessen versuche, Momente abzupassen, in denen er entspannt irgendwo liegt, um dann auf ihn zu zu gehen. Aber auch mit der Tatsache, dass er mich auf Schritt und Tritt verfolgt, weiß ich nicht richtig umzugehen.
Ich möchte halt nicht noch mehr falsch machen, als sowieso schon falsch gelaufen ist….
Wie gesagt, Einzelstunden sind in Planung. Könnte aber noch einige Wochen dauern, bis ich das zeitlich schaffe.
Vielen Dank schon mal!
Gruß, Stefanie