Thema Hüftdysplasie und schon Lendenwirbelsäulenverformung - Tips?

Erster Hund
Cooper/Gold. Retr. (17 Mon)
Hallo,

da ich immer mehr merke wie viele Probleme mein 1jähriger Golden Retriever mit seiner Hüftgeschichte hat, überlege ich mehr und mehr wie ich ihm jetzt schob helfen könnte (vor röntgen und co).

Es tut ihm sichtlich weh mit grossen Hunden zu toben, die dann teils auch ihm in den Rücken springen. Kann es eigentlich sein, dass andere Hunde die Schwäche bemerken und negativ/aggressiv darauf reagieren? Er ist mit seiner Hüfte ja eher das schwächste Glied und ich habe Angst, dass es beim Toben irgendwane mal "knack" macht :traurig2:

Ich hatte jetzt über Grünlippmuschelpulver gelesen und von Einer Tierheilpraktikerin hier gehört. Mit einer eventuellen Hüft-OP ist ja das mittlerweile Tücken problemlos auch nicht behoben. Beim Suchen bin ich auf Goldakkupunktur gestossen..Kennt sich jemand etwas mit Kräuterheilkunde und Tierheilpraktik aus?

Oder soll ich doch erstmal das Röntgen abwarten?
Eine eventuelle Hüft-OP würde ich ihm ja gerne ersparen. Auch wenn er noch so jung ist...

LG,
Alex77
 
da ich immer mehr merke wie viele Probleme mein 1jähriger Golden Retriever mit seiner Hüftgeschichte hat, überlege ich mehr und mehr wie ich ihm jetzt schob helfen könnte (vor röntgen und co).

Geh mit ihm zum TA - besser noch in eine Tierklinik. Und lass ihn röntgen.

Es tut ihm sichtlich weh mit grossen Hunden zu toben, die dann teils auch ihm in den Rücken springen. Kann es eigentlich sein, dass andere Hunde die Schwäche bemerken und negativ/aggressiv darauf reagieren? Er ist mit seiner Hüfte ja eher das schwächste Glied und ich habe Angst, dass es beim Toben irgendwane mal "knack" macht :traurig2:

Mir ist völlig unverständlich, dass Du sowas nicht unterbindest. Wäre das mein Hund, würde der nur mit Hunden spielen, die entsprechend vorsichtig sind. Und Renn-, Zerr- oder sonstige Spiele, die starke Gelenkbelastungen nach sich ziehen, gäbe es sowieso nicht.

Ich hatte jetzt über Grünlippmuschelpulver gelesen und von Einer Tierheilpraktikerin hier gehört. Mit einer eventuellen Hüft-OP ist ja das mittlerweile Tücken problemlos auch nicht behoben. Beim Suchen bin ich auf Goldakkupunktur gestossen..Kennt sich jemand etwas mit Kräuterheilkunde und Tierheilpraktik aus?

Grünlippmuschelpulver, Kollagen-Gelatine, Teufelskralle, MSM oder was es sonst noch alles gibt, wird vorliegend eher nicht (mehr) helfen. Das sind sämtlich Nahrungsergänzungen, die in ihrer Wirkung begrenzt sind. Kann man aber natürlich geben, vorzugsweise Gelatine, da ist die Wirkung wenigstens belegt.
Homöopathie Medikamente sind was anderes, aber zuvor würde ich abklären, was das Tier denn nun genau hat.


Oder soll ich doch erstmal das Röntgen abwarten?

Ja - und ggf. weitere Diagnostik. Und ggf. auch die Konsultation einer Tierphysiotherapeutin in Betracht ziehen. Muss ja keine HD oder sowas kein.

Welche Informationen hast Du denn zu seinen Hüften/seiner LWS. Haben die Vorbesitzer was erzählt, hast Du was im INet gelesen oder woher kommt Dein Verdacht?
 
