Hund und Nicht-Hundehalter

[Yacco]

Ich sollte es nicht schreiben, aber ich ersticke sonst...

Ich finde es echt peinlich wie eine einfache Hilfeanfrage eines bedrängten Mitmenschen ohne Hund dafür mit kleinen Kindern aus dem Ruder gerät.

Recht hast Du.
Ich gehe auch auf nichts mehr ein.
Dafür gibts den Stammtisch.

 

[Entenwackele]

Dafür gibts den Stammtisch.

Dann nutzt den doch auch

 

[Yacco]

So genug OT

Ich hatte doch schon abgeschlossen

 

[Hundkatz]

Wobei ich auch kein Fan von Schlüssel werfen bin.
Groß machen wie im Video ja klares Stopzeichen geben so ist es ok.

 

[RosAli]

Irgendwas zu werfen kann in vielen Fällen durchaus sinnvoll sein. Man muß ja nicht grad seinen Wohnungsschlüssel schmeißen.

Auf dem Dorf hatte ich immer (wegen einiger frei laufender Hunde) diese Disc-Scheiben mit oder einfach ein Kettenhalsband.
Im Notfall tuts auch eine Handvoll Eicheln oder was man sonst grad so aufheben kann.
Und ich schmeiße auch nicht immer nur vor den Hund, sondern in manchen Fällen auch auf den Hund.

Wenn man einen mit hat, kann man auch plötzlich einen Automatik-Schirm in Richtung Hund aufklappen lassen. Davon sind viele Hunde doch recht beeindruckt. Und wenn man sich dabei noch vor die Kinder stellt, sind die auch mal gleich aus dem Blickfeld des Hundes.

Die wenigsten Hunde sind ja wirklich gefährlich (nein, auch die sog. Kampfhunde nicht), angriffslustig oder direkt auf Krawall gebürstet. Die sind meist nur schlecht erzogen und teilweise respektlos. Wollen mal gucken, belästigen die Leute.

Groß machen und verteiben kann u.U. auch in die Hose gehen. Wenn man, wie der Fragesteller, nichts über Hundeverhalten weiß und Hunde nicht einschätzen kann. Und selbst auch unsicher ist.
Da ist "anonyme" Vertreibung durch Wurfgegenstände ungefährlicher.

 

[AlfonsKoenig24]

Ersteinmal vielen Dank für die riesige unerwartete Reaktion von Euch!

Ich nehme für mich mit
- still stehen bleiben
- groß machen
(auchwenn sich beide Personen im Video etwas gebeugt haben und der erste sogar beide Knie angewinkelt hatte)
- steif machen (nicht bewegen?)
- Handfläche ausstrecken
- Schscht, WEG oder AUS bestimmt rufen
- ggf. Gegenstand auf den Boden werfen
- unsere Wahrnehmung dem HH vermitteln

Hallo Alfons,
Hunde dürfen in Deutschland nur dann frei laufen, wenn keine Leinenpflicht besteht, sie unter Gehorsam stehen und niemanden belästigen.
...

Wo steht das? Und wie definiert sich "belästigen"?

Selbstverständlich möchte ich meinen Kinder den Umgang mit Hunden beibringen, aber ich sehe da in dem Alter genauso viel Erfolg, wie wenn ich es dem Hund bei ner Tasse Kamillentee erklären würde. Menschen weichen der Gefahr erst mal aus.
Aber der Merksatz mit den drei Affen find ich gut und auch den nehme ich dankend mit!

Ich verstehe so Aussagen wie "Du musst Deine Angst überwinden". Dazu braucht es aber erst mal die Möglichkeit das Vertrauen zu fassen. Wie und wann denn?! Ihr habt jeden Tag damit zu tun.

Ich kann nur nochmal Danke sagen und sehe mich weiterhin bestätigt, dass es in erster Linie am HH liegt. Das Tier ist halt so - leider manch _anderer_ Hundehalter auch.
Ich hoffe die erhitzten Gemüter haben sich, wie auch meins, etwas abgekühlt.

 

[Hanca]

Ich verstehe so Aussagen wie "Du musst Deine Angst überwinden". Dazu braucht es aber erst mal die Möglichkeit das Vertrauen zu fassen. Wie und wann denn?! Ihr habt jeden Tag damit zu tun.

Ich finde das ganz schwierig - vor allem für ein kleines Kind. Dem kann man nicht einfach sagen: Überwinde Deine Angst.

Für mich steht allein der Hundehalter in der Pflicht, dafür zu sorgen, dass niemand Angst vor seinen Hunden haben muss.

 

[RosAli]

Mal als Tip.

Es gibt Hundeschulen, die Kurse für Kinder anbieten. Über richtiges Verhalten und sowas. Und wo nach Absprache möglicherweise auch Erwachsene (mit ihren Kindern) Kontakt zu netten Hunden aufnehmen können und einiges über das Lebewesen Hund lernen.

Vielleicht wäre sowas ja eine Möglichkeit für Euch, auch Vertrauen zu Hunden zu bekommen und sie einschätzen zu können.

 

[AlfonsKoenig24]

Mal als Tip.

Es gibt Hundeschulen, die Kurse für Kinder anbieten. Über richtiges Verhalten und sowas. Und wo nach Absprache möglicherweise auch Erwachsene (mit ihren Kindern) Kontakt zu netten Hunden aufnehmen können und einiges über das Lebewesen Hund lernen.

Vielleicht wäre sowas ja eine Möglichkeit für Euch, auch Vertrauen zu Hunden zu bekommen und sie einschätzen zu können.

... und die "anderen HH" zahlen das?
Wir nutzten sonst schon jede Möglichkeit.

 

[RosAli]

Nein, "die anderen Hundehalter" zahlen das nicht. Wieso auch?

Es ist nur eine Möglichkeit für Euch persönlich Euren Bezug zu Hunden und Euer Wissen über Hunde zu verbessern. Und evtl. Ängste abzubauen. Das hat jetzt nichts mit den anderen Hundehaltern zu tun.