Auslandhund - treffen Beschreibungen von TH/Pflegern im Ausland zu?

Das war es was auf der Webseite über unsere Hündin stand.
Shushka ist eine liebe & soziale Hündin, die anfangs etwas ängstlich ist.

Sie lebte in einer kleinen Stadt in der Nähe von Plovdiv. Ein Mädchen sah, wie Shushka mit Steinen beworfen wurde, weil man sie verjagen wollte - sie hatte in der Nähe eines Geschäfts um Essen gebettelt... Das Mädchen entschied sich, der kleinen Maus zu helfen und brachte sie zu Galia in unsere Auffangstation.

Als sie zu uns kam haben wir mit allem gerechnet, weil wir uns auch dachten, dass die Organisationen um mehr Hunde vermitteln zu können sicher das ein oder andere verschweigen. Sie war ganz ruhig als mein Freund sie auf den Arm bekam. Wir gingen mit ihr rein (sie wurde uns bis direkt vor die Tür gebracht) und sie erkundete erst mal vorsichtig die Wohnung. Irgendwann sprang sie aufs Sofa und lies sich streicheln. Zu uns fasste sie schnell vertrauen. Die ersten Tage dachte ich sie kann gar nicht bellen. Mittlerweile bellt sie sobald wir fremden Menschen begegnen von denen sie sich irgendwie bedroht fühlt. Sie bellt auch im Büro Kollegen an, die dort jeden Tag ein und aus gehen. In geschlossenen Räumen ist es schlimmer als draußen. Männer sind schlimmer als Frauen. Allerdings auch wenn sie jemanden verbellt, wer sich davon nicht beeindrucken lässt, der darf sie streicheln und dem leckt sie die Hand. Irgendwann ist dann gut.
Andere Hunde sind auch erst mal potentiell gruselig und werden verbellt, mit etwas Geduld ist sie allerdings tatsächlich sehr sozial. Bisher konnten wir die Geduld nur mit den Hunden der Eltern meines Freundes aufbringen Andere Hundehalter haben leider meist wenig Geduld und Interesse wenn ein Hund Ihren anknurrt und schnappt (nur wenn sie bedrängt wird). Wir sind ein paar hundert Meter zusammen gelaufen (alle an der Leine) und sie entspannte sich. Die anderen durften schnüffeln, sie hat geschnüffelt und jetzt sind die drei die besten Freundinnen.

Also ich war positiv überrascht wie schnell sie zu uns Vertrauen gefasst hat. Ängstlich ist sie, aber wenn sie die Angst erst überwunden hat ist sie super lieb. Vielleicht manchmal etwas frech :jawoll: Ich finde die Beschreibung der Organisation war in Ordnung und trifft bei uns durchaus zu.
 
Hallo, ich glaube auf die Frage kann man keine pauschale Antwort geben. Das hängt von der Seriosität der Orga ab (ob Angaben geschönt werden oder nicht), von den Verhältnissen vor Ort (wie lange und eingehend der Hund überhaupt beachtet wird) und natürlich vom Hund selbst, der sich in der Ausnahmesituation Tierheim/Tötung ganz anders verhalten kann als mit Familienanschluss.

Am schwierigsten sind wohl Einschätzungen aus Tötungen. Viele Hunde, Fristen je nach Land von einer Woche bis etwa zu 2 Monaten...leider oft nur wenig engagiertes Personal. Tierschutzorgas kriegen nur schwer Informationen und wenn man überhaupt etwas beobachten kann (Verträglichkeit mit anderen Hunden im Zwinger z.B.) muss das noch lange nicht fürs heimische Wohnzimmer zutreffen.
Tierheime oder private Auffangstationen bieten schon ein bisschen mehr an Information, manche testen auch bewusst Hunde-, Menschen- und Katzenverträglichkeit - aber auch da bleibt die Ausnahmesituation. Nur weil der Hund im Heim die Katze nicht gejagt hat, muss das nicht für eine Katze in der Wohnung gelten.
Die umfassendsten Informationen bekommt man sicher noch von Pflegestellen. Große Probleme fallen dort in der Regel auf, der Hund ist unter normalen Haltungsbedingungen beobachtet worden. Aber auch hier muss man z.B. auf die Zeit achten, die der Hund schon dort ist. Ich hatte die letzten 2 Monate einen Pflegehund aus Kroatien. Insgesamt ein liebes Kerlchen - aber das Bild nach 1 Woche und das nach 6 Wochen war schon unterschiedlich. Manches zeigt sich erst mit der Zeit, wenn ein Hund sich eingelebt und Vertrauen gefasst hat. Auch da kann niemand garantieren, dass das Tier im endgültigen Zuhause genauso ist. Ist der Adoptant z.B. ein völlig anderer Typ Mensch als die Pflegestelle kann der Hund natürlich auch anders reagieren.