Wenn dein Hund körperliche Probleme hat, dann kann er nicht mit anderen Hunde auf diese Art und Weise spielen. Höchstens mit kleinen, leichten oder sehr vorsichtigen Hunden.
Das würde ich zuerst mal einstellen.
Dann natürlich irgendwie zu einer genauen Diagnose kommen - damit man mit Hilfsmitteln nicht mehr kaputt macht.
Wahrscheinlich auch was im Richtung Physio und schonendem Muskelaufbau um die Hüfte zu stützen.
 
Welche Informationen hast Du denn zu seinen Hüften/seiner LWS. Haben die Vorbesitzer was erzählt, hast Du was im INet gelesen oder woher kommt Dein Verdacht?

Hallo,

ich war mit ihm beim Tierarzt weil er geht wies ein Storch^^ die hat durchbewegt und gedrückt. Abwinkeln des rechten Hinterlaufs und drücken am Popo tut ihm weh. Röntgen wollte sie erst nach Giardien- und Durchfalltherapie.

Ich bin aber auch mehrfach auf seinen Gang angesprochen worden. Seine Vorbesitzern wüssten nichts davon, aber auch die Tierärztin hat den Verdacht geäußert, dass er deswegen weggeben wurde.

Hier trage ich ihn die Treppen rauf und runter und das Spielen unterbinden ich mittlerweile mit so grossen Hunden bzw er selber zieht sich auch zurück. Die Tierärztin hat sich dazu nicht geäußert und dass er sich vom Spiel zurückzieht ist auch erst die letzten Tage so. Heute habe ich ihn etwas widerwillig auf die Hundelauffläche gelassen, aber er macht richtig Theater davor.

Und ich dachte er könne entscheiden wie er mit den Hunden spielen kann. Wenn ich sehe er zieht sich zurück hole ich ihn direkt da raus.
Aber dann meide ich grosse Hunde und wilde Spiele.

LG,
Alex77

- - - Aktualisiert - - -

Wenn dein Hund körperliche Probleme hat, dann kann er nicht mit anderen Hunde auf diese Art und Weise spielen. Höchstens mit kleinen, leichten oder sehr vorsichtigen Hunden.
Das würde ich zuerst mal einstellen.
Dann natürlich irgendwie zu einer genauen Diagnose kommen - damit man mit Hilfsmitteln nicht mehr kaputt macht.
Wahrscheinlich auch was im Richtung Physio und schonendem Muskelaufbau um die Hüfte zu stützen.

Hallo,

dann warte ich doch erstmal den Röntgenbefund ab. Muss diese Woche eh die Tierärztin anrufen wegen der in ein paar Wochen fälligen Kotprobe.

Mir wurde von einer Hundebesitzerin gesagt ich könne schon mal 2000€ zusammenkratzen für eine Hüft-OP...Würde ich natürlich notfalls machen, aber es wäre schön wenn etwas anderes helfen würde. OP mit allem drumherum ist für den Hund ja auch heftig.

Ich habe auch gelesen, dass man die ersten machen kann wenn er ausgewachsen ist. Ist er das denn mit 11 Monaten?

LG,
Alex77
 
Vorstellen kannst du ihn mit Sicherheit schon bei einer Physio oder beim Tierheilpraktiker. Die werden sicher auch schon erste Tipps haben - aber ohne genau Diagnose eben noch nicht besonders gezielt.

Ich weiß nicht wie das beim Labrador ist. Ich meine bei den meisten Rassen röntgt man ab 12 Monaten.

Ne, ich denke er kann das nicht selbst einschätzen. Das ist wie mit Kindern. Die wollen immer so lange, bis es dann richtig weh tut - leichter Schmerz wird auch erstmal ignoriert.
Das ist schade, bei so einem jungen Hunden, der natürlich gerne will. Aber bis zur genauen Abklärung seiner Beschwerden geht das eben nicht. Und danach vielleicht auch nicht.
 
Vorstellen kannst du ihn mit Sicherheit schon bei einer Physio oder beim Tierheilpraktiker. Die werden sicher auch schon erste Tipps haben - aber ohne genau Diagnose eben noch nicht besonders gezielt.

Ich weiß nicht wie das beim Labrador ist. Ich meine bei den meisten Rassen röntgt man ab 12 Monaten.

