Vertraut ihr eurem Hund?

in was vertrauen wir unseren hunden eigentlich?

- dass er uns nicht beissen würde
- dass er andere menschen nicht beißen würde
- dass er andere hunde nicht beißen würde
- dass er auf uns hört, wenn wir ihm was sagen
- dass er uns mag
- dass er uns beschützt
- dass er uns vertraut
- dass man ihm alles abnehmen kann
- dass er für uns durchs feuer geht
- ...

oder einfach so :zwinkern2:
 
in was vertrauen wir unseren hunden eigentlich?

- dass er uns nicht beissen würde

Felix hat nach mir geschnappt. Hätte ich nie gedacht. Er war ein paar Tage operiert und ich hatte ihn falsch gehoben. Reflexartiges beissen war die Folge.

- dass er andere menschen nicht beißen würde

Zu 99,9%.

- dass er andere hunde nicht beißen würde

Da vertraue ich ihm zu 100%, dass er es tut. :traurig7:

- dass er auf uns hört, wenn wir ihm was sagen

Meistens ......

- dass er uns mag

Da wäre ich geneigt die 100% anzusetzen ......:knutschi1::girllove:

- dass er uns beschützt

Wieder 99%

- dass er uns vertraut

Felix vertraut sich zu 100%. Mir so schätzungsweise zu 99%. Hoffe ich. :nachdenklich1:

- dass man ihm alles abnehmen kann

Jepp.

- dass er für uns durchs feuer geht

Kann ich nicht einschätzen. Ausnahmesituationen erzeugen Ausnahmereaktionen.

- ...

oder einfach so :zwinkern2:

Siehe oben.
 
Ich habe auch ein großes Vertrauen in meinem Hund, allerdings kann man das noch intensiviere.wenn es zB.darum geht ,das ich ein stück schoki auf meinen Arbeitstisch stelle, dann weg fahre, nein dann vertraue ich ihm nicht, ich weiss das er sich dieses stück zu 80% klauen wird und wenn ich nach Hause kommen,kann ich ihn zittern und extrem unterwürfig auffinden, da er weiss das klauen absolut verboten ist, aber oft siegt seine gier. was ich noch ergänzen muss, er ist nicht so unterwürfig ,weil ich ihn schlage oder etwas vergleichbares mit ihm tue, nein er wird danach ignoriert ,ich denke bis weilen ,dass dies die größte strafe ist ,die ich meinem Hund erteilen kann.
Ich habe letzens gelesen ,dass mein hund ein Pessimist ist ,den Optimistische Hund gehen zu 99% nicht an herum stehendes Futter, eigentlich schade , ich würde mir wünschen mein Hund wäre etwas Optimistischer:traurig2:

Wenn ich die vertrauens Frage jetzt noch weiter aufteile, würd eich sagen ,dass ich ihm draussen zu 100% vertraue ,dass er niemals abhauen würde ,niemals andere Hunde wahrlos angreifen würde, genauso das er kein Tier Jagen bzw. Packen würde ach und was Hunden noch so schlechtes einfallen kann ,wenn sie nicht erzogen sind.
In der Regel entfernt er sich nicht weiter als 10 meter, oft üben wir Fuß und das natürlich unter einer bestimmten konsequenz, anders ist es nicht möglich, ich denke aber das es dem Hund dabei nicht schlecht geht ,sonst würde er nicht mit arbeiten.

Ebenso habe ich 100%tiges vertrauen darin, dass mein Hund mich niemals beissen würde oder eines meiner Familienmitgleider, er hat allerdings schonmal nach einem Freund geschnappt ,dass aber zu recht , wer meinen Hund so arg Provoziert und in die ecke drängt an mit keiner anderen reaktion zu rechnen, dieses verhalten weisst er alledings nicht bei Kindern auf, wenn die Kinder ihm zu nervig werden ,kommt er zu mir und weicht mir keinen zentimeter von der Seite, da er mir vertrauen kann ,dass ich die sache regel und er dafür nicht verantwortlich ist....
naja und sonst habe ich auch großes Vertrauen in ihn!

Ich weiss das er mir vertraut doch leider nicht zu 100%, was ich daran merke , dass er sobald es klingelt ,ein Auto auf den Hof fährt oder wir draussen sind und es dunkel wird, fängt er an zu bellen, oft nicht laut ,er versucht dabei leise zu sein ,stellt seine ohren nach hinten und geht oft mit der rute nach unten ,gesenktem Kopf und teilweise auch knurrent ,umher ,wenn er sich ablegen soll, macht er trotzdem weiter, mit hilfe unserer Obediencetrainerin bekommen wir das aber auch noch hin, hoffe ich und wünsche ich mir besonder für meinen Hund:zustimmung:
 
Ich habe letzens gelesen ,dass mein hund ein Pessimist ist ,den Optimistische Hund gehen zu 99% nicht an herum stehendes Futter, eigentlich schade , ich würde mir wünschen mein Hund wäre etwas Optimistischer:traurig2:

dann is maggy ja ein optimist :happy4:
da vertrau ich ihr 100%, ich könnte auf jedenfall schokolade oder sonst was auf den tisch legen und wegfahren .. sie würde es nicth nehmen ..
 
also Romeo macht es auch nicht immer, aber in der letzten Zeit ist es ganz schön häufig vorgekommen ,das er geklaut hat ,wenn er dann nichts findet durch sucht er den Mülleimer, aber naja ,wir üben , dafür jagd er nicht und ist demensprechend ohne bedenken ab zu leinen:jawoll:
 
Ich weiss nicht was mich mehr stören würde, klauen oder jagen. Klauen tut Felix net. Jagen würde er. Als erzogener Hund tut er das allerdings nur, wenn Muttern nicht aufpassen würde.
 
in was vertrauen wir unseren hunden eigentlich?