Um herauszufinden ob man Angaben einer Orga trauen kann, würde ich diese auf Herz und Nieren prüfen. Nachfragen, wie vor Ort denn gearbeitet wird, wer die Informationen zu den Hunden beschafft, wie diese Informationen beschafft werden (wer, wie lange, tatsächlich vor Ort den Hund kennenlernen konnte, unter welchen Umständen). Wer nichts zu verbergen hat und wirklich geeignete Plätze finden will ohne was zu schönen, wird da Auskunft geben können.
Eine gute Orga wird auch den Interessenten eingehend prüfen, es spricht also nicht dagegen es ebenso zu halten. Dabei aber bitte bedenken, dass die meisten das ehrenamtlich machen - wenn also ein Gespräch mit vielen Fragen ansteht, dafür einen Termin absprechen und nicht erwarten, dass der Ansprechpartner das z.B. in seine Mittagspause quetschen muss.
Ob man sich dann am Ende zutraut, einen Hund aufzunehmen von dem man fast nichts weiß, muss man selbst entscheiden. Ich erwarte kommenden Sonntag meine nächste Pflegehündin und weiß außer ca. Alter, Rasse und dass sie in der Tötung hundeverträglich ist nichts von ihr. Dafür weiß ich aber, dass die Orga jederzeit für mich da ist, sollte es Probleme geben. Und darauf würde ich auch achten wenn ich Endstelle sein wollte - dass ich im Fall des Falles nicht im Regen stehen gelassen werde.
 
hallo,
ich habe meine süße seit 10 tagen und bin froh, dass ich mich für sie entschieden habe.
über die organisation würde ich jederzeit wieder ein tier adoptieren - da klingt auch nix wie im urlaubskatalog, auch "negative" eigenschaften werden beschrieben.
die adoptionsphase verlief auch toll, ich hatte mail-kontakt zu einer vermittlerin in deutschland, jede meiner fragen wurde zeitnah beantwortet.
lg, sanny
 
Danke für die vielen Antworten.

Wir haben Kontakt mit dem Vermittler einer sehr süßen, ca. 7 Monate alten Hündin aus Spanien.

Sie hatte in den ersten prägenden Lebenswochen keinen Kontakt zu Menschen, ist jetzt im TH unauffällig und geht Streit und Konflikten aus dem Weg.
Ist schüchtern aber lässt sich von den Pflegern mittlerweile streicheln.
Bei TA-Behandlungen zeigt sie keine Aggressionen.

Es stand auch in der Beschreibung, dass ein Ersthund (den wir ja nicht haben) gut wäre und die Kleine Zeit und Geduld zur Eingewöhnung braucht.

So wie der Plan ist, könnten wir nur 2 Monate Eingewöhnungszeit bieten, was uns Sorgen bereitet.
Das haben wir dem Vermittler so geschrieben und der meinte "Das wird schon, sollte nicht weiter problematisch sein, weil sie noch jung ist wird sie mit ein wenig Geduld auch Vertrauen passen und "gut handelbar" sein." so in der Art.
Das klingt für mich ein wenig nach "schnell Vermitteln, damit wir möglichst vielen Hunden helfen können". Hmm ...

Auf der anderen Seite ist die Kleine wirklich süß und sollte eigentlich keine Vermittlungsschwierigkeiten haben. Wozu also einen Hund, der viele Interessenten haben sollte, jemandem Schmackhaft machen, der sich eigentlich nicht eignet?