Ne, ich denke er kann das nicht selbst einschätzen. Das ist wie mit Kindern. Die wollen immer so lange, bis es dann richtig weh tut - leichter Schmerz wird auch erstmal ignoriert.
Das ist schade, bei so einem jungen Hunden, der natürlich gerne will. Aber bis zur genauen Abklärung seiner Beschwerden geht das eben nicht. Und danach vielleicht auch nicht.

Alles klar!
Dann unterbinde ich das.
Stimmt...Auf HD wird ja auch mit 1 Jahr gemacht.
Hätte ich mir bei so einem Kind auch denken können, dass er sich da überschätzt...
Wie kann man so einen jungen Hund bloss so ruinieren :traurig2:
mangelernährt, Hüfte kaputt, Giardien...das fällt doch nem Blinden auf. Hat sich, obwohl sie Kontakt halten und ihn besuchen wollte auch nicht mehr gemeldet^^
Dafür habe ich die vorherige Tierarzt-Adresse. Meine Tierärztin wollte da mal nachhaken.

LG,
Alex77
 
Wie kann man so einen jungen Hund bloss so ruinieren :traurig2:
mangelernährt, Hüfte kaputt, Giardien...das fällt doch nem Blinden auf. Hat sich, obwohl sie Kontakt halten und ihn besuchen wollte auch nicht mehr gemeldet^^
Dafür habe ich die vorherige Tierarzt-Adresse. Meine Tierärztin wollte da mal nachhaken.

LG,
Alex77

Manchen Menschen wollen sowas nicht sehen: Eine Bekannte hat eine Goldendoodle Hündin gekauft die war auch ca. ein Jahr alt. Giardien, unterernährt und hat nur im Garten gelebt. Entsprechend ist sie natürlich Null sozialisiert.

Vielleicht bringt es ja was wenn deine Tierärztin bei der vorherigen Ärztin mal nachhakt.
 
Hi,

ich sehe parallelen zu deinen Hund und meinen.
Caro zog vor einen Jahr ein. Abgabegrund war, dass sie von den anderen Möpsen untergebuttert wird. Das konnte ich vor Ort auch sehen. Sie spielten auf sie herum und Caro konnte sich nicht wehren und hat es sich über sich ergehen lassen.

Inzwischen sind wir uns sicher, dass die Besitzer sie nicht fürs Vermehren gebrauchen konnten und Platz für einen neuen Vermehrermops machen wollten.
Caro war alles andere als gesund, als sie einzog. Sie wurde weder sozialisiert noch geprägt. Dann ist sie noch stark sehbehindert (was die Besitzer auch wohl nicht wussten. Ich dachte an Anfang an, sie hat eine Schraube locker).

Caro mussten wir Zwangskastrierten. Sie hatte schon mehrere unbehandelte Gebärmutterentzündungen und sie hätte schon viel früher entfernt werden müssen. Caro überlebte die OP auch nur, da ich immer auf Inhalationsnarkose mit EKG nehme. Wobei dies beim Mops durch die kurze Nase wohl auch Standard ist. Wir wussten nicht, dass Caro auf eine Narkose allergisch reagiert. Auf den Röntgenbild, was gemacht wurde konnte man erkennen, dass das Herz gegen die Lunge drückt und sie dies nur durch das Handeln der Tierärzte überlebt hat.

Mitgebracht hat Caro zum Glück nur Würmer (und Welpenfutter. Sie war zu den Zeitpunkt knapp vier Jahre :happy33:). Wir haben auch direkt das Futter umgestellt. Ihre Ohren waren aber auch entzündet, wir mussten ihr acht Zähne ziehen lassen usw.

Wir haben in den Jahr locker >2.000 Euro alleine beim Tierarzt gelassen. Am Samstag hat Caro ihr erstgespräch bei der Physio. Sie hat auch irgendwas an der Hüfte oder dem Knie. Genau können wir das nicht sagen. Wir wollen die Narkose ersparen. Und das Röntgen ohne Narkose ist beim Verdacht bei HD auch nicht sehr aussagekräftig. Darüber lässt sich nicht die Schwere der HD erkennen.

