Probleme mit dem neuen Nachbarn

Na dann kann man ja nur die Daumen drücken, das dort nicht mal jemand hin zieht der Angst vor Hunden hat und du auch mehrere Beschwerden wegen einem Freilaudendem Hund bekommst. Ich mag mir gar nicht vorstellen müssen wie sich der Halter jetzt fühlt. Er muss Angst um seine Tiere haben, weil jemand anderes einen Fehler machte. Anja, wie kannst du damit Leben? Dir kann ich nur wünschen das dein Hund das gut weg steckt und du niemals einen Hubd bekommst, der ein paar Probleme hat. Nicht das dann die ganze Strasse über dich her zieht und versucht dich fertig zu machen und dort weg zu machen. Denn was anderes machst du auch nicht. Das ganze Grenzt schon fast an Rufmord!

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Wenn ich Deine Nachbarin wäre, hätte ich mich schon längst wegen des freilaufenden Hundes beschwert.

Hier in der Nachbarschaft haben wir gleich mehrere solche "Experten". Meine eine Nachbarin ist wegen des einen freilaufenden Hundes mit dem Fahrrad und ihrem Hund auf der Fahrbahn gestürzt und wäre fast noch vom Auto überrollt worden - eines der schlimmeren Geschehnisse, durch dieses rücksichtlose Verhalten. Der umherstreifende Hund lief ihr ins Rad, respektive in ihren Hund... ( Und DENNOCH lassen diese Leute ihren Hund immer noch draußen machen, was er will! )

In unseren ( großen, aber lieben... ) Hund sind bereits mehrfach diese unbeaufsichtigten Hunde hinein gelaufen. Trotz groß machen, klatschen, verscheuchen etc... irgendwann geht sowas einfach schief und es verletzt sich jemand oder der freilaufende Hund wird eben von einem unverträglichen Hund geschädigt oder gar getötet.

Womit ich so ein krasses, beschädigendes Verhalten NICHT beschönigen möchte. Aber: Ich frage mich ernsthaft, ob man seinen Hund liebt, wenn man ihn einfach permanent stumpf durch die Gegend rennen lässt. :( Ehrlich. Ich würde vor Sorge umkommen!

So lange man nicht weitsichtig ist und sich Gedanken um das "eventuell" macht, sollte man tatsächlich keinen Hund halten.

PS: Mich macht sowas richtig wütend!
 
Zuletzt bearbeitet:
So ihr Lieben, dann erklärt mal, wäre Toffee in meiner Begleitung gewesen, wo wäre der Unterschied gewesen? Der Typ konnte seine Hunde nicht halten. Ich hätte mich dazwischen werfen können. Dann wären wir beide jetzt verletzt. Klasse. Natürlich viel besser.
Oder was wäre wenn mein Enkel um die Ecke gebogen wäre? Ach ne, stimmt, da sind die Tierchen garantiert Lämmchen.



Toffee hat noch NIE jemand verletzt. Ich finde es eine Frechheit so etwas tun unterstellen!


Aber naja, wenn man sieht was hier für Hunde gehalten werden... ihr findet es wahrscheinlich auch geil wenn eure Hunde einen Kleinhund zerlegen.
Hoffentlich muss nie jemand wegen eurer Profilneurose so leiden wie mein Toffee!

Also da ich gerade genau daran mit Nala arbeite, mag ich hier auch mal kurz meinen Senf dazugeben. Wenn du mit Toffee zusammen unterwegs gewesen wärst, an Leine oder ohne Leine, kann man doch davon ausgehen, dass du ihn zurückrufen kannst bevor er gleich zu den Hunden hinstürzt. Nala ist auch ein kontaktfreudiger Hund der zu jedem Hund erstmal hinrennen möchte, aber daran arbeite ich mit ihr, dass eben genau das nicht passiert und dass ich sie vorher zu mir rufe und mich absichere, dass der andere Hundehalter den Kontakt auch wünscht. Also daher ist es ein großer Unterschied, ob dein Hund unbeaufsichtigt durch die Gegend läuft oder ob du dabei bist und eben genau solche Situationen verhindern kannst.

Dein Enkel hat derweil wahrscheinlich soviel Verstand und läuft nicht schnurstracks in die Hunde rein.

Und mein Hund darf übrigens, obwohl sie extrem aufpasst im Spiel mit kleineren Hunden, nur mit anderen Hunden spielen wenn das OK vom anderen Hundehalter kommt. Und zerlegt hat sie noch keinen Hund, fand ich auch nicht "geil"....

Ich hoffe für Toffee, dass es ihm bald besser geht und dass er in Zukunft von seinem Frauchen vor solchen Situationen geschützt wird.
 
