"Das hätte ich damals gerne gewusst"-Tipps

Es geht darum, ob sie den Hund in "extrem situationen" halten kann. Denn das kann immer passieren. Also wenn sich der Hund mit aller Kraft in die Leine stemmt sollte sie ihn trotzdem halten können. Was bei einer 12,13,14 Jährigen unwahrscheinlich ist. Auch wenn ein anderer Hund sie und den Hund angreifen möchte, sollte sie sich und den Hund beschützen können.

Wenn sie den Hund nicht mit Sicherheit halten kann, halte ich es auch für fahrlässig von euch anderen Leuten und Hunden gegenüber.
 
Sie wird aber auch 11, 12, 13, 14 werden und mit dem Hund alleine sein/spazieren gehen etc.

Ein gut erzogener Hund wird auch problemlos mit einem Kind mitlaufen.
Ein Hund, der keine souveräne Führung durch die Erwachsenen hat, wird sich weder von den Erwachsenen noch von einem Kind führen lassen.
Eine Hundeschule kann eigentlich nur die gängigen Kommandos trainieren und das vernünftige Laufen an der Leine.
Die souveräne Führung findet hauptsächlich zu Hause statt im Umgang mit dem Welpen.

Und zum Thema, der Hund respektiert einen, wenn man ihm Respekt entgegen bringt: das ist leicht gesagt, aber es geht hier um eine Zweijährige. Da IHR von uns immer mit Respekt begegnet wird, kann sie das sicherlich auch weitergeben.

Genauso, wie ihr der Zweijährigen Respekt entgegenbringt, müsst ihr auch dem Welpen Respekt entgegenbringen.
Das ist dann die Basis, die Vertrauen schafft. Der Welpe findet durch Vertrauen und Geborgenheit seinen Platz in der Familie.
Ein Kleinkind hat bei einem Hund den Welpenstatus. Hunde nehmen Kindern nichts übel, wenn sie nicht böswillig sind.

Als mein erster Sohn geboren wurde, hatte ich schon 2 Hunde.
Wenn er als Krabbelkind mal zu fest ins Fell gepackt hat, dann haben sie seine kleine Hand sanft ins Maul genommen und seine Hand weggezogen.

Jeder Hund kann sich mal erschrecken. Aber selbst ein Schnappen im Schreck verursacht nicht gleich eine Verletzung.
Hier ist es wichtig, dass ein Hund eine gute Beißhemmung hat. Also sollte man dem Welpen nicht das Beißen abgewöhnen, sondern ihm den sanften Umgang mit den Zähnen beibringen. Bei Kindern im Haushalt ist das doppelt wichtig.
 
Gut, ich kenne ein paar HH, die eine ähnliche Konstellation haben mit einen Gemeinschafsgarten (beste Freunde und auch Geschwister), wo am Ende der Rüde durchgedreht ist und die Hündin kastriert wurde oder ein Wurf Welpen auf einmal da war. Je nach Alter und Erfahrung reagieren Rüden schon vor den Stehtagen auf Hündinnen. Den Stress sollte man etwas minimieren - indem man den Garten nicht nutzt.

Ein Kind sollte man nicht mit einen Hund losschicken. Was ist, wenn ein anderer Hund auf deine Sissi und deinen Kind losgeht? Was ist, wenn sich Sissi erschreckt und sich losreißt? Was ist, wenn Sissi Schaden anrichtet? Ein Kind hatte seinen Labbi "Bella" nicht halten können und der übergewichtige Labbi hat einen Bauchklatscher auf meinen 7kg Hund gemacht. Mein Hund mit kaputten Knie hat das nicht mal eben so weggesteckt und wir haben Glück gehabt, dass es außer ein paar Prellungen keinen bleibenden Schaden gab.
 
Je nach Alter und Erfahrung reagieren Rüden schon vor den Stehtagen auf Hündinnen. Den Stress sollte man etwas minimieren - indem man den Garten nicht nutzt.

So lernt der Rüde aber nicht, mit einer läufigen Hündin respektvoll umzugehen.
Gerade durch den Urin kann er den Stand der Läufigkeit erkennen.

Er lernt sehr schnell, dass es Ärger von der Hündin gibt, wenn sie noch nicht in der Standhitze ist.
Mein Rüde versucht keinen Tag zu früh, meine Hündinnen zu besteigen.
Dadurch weiß ich mit Gewissheit, wann die Standhitze beginnt.
 
Jetzt reitet doch bitte nicht auf dem Gassi-Geh-Thema herum! Ich habe ja bereits (mehrfach) versichert, dass meine Tochter in den nächsten 2,3 Jahren nicht mit dem Hund alleine spazieren gehen wird. Und in drei Jahren mit drei Gassigängen am Tag, also nach ca. 3.000 gemeinsamen Spaziergängen, werde ich sehr gut einschätzen können, ob meine dann 13-Jährige allein mit der Hündin spazieren kann. Das kommt natürlich auch total auf Charakter und körperliche Konstitution von BEIDEN an!
 