Meine Schwägerin hat sich ebenfalls einen jungen Hund aus einem spanischen TH geholt, und nur eine Woche als Eingewöhnungszeit gehabt - und es hat alles gut geklappt. Sie hat einen aufgeschlossenen, lieben, in die Pupertät kommenden und derzeit etwas aufmüpfigen Hund ;) (Aber der war als Welpe in einer Familie und hatte also Menschenkontakt ...)

Mach ich mir zu viele Gedanken?
 
Ist schüchtern aber lässt sich von den Pflegern mittlerweile streicheln.
Es stand auch in der Beschreibung, dass ein Ersthund (den wir ja nicht haben) gut wäre und die Kleine Zeit und Geduld zur Eingewöhnung braucht.
Mach ich mir zu viele Gedanken?

Nein, Du machst Dir nicht zu viele Gedanken. Im Gegenteil - und das finde ich gut. Wegen eines Hundes, der Dein Leben die nächsten 10 - 14 Jahre - nach dem normalen Verlauf der Dinge - teilt, kann man sich garnicht genug Gedanken machen.

Allerdings lesen sich viele Beschreibungen von Hunden wie Urlaubsprospekte, es wird also geschönt und "beschwichtigt".

Die Prägephase ist nur sehr bedingt nachzuholen und es kann Dir passieren, dass die Hündin ihr Leben lang ängstlich sein wird. Wie gesagt, es kann so sein.

Ein Hund nur aus dem Internet ist IMMER ein Überraschungspaket.

Ich würde Dir raten, einen Hund auszusuchen, der bereits in der BRD in einer Pflegestelle ist. Den kannst Du vorher - ggf. mehrmals - kennenlernen, Du kannst die Pflegestelle fragen, mit dem Hund spazierengehen und im Zweifel auch von einem TA untersuchen lassen.
Ausserdem kannst Du bei den Besuchen jemanden mitnehmen, der sich mit Hunden auskennt. Das engt die Gefahr der emotionalen Verklärtheit und der daraus folgend falschen Entscheidung deutlich ein.
 
Hallo,

die Seriosität bzw. Schönfärberei hängt von der mehr oder weniger vorhandenen rosaroten Brille der Vermittler ab, im deutschen Tierheim wie auch im Auslandstierschutz.

Beschreibungen können aber sowieso nur begrenzt zutreffen. Es gibt selten eine ausführliche Info des Vorbesitzers. Gerade im Ausland werden viele Hunde aufgefunden, ohne dass irgendetwas bekannt ist. Man kann dann zwar so manches ausprobieren und sieht grundsätzlich, ob man es mit einem unsozialisierten Tier oder einem aufdringlichen Temperamentsbündel zu tun hat, aber das Verhalten zwischen Tierheim und neuem Zuhause kann sich enorm unterscheiden, da der Alltag und die Bindungen (zu Mensch und Tier) ganz anders sein können.
Ein Hund, der in Spanien durchs Dorf streifen konnte, dann im engen Zwinger auf Abholung oder Einschläfern wartet, sich dann in ein Hunderudel mit 20 anderen einordnen muss dann in einer Transportbox in einen Flieger gestapelt wird und dann als Einzelhund in einer Stadtwohnung lebt, wird sich vermutlich in jeder Situation anders verhalten. dasselbe gilt für Tierheimhunde in deutschland. da ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass eine Vorgeschichte bekannt ist und das große Rudel sowie der Flugtransport fallen weg, aber dennoch gibt es Hunde, die im Tierheim ganz anders sind als im neuen Zuhause, obwohl alles ehrlich und nach bestem Wissen und Gewissen beschrieben wurde.

Eine Orga hier aus meiner Gegend macht kleine Filme von den Hunden, so dass man einen klitzekleinen Eindruck bekommt. Außerdem redet man ja mit den Leuten und bekommt einen Eindruck, wie auf mögliche Probleme eingegangen wird.