So ihr Lieben, dann erklärt mal, wäre Toffee in meiner Begleitung gewesen, wo wäre der Unterschied gewesen? Der Typ konnte seine Hunde nicht halten. Ich hätte mich dazwischen werfen können. Dann wären wir beide jetzt verletzt. Klasse. Natürlich viel besser.

Wenn Toffee in deiner Begleitung und an der Leine gewesen wäre hättest du ihn wegziehen können.

Aber: Ich frage mich ernsthaft, ob man seinen Hund liebt, wenn man ihn einfach permanent stumpf durch die Gegend rennen lässt. :( Ehrlich. Ich würde vor Sorge umkommen!

So lange man nicht weitsichtig ist und sich Gedanken um das "eventuell" macht, sollte man tatsächlich keinen Hund halten.

PS: Mich macht sowas richtig wütend!

So sehe ich das auch: Ich verstehe nicht wie es zusammenpasst, dass dir Toffee sehr wichtig zu sein scheint und du ihn trotzdem allein draußen rumlaufen lässt. Er könnte mitgenommen werden, von Anwohner die rückwärts aus ihrer Hofeinfahrt fahren überfahren werden und wie hier von anderen Hunden angegriffen werden.

Meine Hunde sind mal als ich Besuch hatte durch die Toreinfahrt zu meinem Nachbarn zwei Häuser weiter gelaufen. Ich habe Blut und Wasser geschwitzt bis ich sie wieder eingefangen hatte. Niemals würde ich sie durch`s Dorf streunen lassen.

Für Toffee hoffe ich, dass er wieder richtig gesund wird und seine Freiheit dort genießen kann wo ihm nichts passieren kann und vor allem nicht allein.
 
Tja, Toffees Freiheit ist wohl passe. Aber damit werde ich genauso leben müssen wie damit, dass Grundschulkinder nicht mehr allein von der Schule nach Hause gehen können, ohne das man Angst haben muss.

Jetzt übertreibst du aber maßlos! Wenn du gemeinsam mit Toffee spazieren gehst, wie man das als Hundehalter so macht, hat der Hund seine Freiheit. Dafür muss er nicht alleine durch die Gegend laufen. Und nochmal: ein Hund, der andere Hunde nicht mag, geht nicht automatisch auf Kinder los. Traurig, dass du das als Hundehalter nicht weißt.

Wer seine Hunde nicht für die Umwelt sicher halten kann, darf halt keinen Hund halten.

Dann gib Toffee bitte ab. Du hältst deinen eigenen Hund nicht sicher genug für die Umwelt, denn er läuft ohne Aufsicht frei herum, könnte von Autos angefahren werden oder Leute anspringen oder verängstigen (ja, auch vor kleinen Hunden haben Menschen Angst!).

Wenn ich Deine Nachbarin wäre, hätte ich mich schon längst wegen des freilaufenden Hundes beschwert.

Same here. Ich hätte sie angezeigt, denn hier herrscht z.B. Leinenpflicht. Ich für meinen Teil sichere meinen unverträglichen Hund gut ab, sehe es aber nicht ein, dass wir eingeschränkt werden und alle anderen sich nicht an Regeln halten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Toffee hat noch NIE jemand verletzt. Ich finde es eine Frechheit so etwas tun unterstellen!

Naja...ein allein herumlaufender Hund muss doch niemanden verletzen, um eine Gefahr für die Umwelt darzustellen....
1. Er könnte eine junge Katze schwer verletzen
2. Er könnte vor ein Auto rennen, der Fahrer weicht aus, knallt irgendwo gegen und verletzt sich (Hunde schauen in der Regel nicht nach links und rechts, bevor sie eine Straße überqueren)
3. Er könnte ein Kind anspringen (vielleicht spielt das Ball oder läuft und der Hund denkt, es will mit ihm fangen spielen), dieses fällt hin und tut sich weh
4. Er könnte vor ein Fahrrad oder Leuten mit Inlinern oder so laufen und diese stürzen
....
Da gibt es doch unzählige Möglichkeiten.

Nur weil ein Hund noch NIE jemanden verletzt hat bedeutet das doch nicht, dass das auch nicht passieren wird.
Meine Kinder haben auch beim Fußballspielen auch noch NIE ein Fenster zerdeppert.
trotzdem würde ich niemals behaupten, dass das dann auch in Zukunft nie passieren wird - vielleicht schiesst doch mal ein Ball quer.

Hunde sind keine Menschen, denen man sicheres Verkehrsverhalten erklären kann. Letztendlich besitzen sie viel Instinkt, nach dem sie auch mal handeln können.
Es sind und bleiben Tiere und Tiere sind oft instinktgesteuert.
Sei es, plötzlich doch der Nachbarskatze nachzujagen, obwohl das vorher nie passiert ist (die Katze muss nur an irgendeinem Tag mal irgendein Körpersignal ausstrahlen), .....