- dass er uns nicht beissen würde
- dass er andere menschen nicht beißen würde
- dass er andere hunde nicht beißen würde
- dass er auf uns hört, wenn wir ihm was sagen
- dass er uns mag
- dass er uns beschützt
- dass er uns vertraut
- dass man ihm alles abnehmen kann
- dass er für uns durchs feuer geht
- ...

oder einfach so :zwinkern2:

Ich denke, das ist zu vermenschlichend, oder zu naiv gedacht.

Da Vertrauen ja dadurch zustande kommt, dass man einander kennt und wir ja eigentlich schon erörtert haben, dass es Situationen, Umstände gibt, in denen sich ein Hund "negativ" oder "unerwünscht" verhalten kann, wie zb unter Stress, Schmerz, etc, pp..., würd ich sagen, dass es bei Vertrauen wirklich um die Einschätzbarkeit geht.

Wenn man schon mehrere Jahre miteinander verbracht hat, hat man auch schon lauter verschiedene Situationen miteinander erlebt, wie Periphalos ja angesprochen hatte.

Nun geht es bei Vertrauen ja nicht darum, "dass mein Hund nicht beißt" oder "für mich durchs Feuer gehen würde", sondern darum, genau zu wissen, wie sich der Hund in welcher Situation verhalten wird.
Umgekehrt genau so. Nicht nachvollziehbares Verhalten seitens des Menschen verschlechtert auch beim Hund das Vertrauen.
Weiß der Hund aber, was er zu erwarten hat, kann er vertrauen.

Also, auch einem bissigen Hund kann ich beispielsweise vertrauen.

Meine Lütte hat Angst vor Kindern und ich würde schon sagen, wenn sie von Kindern bedrängt, würde, könnte sie zuschnappen.

Aber ich vertraue darauf, dass ich erstens die Situation so einschätzen kann, dass ich mich entsprechend deeskalierend verhalten kann und dass mein Training mit ihr so erfolgreich ist, dass sie auch in Situationen, in denen Kinder auftauchen, meine Verhaltensvorgabe annehmen wird.

Das ist Vertrauen für mich.

Nicht die Frage, ob ein Hund all seine hündischen Verhaltensweisen ablegt für mich ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, das ist zu vermenschlichend, oder zu naiv gedacht.

Da Vertrauen ja dadurch zustande kommt, dass man einander kennt und wir ja eigentlich schon erörtert haben, dass es Situationen, Umstände gibt, in denen sich ein Hund "negativ" oder "unerwünscht" verhalten kann, wie zb unter Stress, Schmerz, etc, pp..., würd ich sagen, dass es bei Vertrauen wirklich um die Einschätzbarkeit geht.

Wenn man schon mehrere Jahre miteinander verbracht hat, hat man auch schon lauter verschiedene Situationen miteinander erlebt, wie Periphalos ja angesprochen hatte.

Nun geht es bei Vertrauen ja nicht darum, "dass mein Hund nicht beißt" oder "für mich durchs Feuer gehen würde", sondern darum, genau zu wissen, wie sich der Hund in welcher Situation verhalten wird.
Umgekehrt genau so. Nicht nachvollziehbares Verhalten seitens des Menschen verschlechtert auch beim Hund das Vertrauen.
Weiß der Hund aber, was er zu erwarten hat, kann er vertrauen.

Also, auch einem bissigen Hund kann ich beispielsweise vertrauen.

Meine Lütte hat Angst vor Kindern und ich würde schon sagen, wenn sie von Kindern bedrängt, würde, könnte sie zuschnappen.

Aber ich vertraue darauf, dass ich erstens die Situation so einschätzen kann, dass ich mich entsprechend deeskalierend verhalten kann und dass mein Training mit ihr so erfolgreich ist, dass sie auch in Situationen, in denen Kinder auftauchen, meine Verhaltensvorgabe annehmen wird.

Das ist Vertrauen für mich.

Nicht die Frage, ob ein Hund all seine hündischen Verhaltensweisen ablegt für mich ;)

:zustimmung:
Da muss ich dir jetzt mal 100 Pro zustimmen!

Luna würde unter gewissen Umständen Menschen beißen - definitiv. Sie würde u.U. auch Hunde beißen, da wissen wir aber inzwischen, wie wir's angehen müssen, damit alles glatt läuft (denn eigentlich liebt sie andere Hunde ja). Sie hat sogar schon mich gebissen.
Aber ich kann sie inzwischen einschätzen und ich finde es nachvollziehbar. Und: ich vertraue ihr!

Für mich hat das nichts damit zu tun, ob mein Hund dieses oder jenes machen könnte.
 
Mensch, ich wünschte ich könnte meine Meinung so gut in Worte fassen FrauGrimm. Genau davon schreibe ich nämlich die ganze Zeit... :D
Vertrauen beruht auf Berechenbarkeit.
 



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