Vorweg:
ich habe unsere 2 1/2 jährige Schäferhündin Fine nun 4,5 Wochen und war vorher gänzlich hundeunerfahren.
Am Anfang haben wir natürlich auch kräftig Spielzeug besorgt und schnell hat sich der Ball am Seil als Lieblingsspielzeug herauskristallisiert. Wahrscheinlich war es ein Fehler, mit disem neben den Spaziergängen auch mehr oder weniger täglich zu spielen ... ich weiss es nicht. Jedenfalls fiel mir die letzten Tage mehr und mehr eine extreme Fixierung auf dieses Spielzeug auf.
Wenn es nun raus geht rennt sie in der Erwartungshaltung, dass jetzt damit gespielt wird, dorthin, wo der Ball sich befindet und ist auch sehr in Richtung des Spielzeugs fixiert. Wenn ich sie in Sitz bringe oder Platz lege richtet sie sich in Richtung des Balles aus. Die Reaktion auf mich, wenn ich das Spielzeug nicht gerade bei mir habe, wird schwerfälliger, Leckerlis und anderes Spielzeug werden auch merklich schlechter angenommen.
Selbst Orte, die sie im Alltag eigentlich lieber meidet, wenn es nicht sein muss (ihre provisorische Unterkunft für die längere Abwesenheit) sucht sie mit Vorliebe auf und ist dann auf die Kammer mit dem Ball, an die sie nicht rankommt, fixiert.
Wenn jemand anderes den Ball bei sich hat habe ich fast gar nichts mehr zu melden.
Ein Bekannter, der Traineranwärter ist und dessen Verein mit Trainingsbetrieb ich mich eigentlich anschließen wollte, findet es super, wenn man so ein effektives Mittel hat, die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken und damit den Hund zu belohnen.
Ich persönlich habe dabei ganz und gar kein gutes Gefühl - es kommt mir so vor, als ob in "Anwesenheit" des Spielzeugs nicht ich die Kontrolle habe sondern der Ball.
Was meint ihr dazu?
Und wie verhalte ich mich jetzt richtig? Einfach so weitermachen, Ball sparsamer einsetzten oder gar vollständiger Ballentzug? Wenn letzteres wie lange? Gar für immer?
Leicht frustrierte Grüße
Chris
ich habe unsere 2 1/2 jährige Schäferhündin Fine nun 4,5 Wochen und war vorher gänzlich hundeunerfahren.
Am Anfang haben wir natürlich auch kräftig Spielzeug besorgt und schnell hat sich der Ball am Seil als Lieblingsspielzeug herauskristallisiert. Wahrscheinlich war es ein Fehler, mit disem neben den Spaziergängen auch mehr oder weniger täglich zu spielen ... ich weiss es nicht. Jedenfalls fiel mir die letzten Tage mehr und mehr eine extreme Fixierung auf dieses Spielzeug auf.
Wenn es nun raus geht rennt sie in der Erwartungshaltung, dass jetzt damit gespielt wird, dorthin, wo der Ball sich befindet und ist auch sehr in Richtung des Spielzeugs fixiert. Wenn ich sie in Sitz bringe oder Platz lege richtet sie sich in Richtung des Balles aus. Die Reaktion auf mich, wenn ich das Spielzeug nicht gerade bei mir habe, wird schwerfälliger, Leckerlis und anderes Spielzeug werden auch merklich schlechter angenommen.
Selbst Orte, die sie im Alltag eigentlich lieber meidet, wenn es nicht sein muss (ihre provisorische Unterkunft für die längere Abwesenheit) sucht sie mit Vorliebe auf und ist dann auf die Kammer mit dem Ball, an die sie nicht rankommt, fixiert.
Wenn jemand anderes den Ball bei sich hat habe ich fast gar nichts mehr zu melden.
Ein Bekannter, der Traineranwärter ist und dessen Verein mit Trainingsbetrieb ich mich eigentlich anschließen wollte, findet es super, wenn man so ein effektives Mittel hat, die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken und damit den Hund zu belohnen.
Ich persönlich habe dabei ganz und gar kein gutes Gefühl - es kommt mir so vor, als ob in "Anwesenheit" des Spielzeugs nicht ich die Kontrolle habe sondern der Ball.
Was meint ihr dazu?
Und wie verhalte ich mich jetzt richtig? Einfach so weitermachen, Ball sparsamer einsetzten oder gar vollständiger Ballentzug? Wenn letzteres wie lange? Gar für immer?
Leicht frustrierte Grüße
Chris
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