Und es ist schade, dass Toffee wohl nur Freiheit hat, wenn er allein draussen herumlaufen kann.
Meine Hunde dürfen das nicht, aber sie haben sehr viel Freiheit mit mir zusammen, wenn ich mit ihnen den Wald erkunde, schwimmen gehe,.....

Ich finde es schade, dass du so böse von deinem Nachbarn sprichst. Er wollte bestimmt nicht absichtich, dass Toffee verletzt wird und hatte seine Hunde ja extra gesichert.
Natürlich kann ich verstehen, dass du enttäuscht, traurig, sauer,...bist.
Trotzdem wünsche ich mir für die Welt mehr Verständnis unter den Menschen, weniger Egoismus und mehr gegenseitige Rücksichtnahme.
Ich denke, wärst du weniger egoistisch ("das war immer so - ich mache das weiter so") und hättest mehr Rücksicht auf die neue Situation (neuer Nachbar mit schwierigen Hunden - man arrangiert sich zu beiderseitiger Zufriedenheit) genommen, wäre das vielleicht nicht pasiert.
Dass du eine Mitschuld trägst, ist nun einmal leider so. Denn man lässt seinen Hund nicht unbeaufsichtigt auf der Straße herumlaufen und wärst du dabei gewesen, hättest du Toffee sicher zu dir rufen können.

Aber ich wünsche Toffee jetzt erstmal alles Gute und hoffe, dass er schnell wieder gesund wird.
 
Mir stellt sich ehrlich gesagt immer die frage ob die leute die ihre Hunde alleine durch die gegend laufen lassen in einem bewohnten gebiet einfach zu faul sind gassi zu gehen.. ne im ernst wir haben bei meinen schwiegis auch so ein exemplar marke "tut nix" -pekinese.. der stachelt im übrigen öfter mal fremde hunde an, rennt ihnen nach, hinterlässt auf den gehwegen seine Geschäfte und legt sich in ner 30iger zone direkt hinter die kurve auf die straße oder stellt sich auf diese wenn ein auto vorbei kommt und bleibt drauf stehen so das man nicht mehr vorbei kommt. Verscheuchen geht nicht der Hund knurrt jeden menschen an der zu nahe kommt und von einem "kusch" wie bei einer katze lässt er sich nicht beirren. Es nervt dort wirklich jeden Anwohner und halt auch die Besucher der Anwohner und ist halt echt nicht ungefährlich gerade für den kleinen Hund. Mir tut toffee wirklich leid und ich wünsche ihm schnelle Genesung aber hoffe du lernst daraus deinen Hund regelmäßig auszuführen und die zeit mit ihm zu verbringen. Dem Dobermann halter wünsche ich auch alles gute und das er seine Hunde wenn auch mit auflagen behalten darf. Und ja das sagt eine kleinhundebesitzerin die einfach um große Hunde die nicht freundlich und ruhig gestimmt sind von vorn herein einen großen bogen macht.
 
bisher habe ich hier nur still mitgelesen und schließe mich der vorherrschenden Meinung der anderen voll an.
Aber das hier:

"Aber naja, wenn man sieht was hier für Hunde gehalten werden... ihr findet es wahrscheinlich auch geil wenn eure Hunde einen Kleinhund zerlegen.
Hoffentlich muss nie jemand wegen eurer Profilneurose so leiden wie mein Toffee!"


ist einfach eine Frechheit!!:wut:

ok, das zitieren über ich nochmal:jawoll:
 
Aber das hier:
ist einfach eine Frechheit!!:wut:

Das stimmt sicher, aber was würde ich machen in so einer emotionalen Situation und dann noch in Verteidigungshaltung gegen ein ganzes Forum gehen müßte? Ich glaube, auch zurückbeissen.
Also sollten wir den Rat von Rubia befolgen.
Hoffen wir, dass Toffee bald wieder fit ist.
Kommt schon Leute, nun lasst es mal gut sein!
@Anja:
Ich verstehe dich sehr gut und kann mir vorstellen, wie dir zumute ist, gerade jetzt, wo du deinen angeschlagenen Schatz daheim hast und wahrscheinlich kaputt gehst vor Trauer über seinen Krankheitszustand.
LG Rubia
 
Also bei aller Liebe, ich kann kein Verständnis dafür aufbringen, wenn ein Hundehalter seinen Hund ohne Aufsicht durch's Dorf spazieren lässt und dann erwartet, dass alle anderen die Bösen sind, nur er selbst nicht, sorry.

Ich hab hier ständig mit unbeaufsichtigten, freilaufenden Hunden zu tun, die uns belästigen und ich bin es Gott nochmal Leid mir immer anhören zu müssen, dass ich die Asoziale mit dem Kampfhund bin, weil andere Leute keinen Bock auf ihre Hunde haben und nicht auf die aufpassen.
 



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