Grasmilben Allergie - wann leidet der Hund?

Huhu ich bin noch ganz neu hier und brauche aber dringend mal hilfe. Wir haben 2 Schäferhunde 8 und 9 Jahre. Und unser rüde der 8 jährige macht uns Sorgen. Er war schon immer einer der alles an Erkrankung mitgenommen hat. Von einer fehlstellung in der Pfote, ein blutschwamm im Ohr das nun nicht mehr steht, aber das schlimmste ist seine allergie gegen die grasmilbe.
Wegen der Waren wir bei nicht nur einem Tierarzt, haben sämtliche Sachen durch auch der Tierarzt versucht alles. Zuletzt waren es spritzen die er 1 mal die Woche haben sollte. Nach der 1 keine Symptome mehr schlagartig. Nach 6 Tagen fing es wieder an und am 7. Tag die nächste spritze die hat diesmal nicht mal 6 Tage Ruhe gebracht. Alles andere hat bisher auch nichts geholfen.
Er knauelt, kratzt sich echt kahl und vorallem auch blutig. Oft Humpelt er weil die Pfote offen ist.
Er hat schwarze Haut am Bauch und um die intim gegend weil seine Haut laut tierarzt was absondert wodurch er auch mega stinkt. Die Wände wo er lag werden nach kurzer Zeit schwarz. Es ist alles so ekelig. Dabei ist er ein so treu doofes Tier. Aber das kratzen macht mich wahnsinnig.
Mein mann hatte letzt in den Raum geworfen ob es nicht besser wäre ihn zu erlösen aber ich finde es fühlt sich falsch an. Aber woher weiss ich ob er leidet. Es kann ja auch nicht sein das er nun jede Woche eine spritze braucht. Und es wird um so älter er wird alles noch schlimmer. Ich bin gerade so überfragt. Hatte das schon jemand?
Kann mir jemand sagen wie das kratzen und jucken für den Hund ist ? Ich werde auch die Tage wieder zum Tierarzt fahren und mit dem mal drüber sprechen aber ich finde der Hund ist nich Tod krank das man ihn erlösen muss aber ich will auch nicht das er sich quält.
Habt einen schönen abend
 
Ich kann nicht beantworten ob es besser wäre, den Hund zu erlösen. Denn ich habe den Hund nicht täglich vor Augen.
Auch weiß ich nicht, was schon alles außer "eine Spritze einmal die Woche" versucht wurde und wie der Verlauf im Allgemeinen war.
Sicher, dass es eine Grasmilbenallergie ist?

Was ich aber sicher sagen kann: JA, der Hund leidet. Weil es juckt und er sich aufkratzt. Er kratzt sich nackig und blutig. Wie sollte er da nicht leiden?

Ich würde einen weiteren TA konsultieren.
Eine Zweitmeinung schadet nie.
 
Hallo bullerina, danke für deine Antwort. Ich habe natürlich selber viel recherchiert und sämtliche Sachen versucht wie auch tabletten und Kuren durch den Tierarzt. Ist auch bestätigt das es genau die allergie ist, leider.
Waren inzwischen bei 3 Tierärzten :(
Es fällt mir so schwer den dicken gehen zu lassen. Die haben damals gesagt er wird nicht alt wegen der fehlstellung in der pfote weil es Probleme machen würde und gut er macht kein vollpower sondern ein gemütliches hundeleben zuhause und im Garten aber er hat es geschafft in paar Tagen 8 zu werden. Ich bin echt überfragt und werde Mittwoch eh wieder zum Tierarzt fahren.
 
Ist es denn das ganze Jahr über so schlimm?

Ich glaube, wenn alle Tabletten und Spritzen eh nicht helfen, dann würde ich versuchen dem Hund etwas anzuziehen.
Also wirklich einen leichten Ganzkörperanzug inkl. Schuhe.
Nur Kopf und das nötigste fürs Geschäft nackig lassen.
Vielleicht verringert das die Milbenlast so sehr dass er Erleichterung hat.
Ansonsten eher im Wald als auf Wiesen Spazierengehen, Hund auf dem Weg halten. Vllt noch in Parks und Grünanlage und auch hier den Hund auf den befestigten Wegen laufen lassen.
 
