Altdeutscher- / Sport- / Jagdmops

Beim Altdeutschen Mops kenne ich bisher nur die "Mopszucht Wernerhof". Und dort finde ich keinen Hinweis darauf, ob sie zum MPRV gehören.

Frag doch mal nach, ob sie einem (der) Verein(e) angehören?

Im Übrigen hat Misa den Nagel auf den Kopf getroffen, was den Retromops betrifft.
Die Einkreuzung einer anderen Rasse ist sehr schwierig und unterstützt den Mythos: Paare ich eine kranke Rasse mit einer ohne diese Erkrankung, kommen gesunde Hunde dabei raus.
Wenn man sich aber mit Genetik beschäftigt merkt man schnell, dass das nicht so einfach ist.
Ein endgültiges Ergebnis lässt sich erst nach Jahren und sehr vielen Generationen feststellen und neue Defekte können begünstigt werden (Beispiel Labradoodle).
Im Grunde kann man bei Rassen, deren Population groß genug ist, dasselbe Ergebnis erzielen, ohne durch andere Rassen neue Erkrankungen zu riskieren.

Ich denke, da würde ich auch eher Richtung altdeutscher Mops schauen.
Obwohl ich selbst eigentlich lieber ganz auf eine Rasse verzichten würde, die solche Probleme angezüchtet bekommen hat.

Was ich total witzig finde, die deine Überlegung: Briard oder Mops :denken24:
Der Unterschied der Rassen ist ja enorm.
 
Hi,

ihr beide bringt mich etwas zum Zweifeln, was den Retromops angeht. Mein Freund wollte schon immer einen Mops haben. Er findet sie einfach nur toll. Da ich nur den Mops kenne, der röchelnd Spazieren geht (davon haben wir ein Exemplar in der Siedlung wohnen), versuchte ich ihn davon abzuraten. Ausreden lies er es sich nicht. Also suchte ich nach Alternativen und stoß dabei auf den Altdeutschen und später auf den Retromops. Mit diesen Alternativen konnte ich mich anfreunden, mit den FCI anerkannten Mops nicht.
Aber wieso ein Mops oder ein Briard? Ich weiß, dass die beiden Rassen sehr unterschiedlich sind. Der Briard ist keine Couchpotato. Er muss gefordert werden, um Ausgeglichen zu sein.
Ich bin 23 und studiere derzeit. In gut 1,5 Jahren bin ich fertig und starte ins Berufsleben. Dann ist Kiara fast 11 Jahre alt. Kiara würden wir nie den Stress mit einen Zweihund antun wollen. Ich werde schon Mutter sein, wenn ein Welpe einzieht. Ein Briard kann gut mit Kindern auskommen. Aber haben wir dann die Zeit für diesen im Vergleich zum Mops anspruchsvollen Hund? Diese Frage können wir jetzt noch nicht beantworten, aber ich möchte nicht mehr ohne Hund leben. Wer weiß, vielleicht haben wir später sogar einen Mops und einen Briard? Man kann halt schlecht planen. Von daher versuche ich schon jetzt einiges über die Hunde herauszufinden. Es kann auch gut sein, dass wir einen Hund aus den Tierschutz übernehmen. Ist halt alles ungewiss.

Liebe Grüße
Isabell
 
Mein Freund wollte schon immer einen Mops haben. Er findet sie einfach nur toll. Da ich nur den Mops kenne, der röchelnd Spazieren geht (davon haben wir ein Exemplar in der Siedlung wohnen), versuchte ich ihn davon abzuraten. Ausreden lies er es sich nicht. Also suchte ich nach Alternativen und stoß dabei auf den Altdeutschen und später auf den Retromops. Mit diesen Alternativen konnte ich mich anfreunden, mit den FCI anerkannten Mops nicht.

Jetzt zitiere ich mich tatsächlich selber. Mein Freund hat Stern TV gesehen am Mittwoch (15.01.2014) und war danach geschockt (so kam es zumindest rüber am Telefon.). Vielleicht hat sich damit das Thema Mops erledigt oder er wird sich langsam doch mit der alternative altdeutschen, nicht von FCI anerkannten Mops beschäftigen. :nachdenklich1:

Wenn ich bei einen Züchter bin, worauf sollte ich besonders beim Mops achten?
Ich fände es ganz gut, wenn man sich zu einen Spaziergang treffen könnte. So könnte ich sehen, wie fidel die Zuchthunde sind. Daher wäre wichtig, dass keine Welpen im Hause sind (Kiara müsste zuhause bleiben). Dann müsste ich auf die Mopstypsichen Krankheiten eingehen (die ich noch raussuchen sollte).
Habt ihr sonst noch Ideen, wo ich beim Mops zu achten hätte? Ist ja keine VDH Zucht. Also auch die Zuchtbedingungen erfragen und wie die Kontrollen ablaufen?

