Riesen Lipom - Eure Meinung wegen OP

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Hab gerade mal geguckt, was ein Lipom nochmal ist. Hatte unser Schorsch auch, genau in der Achsel drinnen! Am Anfang
war das Teil zwischen den Vorderbeinen und hat ihn nicht gestört, dann ist es nach einer Weile in die Achsel gewandert und
war eine Hand voll groß. Sind zu unserem TA, der wirklich sehr kompetent ist, und er hat auch geraten, es zu operieren. Uns
wurde auch zum Teil abgeraten, der Schorsch hatte schon einen Schlaganfall und ist seitdem manchmal ein bisschen angeschlagen.
Dazu ist er ein großer Hund, 70 cm, und auch schon 8 1/2.
Aber unser TA hat gesagt, es ist ein kurzer Eingriff, es wird ein Schnitt gemacht und das Lipom rausgedrückt, genäht und das
Gegenmittel von der Narkose gespritzt, war eine Sache von 5-10 Minuten.
Bis dann nach 1 1/2 Wochen die Fäden gezogen wurden. Solange musste er dann halt mal an der Leine laufen.

Schade, man hätte euren Hund ohne Probleme operieren können, als das Lipom noch kleiner war.
 
.. und in die Runde fragen:
Kann man eine solche Narbe danach nicht so an der Stelle ruhigstellen, dass ein Aufreißen nicht erst passieren kann? :nachdenklich1:
Wenn ein Pferd am Bein operiert wird, dann wird dieses ja auch danach gestützt, sodass es nicht sonderbar belastet wird und abheilen kann, wobei so extreme Beinoperationen bei Pferden ja leider eher selten sind, auch wenn sie machbar sind.
Aber bei einem Hund müsste das doch möglich sein - die Seite gipsen oder was auch immer, aber so, dass kein Druck oder Zugkraft darauf ausgewirkt wird.. ?



Nö, geht bei Pferden nicht wirklich wegen der Folgeerkrankungen der "Entlastung". ;)


Beim Hund ist das ganze aber deutlich (!) besser machbar!! Im Notfall geht auch gipsen, ja.
Nochmal: ich würd die OP machen lassen.

Trotzdem, dass der Threadersteller hier ist, sich auch "böse" Meinungen anhören muss, immer noch hier ist (freiwillig) etc... finde ich zeugt doch von Interesse am Hund und der Sache, oder nicht?!

mM
 
mein blacky ist 12 jahre alt ,hätte er nur die geringste chance würde ich ihn operieren lassen.tut man es nicht leidet der hund ,das risiko das er stirbt würde ich eingehen.ist zwar schrecklich ,aber er hätte wenigstens eine chance,und die hat meiner meinung jeder verdient.die angst wegen dem kind kann ich verstehen ,aber ich denke durch seine schmerzen wird die gefahr das er etwas tut eher größer,zum anderen wußtet ihr schon vorher (das kind ist 8 monate ,wenn ich richtig gelesen habe)was auf euch zukommt ,und hättet daran arbeiten müßen.den hund trifft keine schuld.

sorry ,klingt hart ,aber meine meinung.

gruß sammybi :traurig2:
 
Ich hab mir den ganzen Thread durchgelesen und muss sagen: das hätte ich mir auch sparen können. Genau so, wie du dir diese Fragestellung hier hättest sparen können. Denn schon in deinem ersten Beitrg ist klar, dass ihr euch längst entschieden habt. Gegen eine OP und für eine Erlösung, wenns nicht mehr geht.
Dass du davon nicht abweichen wirst, egal wer was dazu sagt, ist wohl sehr deutlich, da frage ich mich halt bloß, warum du dir die Mühe machst und diesen Thread hier erstellst :denken3:

Ach ja, es heißt übrigens LIPOM, nicht Liptom...
 
Nö, er möchte nur sein schlechtes Gewissen beruhigen.

Meine Meinung dazu !

hehe, genau ;) das wirds sein. Hast besonders lange Hände das du so viel schmarrn aus der Luft greifst?