Also ich denke, man sollte eine gewisse Portion Skepsis haben, aber grundsätzlich darauf vorbereitet sein, dass man negativ, aber genausogut auch positiv überrascht sein kann, weil niemand genau vorhersagen kann, wie es werden wird.

Viele Grüße,
Stadtmensch

- - - Aktualisiert - - -

Sie hatte in den ersten prägenden Lebenswochen keinen Kontakt zu Menschen, ist jetzt im TH unauffällig und geht Streit und Konflikten aus dem Weg.
Ist schüchtern aber lässt sich von den Pflegern mittlerweile streicheln.

Gerade lese ich das Buch von Rütter über Angst beim Hund. Er beschreibt, dass gerade in so einem Fall der Transport traumatisch sein kann, sowie dass man mit großen Problemen im Stadtleben etc. rechnen muss.

Es ist aus meiner Sicht jedenfalls eher nicht damit zu rechnen, dass aus diesem Hund in naher Zukunft ein Tier wird, das glücklich über Ausflüge in die Stadt, Restaurantbesuche, Konfrontation mit fremden Menschen etc. sein wird.
Der empfohlene Zweithund soll dem Tier vermutlich Orientierung, Selbstsicherheit und Vertrauen geben, damit das Tier leichter lernt, dass Menschen und Alltagssituationen harmlos sind.
Ein schneller starker Vertrauensaufbau zu einem Menschen, so dass ein im Alltag rundum entspannter Hund dabei herauskommt, ist unwahrscheinlich. Ein dauergestresster Hund ist unglücklich.

Es gibt Menschen, die mit Begeisterung und viel Einfühlungsvermögen an so eine Aufgabe herangehen und mit einer wunderbaren Mensch-Hund-Beziehung belohnt werden. Aber man sollte wissen, worauf man sich einlässt.

LG,
Stadtmensch
 
Ich habe jetzt den zweiten Auslandshund. Und beide sind völlig anders als erwartet.

Maxi (bereits verstorben) wurde als souveräner Hund vermittelt und war ein traumatisierter Angsthund. Angeblich ist das im Tierheim nie aufgefallen.

Emil, wurde mir als sensibel, zurückhaltend und vorsichtig vermittelt und ist das totale Gegenteil.

Ich denke aber nicht, daß es Absicht der Vermittler ist. Sie kennen die Hunde meist nicht so gut, und geben nur einen ersten Eindruck wieder.
Ein Auslandhund ist immer ein Ü-Ei.
 
Es gibt leider solche und solche Verein. Sprich einige reden ihre Hunde im warsten Sinne des Wortes schön. Aber das erlebt man leider auch bei einigen deutschen Tierheimen. Deswegen denke ich ist es immer so eine 50/50 Chance das, dass gesagte auch wirklich Stimmt.

Wir haben unseren aus dem Auslandstierschutz. Er saß in einem städtischen Tierheim, dieses mit einem deutsch/spanischen Verein zusammen arbeitet. Der Verein hat wenige der Hunde vom städtischen Tierheim auf ihrer Seite und dort haben wir auch Nacho entdeckt. Mein Freund wollte eigentlich einen Welpen haben, aber da ich lieber einem älteren Hund die Chance geben wollte. Habe ich ihm das in Ruhe erklärt und so viel dann schließlich die Wahl auf Nacho.
Wir haben diese Beschreibung vom Städtischen Tierheim bekommen:

Nacho ist toll mit Menschen, aber wenig eifersüchtig mit anderen Rüden , so wäre es perfekt für ein Haus ohne andere Hunde oder Hündinnen.

Sie ist aus dem Spanischen Übersetzt, also nicht über das komische Deutsch wundern. :happy2:

Es fand dann die Vorkontrolle bei uns statt uns wurde dann auch noch einiges von der Vorkontrolle über Auslandshunde erzählt. Da ich ja mit groß geworden bin, war mir das ja alles schon bekannt. Da wir ja regelmäßig Pflegehunde da hatten und dadurch wusste ich auch was auf uns zu kommen kann.
Da die Vorkontrolle Positiv verlief wurden wir noch mal gefragt ob wir wirklich ihn haben möchten, da er ja Leishmaniose hat. Da ich mit der Krankheit vertraut bin wollte ich ihm die Chance geben. Da der Verein in Spanien selber eine kleine Private Auffangstation hat, kam er dort hin. Denn die haben dort einen Hundetrainer, der mit den Hunden arbeitet. Er bringt ihnen schon mal etwas Leinenführigkeit bei und er macht sich auch ein Bild von den Hunden und kann diese gut einschätzen.
Uns war es sehr wichtig das er mit Katzen und Kindern keine Probleme hat, denn wir haben eine kleine Tochter und Katzen. Und darauf ist der Hundetrainer auch eingegangen und hat geschaut wie Nacho darauf reagiert. Und er liebt Kinder und auch Katzen waren/sind für ihn keine Probleme. Somit war die Entscheidung entgültig getroffen das er es wird. Denn das er nicht gerne einen anderen Hund im Haus haben möchte, damit konnten wir leben.
Aber was das angeht haben wir mit der Zeit gemerkt das er in dem Punkt immer relaxter ist. Denn Bekannte von uns haben einen Labrador Rüden und die beiden lieben sich und es gibt dort sehr selten mal kleine ausseinander Setzungen.
Ich denke das dieser Punkt mit seiner Eifersucht eher auf die Masse der Hunde im Tierheim zurück zu führen ist. Da er ja keine Bezugspersonen für sich hatte.

Aber ich bin ehrlich man kann sich nie sicher sein, ob es wirklich stimmt was einem erzählt wird. Bei diesem Verein haben wir nun sehr gute Erfahrungen gemacht und da bin ich auch sehr glücklich drüber. Nacho ist ein Traumhund und er passt so toll zu uns.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wurde m.E. Schon alles gesagt, ich habe auch einen Auslandshund, damals mit 4 Monaten am Flughafen abgeholt....eine 100% ig, korrekte, private Orga. Meiner wurde dort geboren, die Mutter lebte auf der Straße...ist mittlerweile bei Bekannten von der Dame.
...alles stimmte, er kannte nicht viel. ....sie sagte, erfahrungsgemäß hängen sich die Kleinen an die erste Person, die nett ist, deshalb sind die Hunde auch nicht in Deutschland auf Pflegestelle. Stimmt.

Ich würde kontrolliert, musste unterschreiben....bei Fehlverhalten muss ich den Hund zurückgeben. Sie möchte regelmäßig Bilder und Berichte....

Am Wochenende lerne ich die Frau kennen...ob Limbo sie noch kennt?

Betty, ich habe auch einen Labi mix (blond mit Schlappohren:happy:)....ob das bei meinem so ist, kann keiner sagen...den Gedanken, das das besser zieht, hatte ich auch schon oft:happy2:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmmm.. schwierig. Ich denke, wieder ein Thema das man nicht allgemein beantworten kann - sondern bei dem man sehr stark schwankende, was die Wahrheit betrifft, Erfahrungen machen kann.

Der Tierschutzverband von dem ich Bela habe, hat mich bisher in keinster Linie im Stich gelassen. Alle Informationen stimmten zu 100 %, mir wurde nichts verschwiegen oder vorenthalten, die Beschreibung stimmte und der ganze Ablauf verlief reibungslos. Großes Kompliment (bisher). Sogar bezüglich seiner "Po-Schupperei" wurde mir angeboten, die Kosten zu übernehmen, falls doch noch ein Problem auftauchen sollte... (Kurz zur Info: Der Hund wurde entwurmt, Analdrüsen bereits zweimal entleert, er schuppert allerdings immer noch hin und wieder über den Po... das muss noch etwas beobachtet werden.)

Im letzten Jahr hatte ich eine Hündin an der Angel, die weder charakterlich so ganz richtig beschrieben wurde (etwas verharmlost, sie hätte meines Emfpindens nach etwas souveränere und erfahrenere Führung benötigt als vom Verband erfordert) und zudem galt sie als kastriert, bekam kurze Zeit nach ihrer Einreise allerdings die erste Hitze. Da hatte ich dann ehrlich gesagt nur noch sehr wenig Vertrauen... :traurig2:
 



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben