Vertraut ihr eurem Hund?

[Miauu]

Hallo Miauu,

YEPP:happy4: ich frage mich das auch. Das eine ist schlicht Blödheit und das andere eine feste Gewißheit die wir in uns tragen. Sorry Flixilotte aber Äpfel und Birnen sind nur bedingt gleich zu setzen.:frech3:

Das ist ja, wie wenn ich ein Leckerlie fallen lasse und erwarte, dass er es nicht nimmt, ohne Kommando!

Ich finde dies zurück zwicken ehrlich gesagt sehr gut:zustimmung: So merkt Hund das auf seine Aktion eine Reaktion erfolgt. Das habe ich mit Jeannie auch schon gemacht und sie hat es verstanden. Mich hat sie, wenn auch nur sehr leicht, in die Nase gekniffen. War nicht böse von ihr gemeint aber es tat weh, ich hab dann einfach mal zurückgehamscht. Seitdem hat sie es nicht wieder getan, ergo wurde das erreicht was ich wollte. :happy4:

nasale Grüße von Jürgen

Bei dir mag es funkionieren, ich gebe Yard oder Lilly auch mal einen Klaps, gerade bei Yard der oft denkt, ich will nur spielen.
Aber ich würde meinen Hund niemals "beißen". Alleine die Tatsache - das Beißen - ist mir,... wie soll ich sagen.... zuwieder.

 

[Benutzer102]

Bei dir mag es funkionieren, ich gebe Yard oder Lilly auch mal einen Klaps, gerade bei Yard der oft denkt, ich will nur spielen.

Sorry Lea, aber grade SOWAS hätte ich nie von Dir erwartet! :wuetend2:

 

[Miauu]

Sorry Lea, aber grade SOWAS hätte ich nie von Dir erwartet! :wuetend2:

Ja, ja. Ich weis. :verlegen1::jawoll:

Ich habe auch schonmal nach Lilly die Leine geschmissen. Natürlich nicht auf sie. Manchmal bin ich da schon im Zwist mit mir.
Ich glaube ich disskutiere da noch etwas mit der Lea im Kopf darüber.

Das mache ich ja auch nicht jeden Tag! Nicht immer, nicht als Lösung.

Zu lange, um zu "erklären".

 

[Benutzer133]

Bei dir mag es funkionieren, ich gebe Yard oder Lilly auch mal einen Klaps, gerade bei Yard der oft denkt, ich will nur spielen.
Aber ich würde meinen Hund niemals "beißen". Alleine die Tatsache - das Beißen - ist mir,... wie soll ich sagen.... zuwieder.

Hallo Miauu,

letztendlich ist genau das was Du am Anfang sagst Maßstab dessen was ich im Idealfall erreichen möchte. Es soll "funktionieren" im Sinne von: das Zusammenleben von Jeannie und uns, unsere soziale Interaktion soll für beide Seiten möglichst freudig und stressfrei sein. Ich sehe dies zubeißen als eine Art Antwort in Hundesprache, klingt jetzt wahrscheinlich seltsam aber sie hat es zumindest kapiert.:jawoll:

Hallo Anne,

ohne hier eine ellenlange Diskussion lostreten zu wollen möchte ich dazu kurz sagen das Jeannie auch schon ein oder zwei Klapse auf den Po bekommen hat. NEIN ich bin kein Hundeschläger aber JA wenn sie gar zu sehr über die Stränge schlägt ist auch das durchaus als Option gegeben. Sie ist weder verängstigt noch kriecht sie hier auf dem Boden. Soll sie nicht und wird sie nicht aber m. E. ist ein Klaps ein legitimes Mittel ihr klar zu machen das was sie tat mehr als daneben war.

pädagogisch wertvolle Grüße von Jürgen

 

[Benutzer389]

aber m. E. ist ein Klaps ein legitimes Mittel ihr klar zu machen das was sie tat mehr als daneben war.

pädagogisch wertvolle Grüße von Jürgen

Wenn man keine anderen Mittel hat ..:uebel1:....


Berechenbarkeit des Gegenübers ist Grundvoraussetzung um einem Hund zu vertrauen. Wobei, ich vertraue niemandem zu 100%. Noch nicht mal mir. Überall wo Stressituationen, Überraschungsmomente, Emotionen eine Rolle spielen, gibt es Reaktionen, die plötzich, willkürlich und spontan sind.

 

[sammybi]

Wenn man keine anderen Mittel hat ..:uebel1:....


Berechenbarkeit des Gegenübers ist Grundvoraussetzung um einem Hund zu vertrauen. Wobei, ich vertraue niemandem zu 100%. Noch nicht mal mir. Überall wo Stressituationen, Überraschungsmomente, Emotionen eine Rolle spielen, gibt es Reaktionen, die plötzich, willkürlich und spontan sind.

super ausgedrückt !:happy4:
genau meine meinung.man weiß nie wie man in einer ausnahmesituation reagiert.
wie soll man dann wissen was der hund in so einem fall tun wird.

lg. sammybi :zustimmung:

 

[FrauGrimm]

Wenn man keine anderen Mittel hat ..:uebel1:....



.

Ganz ehrlich?

Wenn ich in die Situation komme, in der ich offenbar so überfordert bin, dass ich mir nicht anders zu helfen weiß, als meinen Frust (unbewusst oder bewusst) durch körperliche Gewalt (die weder ein Hund, noch ein Kind versteht!!!) zu kompensieren, dann sollte ich mir ernsthaft die Frage stellen, WARUM ich in dieser Situation so überfordert war und wie ich künftig in dieser Situation handele.