Würd mir nämlich soooo extrem zusetzen wenn mich paar Leute falsch verstehen oder einschätzen die ich netmal wirklich kenne.
Da sag ich nur eines dazu: Wenns net verstehts, ich hab angenehmes MassageÖl daheim.
Damit kann ich mir gern den Rücken einschmieren, dann is es lustiger, wenn ihr mir den Buckel dann runterrutscht *grinsekatze*

Ich hab mir den ganzen Thread durchgelesen und muss sagen: das hätte ich mir auch sparen können. Genau so, wie du dir diese Fragestellung hier hättest sparen können. Denn schon in deinem ersten Beitrg ist klar, dass ihr euch längst entschieden habt. Gegen eine OP und für eine Erlösung, wenns nicht mehr geht.
Dass du davon nicht abweichen wirst, egal wer was dazu sagt, ist wohl sehr deutlich, da frage ich mich halt bloß, warum du dir die Mühe machst und diesen Thread hier erstellst :denken3:

Ach ja, es heißt übrigens LIPOM, nicht Liptom...


Damals dachten wir noch wir müssten entscheiden, aber der Arzt meint es gibt da keine OP, die wär nur Folter.
Daher stellte ich den Eintrag, wie ihr entscheiden würdet, das Risiko einer OP wobei er dabei sterben kann oder Wochen/Monatelang Schmezen haben würde. Oder ihn erlösen...


Ich beschreib mal den Vorgang noch:

1. Vor fast genau nem Jahr stellten wir die Beule fest. TA schickte test ein, ist gutmütig. Da die Stelle so ungut ist, der Hund so "Narrisch", er geprägt ist von Jahrelangen Epi-Anfällen und nicht gerade im Topzustand durch sein Alter, wurde entschieden die OP nicht zu machen, die Naht würde dauernd aufreissen, der Eingriff riskant, und er würde Wochen oder Monatelang Schmerzen haben.
Gleichzeitig kanns sein das Lipomen auch im Wachstum stehen bleiben, das heisst mit Glück hätte er das Lipom bis zum Schluss gehabt und es wäre nicht gewachsen oder sogar geschrumpft.
Wir versuchten ne Kräutermischung auf Anraten einer Bekannten die selbst sehr viele Tiere betreut und vermittelt, die recht gut sein soll und schon Wunder wirkte. Brachte aber nichts. Es wuchs aber auch nicht sonderlich, dadurch wars zwar Optisch nicht nice aber der Hund hatte NULL probleme damit.

2. Es wurde dann doch größer nach längerer Zeit. Daher das Spinnengift (Tarantula oder wie das heisst) gegeben. 4 Wochen dann wars deutlich besser,aber länger wäre nicht ok...es hielt eine Weile, wir freuten uns, es wurde aber wieder fester und dann größer, und das leider sehr flott.

3. Jetzt-Zustand.

In Summe kann man sagen, nachdem er die OP damals vielleicht nichtmal überlebt hätte, hat er noch 1 schönes Lebensjahr dazugewonnen. Ja mit ner Beule, aber bisher ohne Schmerzen.
Hätten wir die OP gleich gemacht und es hätte nicht geklappt, was die TÄ auch nach Gespräche mit BerufsKolleginen aus der UniKlinik die der selben Meinung waren, wäre Cheyenne schon seit 1 Jahr tot oder hätte nach langem Leiden erlöst werden müssen weil die Naht doch nicht geheilt wäre.

Es war also fast 1 Jahr auf/ab, Kampf.... bis vor kurzem aber eben ganz ohne Schmerzen, daher ein "schönes Jahr".
Klar, OP hätte man riskieren können. Aber jeder der bissl was von Tier und Mensch versteht, weis das eine OP ein enorm schwerer Eingriff in das Wesen ist.

Damals war das mit den Anfällen übrigens auch noch nicht so 100% sicher das keiner passiert.
Er zittert auch heute sehr oft mit den Beinen, das passiert normal ganz kurz vor dem Anfall. Aber es kam dann nie soweit...gegen früher da ging es kurz darauf los, und wir hatten jedes mal Angst das er es dann doch nicht schafft. Weil jeder Anfall könnte der letzte sein.

