BARF (Raw) Füttern

Du kommst nicht drumrum dich wenigstens in die Basics einzulesen, Hund braucht die tierischen Komponenten alle, Pflanzliches und Kleinigkeiten sind überhaupt nicht wichtig!
Man kann einen Hund auch nur mit tierischen Komponenten füttern, aber es muss alles vom Tier sein!
Naja, also so kann man das nicht stehenlassen. Pflanzliches uns Kleinigkeiten sind so unwichtig nicht. Die gehören schon auch dazu. Selbst wenn man Prey füttert ist da ein kleiner Anteil pflanzliches mit dabei. Wie immer gibt es Aussreißer in die extreme wie Hunde die fast nix pflanzliches vertragen oder Hunde die kaum (tierisches) Protein Verträgen und deswegen fast vegan ernährt werden müssen usw.
Aber zu ausgewogenem BARF gehört ein nicht unerheblicher Teil pflanzliches.

Aber @CaneCorsoLove du wirst nicht umhin kommen dich selber zu belesen. Denn nur du weißt wie aktiv dein Hund ist, was ihr Idealgewicht wäre usw. Wir können gerne mit drauf gucken wenn du einen Plan hast aber einlesen und erstellen musst du ihn erstmal selbst.
Zum barfen gehören Muskelfleisch, Knochen, Knorpel, Fette, Innereien, Fisch und Pflanzliches.
 
Was spricht einfach eigentlich dagegen wie Millionen von anderen Hundebesitzern einfach normales Hundefutter zu geben?

Also Trockenfutter und dann halt zusätzlich Fleisch

Oder einfach nur Nassfutter?
 
Prey ist weit verbreitet, und auch Grizu hat sehr lange nur Tierisches bekommen weil nichts pflanzliches ging.
Klar geht das, sogar ganz ohne chemische Ergänzung.
Nur weil Barf so weit verbreitet ist ist es trotzdem nicht die einzige Wahrheit.
Natürlich gesunder Hund ohne Unverträglichkeiten vorausgesetzt.
 
In der Regel hat man sich über die Ernährung des Hundes vorneweg schon mal Gedanken gemacht wenn man mit Frischfütterung beginnt.
Für mich liegen die Vorteile ähnlich wie beim Menschen auf der Hand:
Ich weiß genau was drin ist und wo es herkommt, es ist frisch und unverarbeitet und s werden keinerlei chemische Inhaltsstoffe gebraucht.

Trockenfutter würde ich überhaupt nicht empfehlen, es verbraucht Flüssigkeit statt Flüssigkeit zuzuführen und belastet so auf Dauer die Organe (Bei Katzen noch krasser, CNI vorprommiert).
Es ist extrem verarbeitet so das alles an wichtigen Inhaltsstoffen im Nachgang chemisch wieder zugesetzt werden müssen.
Die Deklarationen sind so schwammig das gar nicht klar ersichtlich ist wovon wieviel und was genau drin ist.

Wenn unbedingt würde ich Nassfutter füttern, aber auch da ist es Sinnvoll sich etwas mit Ernährung auseinander zu setzen um die Deklarationen umsetzen zu können.
 
Die Deklarationen sind so schwammig das gar nicht klar ersichtlich ist wovon wieviel und was genau drin ist.

@Wirbelwind so kann ich das aber nicht Stehen lassen, die Deklarationen sind nicht so schwammig das man sie nicht Verstehen kann, da du hier also von Zusatzstoffe sprichst dann Erklär doch auch was das ist.

Vorab aber du weist ich bin auch kein Industrie-futter Verfüttere, aber wenn Du schon mit Ratschläge um dich schmeißt dann bitte genauer, denn ich mochte nämlich auch noch dazu Lernen..
 
Zuletzt bearbeitet:
Was spricht einfach eigentlich dagegen wie Millionen von anderen Hundebesitzern einfach normales Hundefutter zu geben?

Also Trockenfutter und dann halt zusätzlich Fleisch

Oder einfach nur Nassfutter?

Auch wenn ich mich unbeliebt mache :nix!
Lieber gutes Fertigfutter als schlecht gebarft!

Barf ist ne tolle Sache, wenn man weiss was man tut, bereit ist zu lernen und der Hund es verträgt.
Ich hab mehrere Jahre eine Wissenschaft daraus gemacht, Pläne erstellen lassen etc. Pp.
Wenn da stand Montag 104g leber dann gab es das genau so. Nicht 100g, nicht 110g und nicht am Dienstag! Meine Hunde sahen nie so gut aus wie ich es wollte. Amber war lange Zeit sehr schlank. Wir hatten immer wieder mit Durchfall zu kämpfen.
Ich wollte es nicht einsehen, jeder der was anderes fütterte bekam ungefragt Ratschläge... Ich war die laufende Pest 🤣

Inzwischen füttere ich Teil Trocken, Teil Dose, Teil Barf. Ohne Pläne, ohne 10x am Tag kontrollieren welcher Hund nun was bekommt.
Amber hat inzwischen normal Figur, die Blutwerte sind mit fast 14 besser als mit 5 zu unseren Barfzeiten, und sie ist fit. So richtig. Die geht noch mit joggen, spielt, tobt, fängt Bälle aus der Luft...

Für mich ist es stressfreier, meine Hunde sehen gut aus. Ich würde nie wieder ein Drama ums Futter machen.
Kuck mal hier, der schreibt in seinem Blog vieles über Futter
 
Am Samstag waren wir VK für Tosia machen (positiv! Perfekt positiv, die vorhandene Angsthündin ist nur nicht so begeistert, dazu an anderer Stelle mehr)
Die Frau ist recht bekannt, macht seit vielen Jahren Tierschutz, ist bekannt als Barferin und erstellte einige Jahre auch BARF Pläne,auch mal im Auftrag für Tierärzte. Bei der Frage nach Tosias Futter hatte ich schon ein schlechtes Gewissen.
Sie sagte aber es machen sehr viele Leute falsch, die Hunde aus der grossen BARF Bewegung sind inzwischen alt, bzw sind ja schon die nächsten Hunde wieder alt ..
Jedenfalls sagte sie es gibt so unglaublich viele Hunde die langfristig kaputt gebarft wurden, sie berät niemanden mehr. Sie selbst füttert übrigens mit Überzeugung das was Hund verträgt und schmeckt.
 



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