Danke für das Willkommen und die freundliche Antwort. Nein, ich meinte natürlich, dass ich die Hündin dann nur bei Läufigkeit nicht in den Garten lasse, da ja eine Userin schrieb, das wäre nicht gut. Also dass es während dieser Zeit auch nicht gut wäre, wenn Hündin und Rüde den Garten nacheinander nutzen, wegen ihren Markierungen.

Ja zur Welpenspielgruppe wollen wir auf jeden Fall :))
Ich lese das ist nur vorübergehend, da ihr kastrieren lassen wollt.
Du musst wissen, ich bin ein Gegner von Kastration oder auch kupieren.
Bei der Kastration, gibt es m.E. allerdings Grenzfälle .
Ein generelles Verbot, halte ich mittlerweile für undurchführbar.
Es ist so ähnlich wie mit dem Paragraph 218
man wird in die Illegalität gezwungen.
Wenn kastrieren, dann vom richtigen TA des Vertrauens und nicht z.B. im Ausland.
Aber das musst du selber entscheiden.
Yacco hatte Anfangs such Probleme mit dem Enkel, oder umgekehrt, diese haben sich gelegt. Der Enkel hat gelernt den Hund als eigenständiges Lebewesen zu akzeptieren.
Meine eigenen Kinder, haben alle drei von Asco 1.Cocker ihre Grenzen aufgezeigt bekommen, sie wollten es nicht anders.
Was meinst du mit Schnappen aus Reflex?
Vermeiden oder verhindern lässt sich eigentlich alles.
Ach bzgl. der Kastration.
Ich halte das noch für das kleinere Übel.
Es gibt genug Hunde die ein Herrchen suchen.
Gesundheitliche Beeinträchtigungen wegen einer Kastra?
Lass dich bitte beim TA. beraten ( nicht hier ).
 
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Und zum Thema, der Hund respektiert einen, wenn man ihm Respekt entgegen bringt: das ist leicht gesagt, aber es geht hier um eine Zweijährige. Da IHR von uns immer mit Respekt begegnet wird, kann sie das sicherlich auch weitergeben. Aber trotzdem ist sie ja für den Hund ein Winzling, der sich nicht wie die "anderen Menschen" bewegt, benimmt, artikuliert. Daher die Frage was ich tun kann, um die beiden beim Aufbau einer guten Beziehung zu unterstützen...

Ich denke man sollte sich hier nicht an dem wort "Respekt" aufhängen.
!. vertseh da jeder was anderes drunter
2. ist eine zwei Jährige entwicklungstechnisch gar nicht in der Lage etwas oder jemanden zu repsktieren (zumindest nicht nach meinem verständnis von respekt)


was ihr tun könnt damit die beiden gut miteinanderklar kommen:
Dem Kind beibringen die grenzen und Bedürfnisse des hundes zu wahren
Dem hudn beibringen die Grenzen und bedürfnisse des Kindes zu wahren
das geht mit Geduld, Konsequenz, sehr viel aufpassen, Kommunikation von Kind und Hund verstehen, kennen und beurteilen und dann zum rechten Zeitpunkt einschreiten/schlichten/schützen/trennen - was auch imemr nötig ist.

Zum Thema 12 Jährige und Gassi gehen mit Hund ...
Das würde ich jetzt nicht festmachen.
Aus der Hundeschule kenne ich einge labradore (waren aber alle jünger - 1-4) #gerade Labradore sind in jungen jahren doch oft wild udn temperamentvoll.
Ich bin jahre lang als betreuer ins Ferienlage rmitgefahren udn kenne einige 11-15 Jährige.
KEINE der mir bekannten jugnen damen hätte einen mir bekannten labrador Jungspund halten können ;)

ehrlich gesagt fände ich es grob fahrlässig wenn ich eine der mit bekannten Jugendlichedn mit einem mir bekannten labrador auf der Straße spazieren gehe.

wie viel bringt ein labrador auf die Waage?
Ich bin ne zeit lang Gassi mit ner temperamentvollen, wilden Hündin gassi gegangen. Soe viel wie die Zieht kaum ein Hund - sollte zumidnest nicht.
Aber ich fidne dass du der Hundehalter im Notfall den hudn halten können muss - auch der gut erzogenen leinenführige Labrador kann in eine Situation kommen, wo er in die leine steigt - da MUSS er gehalten werden können.
Ich bin erwachsen, groß udn schwer - ich hatte Mühe die 30kg Hündin zu halten.

Ich würde den teenie nicht in die gassigänge einplanen - zumindest nicht die nächsten Jahre.
wenns nachher doch gut läuft (denn das muss ja jeder selber entscheiden udn Ausnahmen ebstätigen sowieso die regel)
kann man ja dnan noch gucken wie es läuft.