Es ist eine Sache zu sagen "Mir ist mal die Hand ausgerutscht"... das ist schlimm und traurig, aber zu sagen "ein Klaps kann in einigen Situationen ein sinnvolles erzieherisches Mittel sein" ist schlichtweg verachtenswert.

Ich schätze deine Beiträge, Jürgen, aber bitte mach dir mal klar, dass du hier auch ne Vorbildfunktion jüngeren Usern gegenüber hast und halte dich mit deinen Befürwortungen von sinnloser Gewalt, die dir, so intelligent schätze ich dich eigentlich ein, auch als solche bewusst ist, zurück!!!

 

[Troll]

also ich muß zugeben troll schlägt ab und zu mal über die stränge und weiß nicht wann nach dem spiel wieder ernst ist. dann testet er kurz, hat aber wenig erfolg.

iwie muß er alle paar monate mal wieder diskutieren. darauf lasse ich mich aber nicht ein. wenn er z.b. nicht gleich beifuß kommt dann werfe ich ihm mal die leine nach. aber nicht auf ihn. ich werfe sie ihm vor die füße das er sich mal erschrickt. aber auch nur wenn er es wirklich dolle übertrieben hat. hier und da muß ich den rotzlöffel nochmal erinnern das ich der mensch bin der es ernst meint.

ansonsten sanktioniere ich ihn durch freiheitsentzug. benimmt er sich nicht muß er beifuß gehen. benimmt er sich kann er frei laufen.
das klappt bei uns bis auf die wenige ausnahmen sehr gut.

ansonsten behelfe ich mich gut durch zwicken und kneifen. das funktioniert echt super. der pöbelt nämlich gerne mal. bei meinen eltern kann ers ja machen

ich muß aber sagen, ich gehe mit troll eher intuitiv um. also ich handel sehr viel aus dem bauch. ich habe soweit auch überhaupt keine probleme mit ihm.

 

[FrauGrimm]

Wenn dein Hund nicht einschätzen kann, wann es dir ernst ist, dann solltest du genau daran arbeiten und deinem Hund bessere Motivationen bieten, dir zu gehorchen, anstatt ihn dafür zu bestrafen, dass er keinen Sinn darin sieht, sich an dir zu orientieren.

Und auf Pöbeln mit Gegenpöbeln zu reagieren ist ganz herrlich... Wer Respekt erwartet, muss sich auch respektvoll verhalten.

Ein Hund, der einen Anpöbelt, wird schlichtweg ignoriert oder sinnvoll und verständlich gemaßregelt (zb körpersprachlich oder durch ein Abbruchsignal).

Die Frage ist auch hier wieder... warum pöbelt er überhaupt?

Diese Frage wollen sich einfach viele nicht stellen... sie möchten nicht erkennen, dass es ausschließlich an IHNEN, den HALTERN liegt, ob ein Hund sich respektvoll und gehorsam verhält oder nicht.

Echt schade.

 

[Troll]

da hast du sicher recht.

der hund hat einfach zu viele nasen die sich um ihn kümmern und zuviele verschiedene signale geben. wenn ich mit troll alleine bin gibts selten probleme. er pöbelt auch nicht mich an.

ich weiß auch das er einfach nur verwirrt oder überfordert ist. aber da kann ich leider nichts dran machen. ich sehe das es dem hund ansich gut geht und soweit auch gut zu händeln und in gewissen maße berechenbar ist. deswegen gibts für mich auch keinen grund zu handeln.
vom grunde her ist er sehr menschenbezogen und freundlich. allerdings lassen wir ihn nicht mit kinder zusammen.

was mich selber ärgert. troll freut sich immer maßlos wenn ich zu meinen eltern komme. an der tür fängt er schon an zu bellen und will an mir hochspringen. ich komme zu tür rein und weise ihn ab wenn er an mir hochspringen will und ignoriere ihn bis er sich beruhigt hat. wenn ich mit meiner mama alleine bin geht das sehr schnell. meine mutter hat da genauso ruhe wie ich. die strickt einfach weiter und kümmert sich nicht um den hund. aber wehe meine papa und meine brüder sind da. die machen ihn dann immer mit "still, mach platz, geh in dein körbchen etc..." so bekloppt das er sich gar nicht mehr beruhigt. ist doch klar das er da total ausrastet.

ich bin dafür das sich in dem moment einfach mal keiner um ihn kümmert und mal machen lässt. ich kann nicht verstehen warum der hund wenn ich da bin ständig in seiner kiste hocken muß und der hund mit sicherheit erst recht nicht. ist doch kein wunder das ich für ihn so ne besondere heiligkeit geworden bin.
noch dazu ****t es mich an. wenn ich bei meiner familie bin will ich auch mit dem hund spielen, kuscheln und raufen... und das wird mir genauso verwärt.
weil der hundetrainer ja sagt, der hund muß... äh ****...

selbst meinem ferund ist aufgefallen. das troll bei meiner famile hektisch etc ist und bei mir ruhig. naja er quängelt immer nach streicheleinheiten. aber in form das er ans sofa kommt und einen herzzereißend anguckt. aber wenn dann nichts passiert kappiert er schnell und zieht wieder von dannen.

ich habs aufgeben. ich bin froh das ich troll am we zu mir nehmen kann oder wenn ich urlaub habe auch was länger.