Liebe Grüße
Isabell
 
Auch auf die Gefahr hin, dass ich gesteinigt werde. Die nächsten mindesten zehn Jahre würde ich mir weder einen Mops aus einer VDH Zucht noch aus einer anderen Zucht holen. Wahrscheinlich würde ich noch länger warten. Das "Umzüchten" geht noch nicht so lange, also ist noch kein klares Bild erkennbar. Ich mag die Rasse Mops sehr gerne und wenn ich etwas ruhiger, gesetzter bin, eine Option. Vielleicht sieht man bis dahin mehr.
 
ICH steinige dich nicht.
Denn genau das habe ich in dem Thread zu der Doku auch geschrieben.

Allerdings, Mestchen, kam besagter kranker Mops NICHT aus einer VDH Zucht.
Die haben den Standart und die Zuchtstrategien nämlich schon vor einiger Zeit umgestellt und die Doku war meiner Meinung nach auch nicht ganz gerecht.
Denn warum um alles in der Welt soll der VDH zu einem Mops, der aus irgendeiner Dissidenz kommt, Stellung beziehen?
Die Mopsdame vom Verein hat zwar auch "dämliche" Dinge gesagt, aber andererseits haben sie sie in einigen wichtigen Punkten (die hätten nämlich auch etwas über die jetzigen Zuchstrategien aufgeklärt) auch überhaupt nicht ausreden lassen und sind ihr ständig ins Wort gefallen.
 
Hallo Tina und Mueller,

mir ist bekannt, dass Emma kein VDH Hund ist (sprach in der Sendung auch sehr viel dagegen).
Aber ich kenne leider ein paar VDH Möpse. Den aus unserer Siedlung treffe ich öfters mal. Ich höre Henry, bevor ich ihn sehe :nachdenklich1:
Wir sind auch schon öfters paar Meter zusammen gegangen. Aber Henrys Frauchen muss alle paar Meter Pause machen und dreht schnell um, weil Henry nicht mehr laufen kann.
Einmal habe ich eine Dame angehalten. Sie fuhr mit ihren Mops bei 25° Fahrrad. Der Hund war fidel und auch von VDH. Allerdings habe ich mich damals nicht für die Rasse interessiert und kenne den Zwingernamen leider nicht.
Um eine Rasse gesünder zu züchten, braucht man auch Welpenabnehmer. Ich möchte mich schon jetzt informieren um später auch zur Zucht für gesündere Möpse beizutragen (alleine durch die Abnahme eines Welpens).
Ich möchte auch was mit den Hund einiges machen (Agility, Dogdance. Was halt zu den Hund passt.). Vielleicht kann ich dadurch auch die Augen anderer Menschen öffnen und den Ruf des verzüchteten Kinderersatz etwas aufbessern.
Der erste Schritt ist daher, einen Züchter des Vertrauens zu finden. Besonders bei dieser Rasse muss einiges geprüft werden.
Daher wäre mein erster Schritt altdeutsche Mopszüchter ausfindig zu machen und die Hunde kennenzulernen. Ein Züchter wird nicht reichen. Ich muss schließlich die Züchter vergleichen können und ihr Zuchtziel. Ich weiß nicht, ob die frühe Suche unbedingt gut ist. Ich wollte mich bei "von Khan of Peking" melden, da diese von der Entfernung her recht nahe sind und den Umkreis erhöhen. Chemie muss schließlich auch stimmen :)

Liebe Grüße
Isabell
 
Hallo, ich bin gerade auf diesen Beitrag hier gestossen und wollte mal schnell etwas dazu schreiben,

Ich besitzte jetzt seit 2 1/2 Jahren meine Jule, sie ist ein Retromops, die Mutter war ein sogenannter Rassmo und der Vater ein Mops. Jule ist hochbeinig, bei der Mutter wurde ein Parson Jackrussel mit eingekreutzt. Sie ist super muskulös, hat eine irre Ausdauer. Probleme mit der Atmung hat sie nicht, sie hat ein sehr langes Profil, kriegt gut Luft, auch im Sommer.

Einen Jagdtrieb hat sie nicht, sie kuschelte sogar mit den Meerschweinchen meiner Kinder, die wir bis vor einem Jahr noch hatten. Im Haus ist sie ein sehr ruhiger, aber aber auch wachsamer Hund. Alles in allem kann ich sagen, top. Ich würde mich immer wieder für einen Retromops entscheiden, habe aber auch über ein paar andere Mopsmixe bisher nur gutes gehört. Einen Puggle fände ich z.b. auch ganz interessant, mal irgendwann als Zweithund.

lg
 



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