So das Training von Balu

Falsch.

Was ist die beste Länge für eine Schleppleine?


Wie lang sollten Schleppleinen sein? Für das erste Training ist eine Schleppleine mit einer Länge von fünf Metern ausreichend. Eine zu lange Hundeleine überfordert und stresst den Hund. Wurden bereits Erfahrungen im Umgang mit Schleppleinen gesammelt, kann die Länge der Leine auf bis zu 20 Meter gesteigert werden.

Das ist ausreichend, da Balu auch noch ein unsicherer und ängstlicher Hund ist. Er braucht seine Sicherheit.
Du bist erstaunlich beratungsresistent. Dafür, dass du hier im Forum so oft über Probleme des Hundes berichtest.

Wir (Chewie und ich) treffen sehr häufig Eddie den Bolonka. Eddie hat ein Geschirr bzw. Jäckchen mit dünner langer (3m?) Leine wenn er mit seinem Frauchen unterwegs ist. Ich verstehe, dass man bei einem so kleinen Hund darauf achtet dass er nicht freiläuft und so versehentlich unter die Füße oder ein Rad gerät.

Wenn Chewie bei Eddie ankommt, sieht man sofort das Interesse an Spielen und Laufen bei beiden Hunden. Wir gehen dann ein wenig vom Hauptweg weg (Radfahrer) und Eddie wird abgeleint.

Dann geht die wilde Jagt los. Es ist nicht so, dass der Puli den Bolonka jagen würde, sondern schön abwechselnd, wie es sich gehört. Oft läuft Chewie vorneweg, immer schön ein Meter Abstand, so dass Eddie motiviert ist.

Eddie genießt es!

Der Puli achtet sehr genau darauf dass der Abstand zum Menschen nie mehr als 50m ist. Im Ernstfall dirigiert er Eddie zurück.

Also das Fazit: Selbstverständlich braucht auch ein so kleiner Hund Freilauf und die Möglichkeit sich mal komplett auszupowern!

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Das bedeutet für mich, dass Balu bis ans Ende seines Lebens in maximal 5 m Abstand zu dir bleiben soll. Was ich als viel zu wenig empfinde.

Das kann ja jeder so handhaben wie er will, aber je weniger er von mir ist, um so schneller habe ich ihn unter Kontrolle, da er nie richtig mit Rüden sich vertragen wird, kann ich das dann aber steuern und das ist mir wichtig, besser als wenn es zu einer Beißerei kommt und Balu absolut nicht mehr händelbar ist.
 
Wenn Chewie bei Eddie ankommt, sieht man sofort das Interesse an Spielen und Laufen bei beiden Hunden. Wir gehen dann ein wenig vom Hauptweg weg (Radfahrer) und Eddie wird abgeleint.

Dann geht die wilde Jagt los. Es ist nicht so, dass der Puli den Bolonka jagen würde, sondern schön abwechselnd, wie es sich gehört. Oft läuft Chewie vorneweg, immer schön ein Meter Abstand, so dass Eddie motiviert ist.

Eddie genießt es!

Der Puli achtet sehr genau darauf dass der Abstand zum Menschen nie mehr als 50m ist. Im Ernstfall dirigiert er Eddie zurück.

Also das Fazit: Selbstverständlich braucht auch ein so kleiner Hund Freilauf und die Möglichkeit sich mal komplett auszupowern!

Ich habe eben hier viel Pech gehabt.

1. Ich hatte in noch nicht mal 24 Stunden und Balu hatte Panik vor einem rumänischen Wolfshund, dieser wohnt hier im Haus mit! und wenn ein Hund hinter dem Zaun gebellt hatte, auch Panik.
2. Dann hatte ich ihn gerade mal soweit, das er außerhalb dieser Zone sich an andere Hunde nähert, was passiert, er wird gebissen!!
3. Dann falsche Beratung etc.
4. Balu krank und dadurch ist die Reizschwelle des Beisens auch kleiner.

- So inzwischen sind wir soweit, bei bellenden Hunden hinter dem Zaun, interessiert ihn nicht mehr. Ist doch super.
- Wir können inzwischen sehr gut (auch an freilaufende Hunde, sofern sie gut hören) dran vorbei gehen, ohne das Balu ausflippt.
-
Die Krankheit von Balu haben wir jetzt auch soweit in Griff, das er stabil ist! Also ist die Reizschwelle zum beisen auch wieder erhöht.
- Balu hat mehr vertrauen zu mir.

