13 Jahre alter Hund hat angeschwollenen Kiefer

Hallo ihr Lieben, habe einen 13 jährigen Jack Russel Mix. Ich hab ihn nun seit 9 Jahren (vorher hat er in Italien auf der Strasse gelebt) und er hatte schon immer den vorderen, unten links liegenden Reisszahn(?) abgebrochen. Als wir ihn damals bekommen hatten, wurde Zahnstein entfernt und zu uns gesagt, dass man bei dem abgebrochenen Zahn nichts machen müsse. Jetzt haben wir aber seit einem Jahr eine vom einem zum anderen Tierarzt lauferei, da sein Unterkiefer (unter dem abgebrochenen) Zahn leicht angeschwollen ist. So ist er wie immer recht fit, frisst auch normal (bis auf ganz harte Sachen) und topt draussen auch normal rum. Der erst TA gab ihm Antibiotika, das nicht geholfen hatte. Der zweite meinte der Zahn muss unter Vollnarkose gezogen werden. Der dritte TA meinte auf keinen Fall ziehen, da dieser Zahn die "Halterung" der Zunge wäre und man dann nach einem halben Jahr die Zunge ambutieren müsste. Vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen, langsam bin ich mit meinem Latein am Ende. Wie oben gesagt, man merkt ihm nicht an, dass er Schmerzen hätte, bis auf ganz selten, wenn Sunny (mein Jungspunt) genau gegen seinen Kiefer springt, dann schreit er kurz auf. Das Problem ist halt auch, dass er Narkosen absolut schlecht verträgt(hat nach Kastration vor ein paar Jahren das Atmen aufgehört) und er schon 13 Jahre alt ist. Und jetzt bin ich immer so hin und her gerissen, ich hoffe ihr könnt mir da weiterhelfen ?
 
vielleicht mal einen zahnmedizin-spezialisten aufsuchen...
was es genau ist konnte dir bisher noch keiner sagen?
wurde mal eine probe genommen?
 
Wurde mal ein Röngenaufnahme gemacht? Also das die Zunge amputiert werden muss habe ich noch nie gehört und halte es für Blödsinn. Es gibt viele alte Tiere ohne Zähne, aber mit Zunge.
 
Guten morgen ihr Lieben, vielen Dank für die schnellen Antworten. Also Röntgenaufnahme wurde noch nicht gemacht, bei keinem der TÄ. Alle drei haben gesagt, dass es sich um eine Wurzelentzündung handelt. Der TA der das mit der Zunge gesagt hatte meinte auch, dass diese Beule für immer bleiben wird, da der Kiefer sich schon verformt hätte. Ich hab halt auch Angst dass auf Dauer irgendwann des auf die anderen Organe gehen könnte. Zahnspezialisten, kennt ihr da zufällig einen nähe München, der mir auch die ehrliche Meinung sagen würde, ob man überhaupt das Risiko einer OP eingehen sollte, oder nicht ? Ich mein er ist ja so total fit und ich hab Angst ihn dann durch eine OP zu verlieren :-(
 
Bayern - München. Ich hab mir auch schon überlegt in der Tierklinik einen Termin auszumachen, aber die sind ja meistens (aus eigener Erfahrung) so drauf, hauptsache aufschneiden, weils Geld gibt.
 



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