Was wurde denn an Medis gegeben?
Ich habe eine Bekannte, da ist der Hund auch mit derben Juckreiz geschlagen, die haben hervorragende Ergebnisse mit cytopoint erzielt, die Hündin wird (glaube ich) alle 4-6 Wochen damit behandelt und hat dazwischen wieder echte Lebensqualität.
 
Ja es war mal phasenweise nun ist es immer mehr. Der juckreiz flacht meist zum Winter bisschen ab ist aber nie ganz weg. Und Frühjahr bis einschließlich Herbst so schlimm.
Oh man was da nun alles gegeben wurde kann ich namentlich gar nicht nennen hat alles so komische Namen müsste ich mittwoch mal erfragen beim ta.
Wir gehen schon immer auf Straße spazieren. Aber es hat nichts gebracht. Er hatte sogar schon gartenverbot aber nichts bringt was. Das mit dem anziehen hatte ich auch überlegt hatte nun so einen eng anliegenden body gesehen den wollte ich kaufen und denn Schuhe dazu.
Hatte ihm vor 2 Jahren auch einen maßanzug genäht aber der war nicht enganliegend und hatte keine Beine das war einfach zum Schutz damit er nicht so doll aufkratzt.
 
Mir tut es auch weh und ich habe das Gefühl wir hangeln von einer Sache zur nächsten und nichts hilft 100 Prozent. Ich möchte einfach nur das richtige machen. Muss auch sagen ich habe noch nie ein tier erlösen müssen. Ich will nicht den falschen Weg nehmen und hatte gehofft das noch jemand einen Tipp hat. Ich hoffe der ta am Mittwoch hilft mir bei der Entscheidung. :( ich will auf keinen Fall das er leidet aber ihn auch nicjt erlösen wenn es nicht sein müsste.
 
Sucht euch einen Tierheilpraktiker mit Bioresonanz.Bioresonanz findet viel mehr als herkömmliche Allergietests und Bioresonanz kann die Allergien auch ausleiten.Immer abhängig vom Immunsystem des Patienten.Wenn das nicht mehr kann,kann auch Bioresonanz nicht mehr helfen.
Ich persönlich zweifle an der Diagnose das es nur Grasmilben sind.Dieses Sekret deutet noch auf ein weiteres Krankheitsbild hin: Die Seborrhoe.Eine ungefährliche Hauterkrankung.Evtl.funktionieren auch Leber und oder Nieren nicht (mehr)richtig.Wann wurde denn das letzte Blutbild gemacht?
Ich würde den Hund einfach mal ein paar Tage komplett mit Kernseife waschen.
 
Tut mir leid das zu hören. Mein Hund hat leider seit Beginn an ebenfalls eine Grasmilbenallergie allerdings beschränkt sich diese im großen und ganzen ausschließlich auf den September.
Ich stelle mir das grad das halbe Jahr vor wenn diese Viecher aktiv sind 😳🥺😳 (ab Herbst bis Frühjahr sollten sie eigentlich inaktiv sein wobei bei den aktuell milden Wintern 😒).
Erst die Tage waren wir, wegen etwas anderem, beim TA und sie meinte nach wie vor gibt es nach ihrem Kenntnisstand nichts was wirklich dagegen hilft. Man kann lediglich den Juckreiz unterdrücken, die offenen Stellen entsprechend behandeln und warten bis es vorbei geht.

Bevor ich den letzten Schritt wegen so etwas gehen würde, würde ich definitiv alles probieren im Zweifelsfall sogar diese Bioresonsanz. Ich weiß persönlich nämlich nicht was ich davon halten soll aber als Strohhalm besser als nichts.
Drück euch die Daumen das ihr was findet was hilft.
 



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