Das habe ich jetzt innerhalb von 2 Jahren geschafft und es wird mit Sicherheit noch besser.
Ich kann aber einen Hund nicht gut machen, wo er es nicht ist.


Ist ja schön, das Du einen Hund hast, wo keine Probleme bestehen, ich hatte das nicht.

Andere hätten Balu ins Tierheim gegeben.........
 
Andere hätten Balu ins Tierheim gegeben.........
Das ist immer der seltenst dämlichste Spruch den man bringen kann.
Man könnte auch sagen: Andere hätten sich einen guten Trainer vor Ort gesucht und wären jetzt schon weiter. Was bringt das? Gar nichts.

5 Meter als lebenslange Entfernung finde ich auch viel zu wenig. Selbst für so einen kleinen Kerl sind das nur ein paar Galoppsprünge. Und das ein Leben lang? Du musst da echt aufpassen das du nicht in die Kontrolettischiene reinrutschst und deinen Hund damit nervst. Was bringt das ganze Training, wenn am Ende des Tages kein Vertrauen zum Hund und der Leistung da ist?
Ich denke, da sind auch wieder die Grenzen des Onlinetrainings. Ja, ich weiß, du magst den Trainer und er hat dir schon geholfen. Das ist ja auch schön, trotzdem ist ein Trainer der vor Ort ist gerade bei deinen Problemen unbezahlbar. Und ja, auch die Umgebung ist wichtig zur Beurteilung, es ist doch absurd, die nicht mit einzubeziehen.
 
der Nachbarhund kam schon bellend an
Da machen andere HH auf dem Absatz kehrt. Nichts wie weg! Mal ohne Hund mit den Leuten sprechen. Ich habe (ohne Hund) einer Dame mit Hündchen etwas erzählt... Sie sagte, dass sie für das Tierchen 1000 (eintausend!) Euro bezahlt haben. Bei den kleinen Hunden sind anscheinend 50%, die Hälfte, depriviert im Dauerstress. Die kommen niemals mit der Außenwelt klar, weil im Gehirn etwas fehlt. Da kann man nur "darum herum arbeiten". Solche Vermehrer sind Verbrecher:Innen, Betrug, kriminell - oder doof. Das fliegt bloß nicht auf, weil diese kleinen Hunde leicht an der Leine zu halten sind.

Hier ziehen jeden Abend Grüppchen von solchen Hunden kläffend durchs Wohnviertel. Man hört sie die ganze Zeit.

Man muss diesen Hunden Ruhe, Vertrauen und Selbstsicherheit vermitteln und jeglicher Aufregung rechtzeitig aus dem Weg gehen. Ungeplante "Sozialkontakte" mit solchen Hunden ist Unsinn.

(Eine Sache für Vertrauen und Selbstvertrauen wäre z.B., den Hund auf einem liegenden Baumstamm balancieren zu lassen und zu loben und zu belohnen. Oder im Aufzug fahren. Später mit fremden Leuten. Rolltreppe ist bei einem kleinen Hund gefährlich. )
 
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Hast du keine Möglichkeit abseits der üblichen Spazierrouten zu laufen?
Mein Hund ist ja auch noch nicht 100% sicher, aber wir haben hier Wege, da läuft niemand und ich kann ihn dort prima freilaufen lassen.
Alternativ funktioniert es auch gut, wenn wir mit einem anderen sicheren Hund zusammen laufen.
Oder folgt dein Balu dir bzw. einem anderen Hund nicht?
 
5 Meter als lebenslange Entfernung finde ich auch viel zu wenig.
Leinenpflicht in einer Großstadt kennst Du nicht?! Recht und Ordnung. Ich hatte mal meinen sehr kontrollierten Hund ohne Leine direkt bei Fuß. Ein polnischer Opa kam mit lauten Enkeln zu uns. Ich bat um Rücksicht (auf meine Nerven). Der Alte kreische "Leinenpflicht!" und ging mit einem Gartenschäufelchen auf uns los. Da könnte man zum Fremdenfeind werden... ;)
 
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