Zur Kastration:
Da schließe ich mich Bubuka an - ich würde nicht kastrieren.
bei nerHündin kann man mit einw enig aufpassen sehr gut verhindern dass sie gedeckt wird. (2-4 wochen im jahr leinenzwang und gut ist).
Der unnötige eingriff ist sehr risikoreich, obd as gesundheitsrikiso mit Kastra steigt weiß ich nicht - aber ich glaube nicht dass eine Kastra das Erkrankungsrisiko verringert.

Ich kenne jemanden, der hat seine Hünin kastrieren assen, weil er nicht die paar wochen im jahr die Blutstropfen in der Bude haben wollte.
Nach der Kastra ist die Hündin inkontinent geworden udn verliert das ganze Jahr über Flüssigkeit ...

Wenn irh euch belesen wollt oder ähnliches,
kann ich euchd as Buch
https://www.amazon.de/Fit-Life-Welpen-wirklich-lernen/dp/3942335964

empfehlen - ich fidne es wirklich super! ist aber natürlich kein muss.

Dass der Wurfbruder ins nachbarhaus einziehgt, fidne ich auch ideal - Kontakt zu gleichaltrigen ist sehr wichtig, udn ihr könnt das täglich bieten.
passt nur auf dass das Welpenspiel auch "vernünftig" verläuft. Gerne wird unter welpen auch doll gemobbt und stark untergebuttert.
Soiwas müsst ihr erkennen und rechtzeitig einschreiten.
ansonsten kanne s apssieren dass irh einen assozialen Stenklergnom udn einen tramatisierten, veränbgstigten, Artgenossen hassenden Hudn bekommt.

Körpersprache verstehen ist hier das A und O.
ich konnte es am anfang nicht - mir ha da eine Hundeschule sehr geholfen.
Hudne haben gespielt/kommuniziert udn trainerin hat kommentiert und ist bei bedarf eingeschritten.
Ob ihr das mit Hundeerfahrung für euch amchen wollt oder nicht, bleibt natürlich euch überlassen.

auchw enn ich jetzt ein paar jahre Hundeerfahrung habe - würde ich bei einem welpen trotzdem zur welpenschule gehen.
 
Ich sehe schon, hier scheint keiner von der Kastration begeistert zu sein! Ich gestehe mal ganz ehrlich, dass ich mich darüber noch nicht so informiert habe, liegt ja noch in weiter ferne.

Bei unserem verstorbenen Labrador war das kein Thema, aber er war ja auch ein Rüde und wir haben den Garten nicht mit einer Hündin geteilt. Er war ausserdem sogar bei läufigen Hündinnen sehr gut zurückzurufen. Also stellte sich die Kastrationsfrage nicht.

Das kam uns halt jetzt so in den Kopf -
Rüde und Hündin zusammen, wir wollen keine Welpen, Fazit: Kastration
 
Ich denke man sollte sich hier nicht an dem wort "Respekt" aufhängen.
!. vertseh da jeder was anderes drunter
2. ist eine zwei Jährige entwicklungstechnisch gar nicht in der Lage etwas oder jemanden zu repsktieren (zumindest nicht nach meinem verständnis von respekt)

Respekt ist Respekt - da gibt es keine verschiedenen Deutungen.
Es geht darum, dass ein Hund/Welpe Respekt von den Erwachsenen erfährt, weil Respekt Vertrauen aufbaut.
 
Jetzt reitet doch bitte nicht auf dem Gassi-Geh-Thema herum! Ich habe ja bereits (mehrfach) versichert, dass meine Tochter in den nächsten 2,3 Jahren nicht mit dem Hund alleine spazieren gehen wird. Und in drei Jahren mit drei Gassigängen am Tag, also nach ca. 3.000 gemeinsamen Spaziergängen, werde ich sehr gut einschätzen können, ob meine dann 13-Jährige allein mit der Hündin spazieren kann. Das kommt natürlich auch total auf Charakter und körperliche Konstitution von BEIDEN an!
So ist es, ich habe letzte Woche auf dem Hundeplatz einen Rotti erlebt, der sein Männchen hinter sich herzog.
Mir selber 150 kg fällt es schwer meinen Labbi körperlich zu halten wenn der " Gas " gibt.
Jedoch ein Wort, oder Geste und es kommt gar nicht dazu.
Ein Kind Hund Kurs, ist für mich neu, aber warum nicht.
Wichtig ist, es macht allen Beteiligten Spass.

Ich habe mit 12 Jahren Rottis. Schnauzer usw.ausgeführt, ohne Kurs, ich konnte es einfach.
Aber wenn es diese Kurse gibt
würde ich mein Kind dorthin schicken.

Auf dem Hundeplatz ist eine ca 35kg schwere Bulldogge, die wird phantastisch von einem 50 kg schweren Frauchen geführt.Nach anfänglichen Schwierigkeiten
 
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