Nun hat er 1 Jahr ohne Anfälle genossen, ohne Schmerz.
Aber nun wächst das Ganze leider deutlich flotter :eek:(

Und ja wir lieben den spinnerten Cheyenne, er is ein Spinner,aber ein ganz lieber, sehr anhänglich und mit guter Seele.
Darum find ich so Meldungen wie "ihr wollt ihn ja loswerden" für total krass. Was soll der schmarrn... oder "ihr wollt Geld sparen". Jooo genau. Darum haben wir 3 große Hunde und füttern sie mit hochwertigem Antiallergie-Futter anstatt wie manch andere Vorbesitzer mit Billigstfutter... weil wir bei Hunde sparen wollen *kopfschüttel*

Weisst es is verdammt ungut wenn man wo um Meinungen fragt und wird dann mit solch dummen und aus der Luft gegriffenen Meinungen bombardiert.

Dann schreibt eh schon jemand das ich sonst nimmer hier wäre.
"er will sich nur rechtfertigen, Gewissen beruhigen". Also ob ich das notwendig hätte, ich weis ja das ich das Beste für ihn mag....was soll ich da "beruhigen"??

Aber so vertreibt ihr Hilfesuchende.
Ja es wurde sehr groß. Aber hier steht nochmals genauer warum.

Wurde wieder viel Text. Und nein, nicht wegen meinem Gewissen ;) weil das is ganz sauber, ich weis ja das wir immer das Beste wollten. Gemeinsam mit unserem Tierarzt der sehr gut ist. Was auch wir besser wissen, da wir ihn kennen.

lg.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich hab mir den ganzen Thread durchgelesen und muss sagen: das hätte ich mir auch sparen können. Genau so, wie du dir diese Fragestellung hier hättest sparen können. Denn schon in deinem ersten Beitrg ist klar, dass ihr euch längst entschieden habt. Gegen eine OP und für eine Erlösung, wenns nicht mehr geht.
Dass du davon nicht abweichen wirst, egal wer was dazu sagt, ist wohl sehr deutlich, da frage ich mich halt bloß, warum du dir die Mühe machst und diesen Thread hier erstellst :denken3:

Ach ja, es heißt übrigens LIPOM, nicht Liptom...

:danke::knutschi1:

hehe, genau ;) das wirds sein. Hast besonders lange Hände das du so viel schmarrn aus der Luft greifst?

Würd mir nämlich soooo extrem zusetzen wenn mich paar Leute falsch verstehen oder einschätzen die ich netmal wirklich kenne.
Da sag ich nur eines dazu: Wenns net verstehts, ich hab angenehmes MassageÖl daheim.
Damit kann ich mir gern den Rücken einschmieren, dann is es lustiger, wenn ihr mir den Buckel dann runterrutscht *grinsekatze*




Damals dachten wir noch wir müssten entscheiden, aber der Arzt meint es gibt da keine OP, die wär nur Folter.
Daher stellte ich den Eintrag, wie ihr entscheiden würdet, das Risiko einer OP wobei er dabei sterben kann oder Wochen/Monatelang Schmezen haben würde. Oder ihn erlösen...


Ich beschreib mal den Vorgang noch:

1. Vor fast genau nem Jahr stellten wir die Beule fest. TA schickte test ein, ist gutmütig. Da die Stelle so ungut ist, der Hund so "Narrisch", er geprägt ist von Jahrelangen Epi-Anfällen und nicht gerade im Topzustand durch sein Alter, wurde entschieden die OP nicht zu machen, die Naht würde dauernd aufreissen, der Eingriff riskant, und er würde Wochen oder Monatelang Schmerzen haben.
Gleichzeitig kanns sein das Lipomen auch im Wachstum stehen bleiben, das heisst mit Glück hätte er das Lipom bis zum Schluss gehabt und es wäre nicht gewachsen oder sogar geschrumpft.
Wir versuchten ne Kräutermischung auf Anraten einer Bekannten die selbst sehr viele Tiere betreut und vermittelt, die recht gut sein soll und schon Wunder wirkte. Brachte aber nichts. Es wuchs aber auch nicht sonderlich, dadurch wars zwar Optisch nicht nice aber der Hund hatte NULL probleme damit.

