Allergie

Erster Hund
Rosie/Mischling
Zweiter Hund
Mina/Mischling
Heute mit Ali beim TA gewesen. Weil er sich seit Tagen irgendwie unwohl fühlt.

Seine Ohren jucken immer noch, er leckt dauernd die Pfoten und jetzt auch noch so kleine kahle Stellen im Fell. Dazu Gebrumme und Gestöhne, eh er mal zur Ruhe kommt.

Der TA meinte: Allergie. Und zwar auf irgendwas von draußen,was auf Wiesen wächst. Er hätte jetzt innerhalb kurzer Zeit schon den 4. oder 5. Hund mit diesen Symptomen in Behandlung gehabt.

Ali hat jetzt einiges an Medikamenten bekommen. Hoffe, das es hilft.

Habt Ihr ähnliche Erfahrungen, selbst oder aus dem Bekanntenkreis?
 
Das tut mir leid, alles Gute für Ali 🥰

Geli hatte ja gefühlte 1 000 Allergien, die wurden damals übers Blut festgestellt, Gräser, Futtermittel usw. ich habe dann eine Hyposensibilisierung machen lassen, das hat gut geholfen.
 
Auch Hunde können durch alle möglichen Substanzen Allergien entwickeln, es ist manchmal nicht leicht , diese herauszufinden.

Es gibt aber auch verschiedene Pflanzen in unserer Umgebung die für Hunde giftig sind und wenn deren Teile gefressen werden,
kommt dies zwar Vergiftungserscheinungen , diese verlaufen jedoch bei gesunden Hunden zumeist ohne schlimme Folgen ab.
Beim Adlerfarn die junge Pflanzenteile-, Blätter und Wurzeln vom Buchsbaum-, Kirschlorbeer, Beeren und Blätter-, Maiklökchen alle Pflanzenteile-,
. Pfaffenhütchen, die Früchte- und beim Rhododendron können die Blätter giftig wirken .

Nun haben sich aber neue Pflanzen hier breit gemacht , Neophyten , das Beifußblättrige Traubenkraut (Ambrosia artemisiifolia) ,
dessen Saat auch im Vogelfutter verwendet wird .
Dieses einjährige Unkraut ist besonders Allergie auslösend und blüht von Juli bis Oktober . Durch Pollenflug sind nicht nur Menschen betroffen ,
sondern auch Tiere leiden darunter.

Aber auch der Riesen-Bärenklau, (Heracleum mantegazzianum) ist problematisch , da sein Saft unter Lichteinfluss starke Verbrennungen hervorrufen kann.



 
Ambrosia, keine Ahnung, ob hier sowas wächst. Möglich wär es, Beifuß wächst hier auch.

Riesenbärenklau scheidet aus, da andere Symptome.

Vor zig Jahren hatte meine Lea als Junghund eine ähnliche allergische Reaktion auf was auch immer. Wir haben nie herausgefunden, worauf. Und es ist auch nie wieder aufgetreten.

Ich hoffe, das es bei Ali ebenso wird.

Zumindest ist es zu über 90% keine Futtermittelallergie. Und auch keine Vergiftung.
 
Heute mit Ali beim TA gewesen. Weil er sich seit Tagen irgendwie unwohl fühlt.

Seine Ohren jucken immer noch, er leckt dauernd die Pfoten und jetzt auch noch so kleine kahle Stellen im Fell. Dazu Gebrumme und Gestöhne, eh er mal zur Ruhe kommt.

Der TA meinte: Allergie. Und zwar auf irgendwas von draußen,was auf Wiesen wächst. Er hätte jetzt innerhalb kurzer Zeit schon den 4. oder 5. Hund mit diesen Symptomen in Behandlung gehabt.

Ali hat jetzt einiges an Medikamenten bekommen. Hoffe, das es hilft.

Habt Ihr ähnliche Erfahrungen, selbst oder aus dem Bekanntenkreis?

Lass' mal einen Ohrabstrich inkl. Antibiogramm machen 😏
Ohr juckt, Hund kratzt, leckt sich die Pfoten "sauber", verteilt den Keim wenn es woanders juckt ....
 
Zuletzt bearbeitet:
@RosAli Mufasa hatte Befall mit Pseudomonas aeruginosa im Ohr.

Er zeigte so ziemlich die gleichen Symptome wie Ali.
Riech mal in an seinem Kopfbereich, stinkt (!) er da äußerst unangenehm?

Weiteres gerne mehr, wenn sich eine Keimbesiedelung im Ohr bestätigen sollte. Ich hoffe für euch, Pseudomonas a. ist nicht ursächlich...🫤

Die Wiesen sind zudem mittlerweile alle abgemäht, die übriggebliebenen Gewächse ziehen sich ersichtlich zurück. Ich glaube somit nicht, dass Alis Symptomatik damit zusammenhängt 🤷
 



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