In meiner Heimat auf den Land lebte eine Familie mit ihren Labrador. Der Labrador hatte kein schönes Leben. Er ging die Straße hoch und runter. Einmal die Woche gab es einen längeren Spaziergang.
Die Familie entschied sich, als der Labrador neun Jahre alt war, einen Welpen dazu zuholen (ohne Papiere. Hat Tyson auch nicht). Er wurde Henry getauft.
Henry sollte das gleiche Leben wie Tyson bekommen. Die Familie machte für den Hund eine Krankenversicherung. Im jungen Alter lohnt es sich ja noch.
Henry entwickelte sich alles andere als gesund. Er hat eine Allergie gegen Milben und Hausstaub. Er hat HD und ED.
Der Tierarzt riet den Besitzern, dass für Henry Muskeln eine teure OP ersparen kann und die OP eh sinnlos ist, wenn der Hund keine Muskeln aufbauen kann mangels Bewegung.
Henry durfte auf einmal spazieren gehen. Tyson war krank und schaffte die Strecke nicht.
Als Henry alt genug war fuhr er jeden zweiten Tag ohne Leine am Rad mit.
Henry war drei Jahre alt, wo ich vor zwei Jahren weggezogen bin und man sah ihn seine Krankheit nicht an. Er durfte auch mit anderen Hunden spielen. Beim ihm wurde aber auch rechtzeitig gehandelt.

Ich rate dir auf jeden Fall, den Tierarzt zu wechseln. Er scheint nicht kompetent zu sein, wenn er dir (wie ich aus einen anderen Thread entnehme) Kohlenhydrate bei Giardien empfiehlt. Auch solltest du Kontakt zu einer Tierklinik aufnehmen, wo du deinen Hund röntgen lassen kannst und dir Tipps von Experten holen kannst, wie du deinen Hund ein möglichst schönes Leben trotz kaputter Hüpfte geben kannst.

Liebe Grüße
Isabell
 
Hi,

ich sehe parallelen zu deinen Hund und meinen.
Caro zog vor einen Jahr ein. Abgabegrund war, dass sie von den anderen Möpsen untergebuttert wird. Das konnte ich vor Ort auch sehen. Sie spielten auf sie herum und Caro konnte sich nicht wehren und hat es sich über sich ergehen lassen.

Inzwischen sind wir uns sicher, dass die Besitzer sie nicht fürs Vermehren gebrauchen konnten und Platz für einen neuen Vermehrermops machen wollten.
Caro war alles andere als gesund, als sie einzog. Sie wurde weder sozialisiert noch geprägt. Dann ist sie noch stark sehbehindert (was die Besitzer auch wohl nicht wussten. Ich dachte an Anfang an, sie hat eine Schraube locker).

Caro mussten wir Zwangskastrierten. Sie hatte schon mehrere unbehandelte Gebärmutterentzündungen und sie hätte schon viel früher entfernt werden müssen. Caro überlebte die OP auch nur, da ich immer auf Inhalationsnarkose mit EKG nehme. Wobei dies beim Mops durch die kurze Nase wohl auch Standard ist. Wir wussten nicht, dass Caro auf eine Narkose allergisch reagiert. Auf den Röntgenbild, was gemacht wurde konnte man erkennen, dass das Herz gegen die Lunge drückt und sie dies nur durch das Handeln der Tierärzte überlebt hat.

Mitgebracht hat Caro zum Glück nur Würmer (und Welpenfutter. Sie war zu den Zeitpunkt knapp vier Jahre :happy33:). Wir haben auch direkt das Futter umgestellt. Ihre Ohren waren aber auch entzündet, wir mussten ihr acht Zähne ziehen lassen usw.

Wir haben in den Jahr locker >2.000 Euro alleine beim Tierarzt gelassen. Am Samstag hat Caro ihr erstgespräch bei der Physio. Sie hat auch irgendwas an der Hüfte oder dem Knie. Genau können wir das nicht sagen. Wir wollen die Narkose ersparen. Und das Röntgen ohne Narkose ist beim Verdacht bei HD auch nicht sehr aussagekräftig. Darüber lässt sich nicht die Schwere der HD erkennen.