2. Es wurde dann doch größer nach längerer Zeit. Daher das Spinnengift (Tarantula oder wie das heisst) gegeben. 4 Wochen dann wars deutlich besser,aber länger wäre nicht ok...es hielt eine Weile, wir freuten uns, es wurde aber wieder fester und dann größer, und das leider sehr flott.

3. Jetzt-Zustand.

In Summe kann man sagen, nachdem er die OP damals vielleicht nichtmal überlebt hätte, hat er noch 1 schönes Lebensjahr dazugewonnen. Ja mit ner Beule, aber bisher ohne Schmerzen.
Hätten wir die OP gleich gemacht und es hätte nicht geklappt, was die TÄ auch nach Gespräche mit BerufsKolleginen aus der UniKlinik die der selben Meinung waren, wäre Cheyenne schon seit 1 Jahr tot oder hätte nach langem Leiden erlöst werden müssen weil die Naht doch nicht geheilt wäre.

Es war also fast 1 Jahr auf/ab, Kampf.... bis vor kurzem aber eben ganz ohne Schmerzen, daher ein "schönes Jahr".
Klar, OP hätte man riskieren können. Aber jeder der bissl was von Tier und Mensch versteht, weis das eine OP ein enorm schwerer Eingriff in das Wesen ist.

Damals war das mit den Anfällen übrigens auch noch nicht so 100% sicher das keiner passiert.
Er zittert auch heute sehr oft mit den Beinen, das passiert normal ganz kurz vor dem Anfall. Aber es kam dann nie soweit...gegen früher da ging es kurz darauf los, und wir hatten jedes mal Angst das er es dann doch nicht schafft. Weil jeder Anfall könnte der letzte sein.

Nun hat er 1 Jahr ohne Anfälle genossen, ohne Schmerz.
Aber nun wächst das Ganze leider deutlich flotter :eek:(

Und ja wir lieben den spinnerten Cheyenne, er is ein Spinner,aber ein ganz lieber, sehr anhänglich und mit guter Seele.
Darum find ich so Meldungen wie "ihr wollt ihn ja loswerden" für total krass. Was soll der schmarrn... oder "ihr wollt Geld sparen". Jooo genau. Darum haben wir 3 große Hunde und füttern sie mit hochwertigem Antiallergie-Futter anstatt wie manch andere Vorbesitzer mit Billigstfutter... weil wir bei Hunde sparen wollen *kopfschüttel*

Weisst es is verdammt ungut wenn man wo um Meinungen fragt und wird dann mit solch dummen und aus der Luft gegriffenen Meinungen bombardiert.

Dann schreibt eh schon jemand das ich sonst nimmer hier wäre.
"er will sich nur rechtfertigen, Gewissen beruhigen". Also ob ich das notwendig hätte, ich weis ja das ich das Beste für ihn mag....was soll ich da "beruhigen"??

Aber so vertreibt ihr Hilfesuchende.
Ja es wurde sehr groß. Aber hier steht nochmals genauer warum.

Wurde wieder viel Text. Und nein, nicht wegen meinem Gewissen ;) weil das is ganz sauber, ich weis ja das wir immer das Beste wollten. Gemeinsam mit unserem Tierarzt der sehr gut ist. Was auch wir besser wissen, da wir ihn kennen.

lg.

Schön das Du hier noch so schön lustig sein kannst ;-) Ich könnte das vor lauter schlechtem gewissen nicht .:wuetend10:
und der ganze Rest wieder nur mal Ausreden über Ausreden.:blabla::blabla::blabla:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,

ich darf an diesem Punkt wieder einmal an die Netiquette

# Alle Nutzer sind berechtigt nach bestem Wissen und Gewissen ihre Meinung frei zu äußern, sofern diese Andere nicht beleidigen oder anderweitig verletzten.

# Jeder Nutzer verpflichtet sich die Umgangsformen zu beachten und die Meinungen anderer zu respektieren. Seid nett zueinander und die Diskussionen können auf einem guten Niveau am Laufen gehalten werden.

Danke.

Birgit
 
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