Ich kann nachvollziehen, dass man Angst um sein Kind hat, wenn der Hund eindeutige Warnsignale gibt. In welcher Situation ist es dann, als Eltern, auch egal.
Davon abgesehen, dass mich nie einer meiner Hunde anknurren würde, wenn ich ihn wecke!
Vielleicht hat er aber auch einfach wahnsinnige Schmerzen, so wie das auf den Fotos aussieht. Und dadurch können Hunde auch "aggressiv" (sind sie ja normalerweise nicht, aber mir fehlt grad ein passendes Wort) werden.
Ich hätte, ehrlich gesagt, das Lipom nicht so lang wachsen lassen. Spätestens bei Faustgröße hätte ich gehandelt.
Aber ich kenne auch einen Mann aus dem Nachbarort, der hat auch lange gewarte und eigentlich war die OP dann zu spät. Der Hund hatte nämlich eine riesen Wunde, die nicht richtig verheilen wollte und ewig lange Schmerzen. Er hat nach der OP nur noch ein knappes Jahr gelebt (oder eher gesagt gesiecht). Ob der Hund letztendlich eines natürlichen Todes gestorben ist oder erlöst wurde, weiß ich nicht. Aber alt war der Hund noch nicht.
Deshalb wollte damals und will die TÄ auch nicht die OP machen, weil die Stelle auch als es noch kleiner war so doof war/ist, das die Wunde mit Pech nie heilen würde.
Sie nannte mir nebenbei auch einen weiteren Grund: Sie hatte bereits einen solchen Fall, der Hund war aber Organisch nicht mehr so gut beinander wie Cheyenne, hatte also noch mehr Probleme, und eben ein so großes Lipom. Er lebte mit dem dann noch weitere 1 1/2 jahre. Erlöst wurde er dann aber sogar wegen der Organschäden. Schmerzen hatte er wegen Lipdom keine.
Das einzige Problem bei Cheyenne ist die Stelle. 1. wegen OP, 2. weil dadurch das Bein so weggedrückt wird.
Das Lipom selbst, auch wenns noch so groß ist, schmerzt nicht. Es sieht auf Fotos also viel ärger aus als es ist. Es kann auch nicht auf Herz oder Lunge drücken, da müsste es durch den Brustkorb meinte sie, und das passiert nicht.
Vorgestern humpelte Cheyenne. Ich dachte nun gehts los.... nein. Tat es nicht.
Gestern war er deutlich besser drauf, und die TÄ meinte das er sich vermutlich das Bein leicht verletzt hat, es wird beim Laufen ja "ausgedreht" ein wenig, auch wenns nicht gar so schlimm ist, kann er sich dadurch dennlich leichter verletzen als normal.
Daher soll ich einfach nicht mehr mit ihm laufen, eine normale Leine keine Flexi mehr nehmen und mit ihm ruhig spazieren gehen. Dadurch wird das Gelenk geschont. Laufen kann er dann eh auch mit den anderen Hunden im Garten, sie haben ja jederzeit die Möglichkeit vom Haus in den Garten zu gehen und sich aus zu toben.
Cheyenne ist gut drauf wie immer, hektisch wie immer, frisst wie immer, und da wäre es viel zu früh ihn zu erlösen.
Nebenbei bestätigte und sagte sie nochmals, auf Fotos sieht man das viel zu schlecht, es ist weder ein Grund den Hund so einer OP aus zu setzen, die Wunde war damals schon viel zu groß und die Stelle viel zu riskant, und nachdem es gutartig ist, und er nicht leidet, soll er doch das Leben noch genießen.
Somit wird Cheyenne nun beim GassiGehen geschont. Das Footbike damit er gscheit laufen kann hat nun Pause....genauso wie die FlexiLeine.
Somit verhindern wir das wegen der schnellen Dauerbewegung das Gelenk zu sehr belastet wird oder gar Schmerzen dadurch entstehen.
Schade, er läuft so gerne, aber wenn man dann weis es wird ihm weh tun ist das durchaus akzeptabel das er nur "geht" und nicht mehr vollgas gibt.
Besser als gleich erlösen oder eine OP die ihm Monatelang Schmerzen verursacht hätte.
lg.
Ich kann nachvollziehen, dass man Angst um sein Kind hat, wenn der Hund eindeutige Warnsignale gibt. In welcher Situation ist es dann, als Eltern, auch egal.
Davon abgesehen, dass mich nie einer meiner Hunde anknurren würde, wenn ich ihn wecke!
Vielleicht hat er aber auch einfach wahnsinnige Schmerzen, so wie das auf den Fotos aussieht. Und dadurch können Hunde auch "aggressiv" (sind sie ja normalerweise nicht, aber mir fehlt grad ein passendes Wort) werden.
Ich hätte, ehrlich gesagt, das Lipom nicht so lang wachsen lassen. Spätestens bei Faustgröße hätte ich gehandelt.
Aber ich kenne auch einen Mann aus dem Nachbarort, der hat auch lange gewarte und eigentlich war die OP dann zu spät. Der Hund hatte nämlich eine riesen Wunde, die nicht richtig verheilen wollte und ewig lange Schmerzen. Er hat nach der OP nur noch ein knappes Jahr gelebt (oder eher gesagt gesiecht). Ob der Hund letztendlich eines natürlichen Todes gestorben ist oder erlöst wurde, weiß ich nicht. Aber alt war der Hund noch nicht.
Das "Anfahren" war vor dem Lipom. Da wusste ich noch nichtal das es sowas gibt.
Er reagiert generell sehr sensibel auf sowas, die anderen Beiden schauen maximal angefressen und gehen *g*
Aber mal sehen, normal is er eben im herzen ein sehr "guter Kumpel" und ich hoffe und nehme auch an es wird eh nix sein. Aber klar, für den Fall der Fälle will man bereit sein.
Die Ex würde ihn wieder nehmen, hat nen neuen Freund der hat selbst paar Möpse, sofern sie sich dann halt vertragen.
Aber ich hoffe er darf bei uns bleiben, weil das dauernde hin/her is auch Mist für einen Hund.
lg.