In meiner Heimat auf den Land lebte eine Familie mit ihren Labrador. Der Labrador hatte kein schönes Leben. Er ging die Straße hoch und runter. Einmal die Woche gab es einen längeren Spaziergang.
Die Familie entschied sich, als der Labrador neun Jahre alt war, einen Welpen dazu zuholen (ohne Papiere. Hat Tyson auch nicht). Er wurde Henry getauft.
Henry sollte das gleiche Leben wie Tyson bekommen. Die Familie machte für den Hund eine Krankenversicherung. Im jungen Alter lohnt es sich ja noch.
Henry entwickelte sich alles andere als gesund. Er hat eine Allergie gegen Milben und Hausstaub. Er hat HD und ED.
Der Tierarzt riet den Besitzern, dass für Henry Muskeln eine teure OP ersparen kann und die OP eh sinnlos ist, wenn der Hund keine Muskeln aufbauen kann mangels Bewegung.
Henry durfte auf einmal spazieren gehen. Tyson war krank und schaffte die Strecke nicht.
Als Henry alt genug war fuhr er jeden zweiten Tag ohne Leine am Rad mit.
Henry war drei Jahre alt, wo ich vor zwei Jahren weggezogen bin und man sah ihn seine Krankheit nicht an. Er durfte auch mit anderen Hunden spielen. Beim ihm wurde aber auch rechtzeitig gehandelt.

Ich rate dir auf jeden Fall, den Tierarzt zu wechseln. Er scheint nicht kompetent zu sein, wenn er dir (wie ich aus einen anderen Thread entnehme) Kohlenhydrate bei Giardien empfiehlt. Auch solltest du Kontakt zu einer Tierklinik aufnehmen, wo du deinen Hund röntgen lassen kannst und dir Tipps von Experten holen kannst, wie du deinen Hund ein möglichst schönes Leben trotz kaputter Hüpfte geben kannst.

Liebe Grüße
Isabell

Hallo,

ich hatte jetzt eine Tierheilpraktikerin angerufen. Die sagten auch, dass Röntgen unter Narkose eine ziemliche Belastung für ihn sei und ggf eine Hüftkopfresektion bei einem Hund in seiner Grösse auch.

Ich finde es auch blöd, dass die Tierärztin, die mir als sehr gut empfohlen wurde nur gesagt hat Giardien, Tabletten geben und eben Schonkost mit Kartoffeln oder Reis. Mit keinem Wort etwas über die hohe Ansteckungsgefahr und über evtl Hygienemassnahmen.
Das habe ich mir alles abgelesen bzw hier gelesen.

Werde auf jeden Fall noch mehr Meinungen einholen wegen der Hüfte! Akupunktur ginge und Physio wäre bestimmt auch nicht schlecht!

LG,
Alex77
 
Werde auf jeden Fall noch mehr Meinungen einholen wegen der Hüfte! Akupunktur ginge und Physio wäre bestimmt auch nicht schlecht!

LG,
Alex77

Du kannst nicht irgendeine Behandlung anleiern, ohne zu wissen, was dem Hund nun genau fehlt.
Es ist richtig, dass Röntgen eine Belastung für den Hund darstellt. Aber wenn es einen konkreten Verdacht auf eine vorliegende Erkrankung gibt, dann muss eben doch mal geröngt werden, um festzustellen, WAS genau behandelt werden muss.
Zur groben Feststellung, ob es sich um HD handelt, muss der Hund keine Vollnarkose haben. Das geht auch mit einer leichten Sedierung. Hab` ich auch schon mal machen lassen.
Vollnarkose ist nur nötig bei Rassehunden, wenn das Ergebnis in die Papiere eingetragen werden soll.

Also vergiss jetzt mal Deine Eigendiagnose mit der Hüfte, geh` erstmal einen Schritt nach dem anderen und lass` untersuchen, ob Deinem Hund überhaupt was fehlt - und falls ja, was.
Erst dann kannst Du überlegen, wie Du weiter vorgehst.
 



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