Allgemeiner Gehorsam, Abruf und Belohnung

Am Ende des Tages kommt sie mit dem was sie tut nicht durch - also ich kapituliere nicht. Den Platz beanspruchen tu ich dann ab einem gewissen Punkt. Maulkorb bei einem 13 Wochen Welpen fände ich etwas übel, zumal sie auch nicht fest beißt, sondern nur schnappt. Wenn sie trifft merkt man trotzdem ihre Hemmung.
Was meinst Du mit: Am Ende des Tages kommt sie mit dem was sie tut nicht durch ?

Hunde können nur das lernen , was unmittelbar mit ihrem Verhalten verbunden ist , doch nicht von dem , was noch am Ende des Tages kommt !
Ich denke , zeige dem Hund ruhig auch deine Emotionen , damit für ihn deutlich wird , wenn Dir etwas missfallen hat .
Das Vermeiden von problematischen Situationen kann nicht helfen , wenn der Hund dabei lernen soll , sein Verhalten zu ändern .
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir sind aber nunmal auch zu Besuch bei Familie oÄ
Dann verschiebe den Besuch halt auf einen Zeitpunkt, wo dein Hundekind die Erwartungen erfüllen kann die ihr an es stellt.
Im Moment geht das halt noch nicht. Akzeptieren und weiter machen.
Mit zwei Jahren wird der Hund nicht mehr das Bedürfnis haben Teppiche anzuknabbern - egal ob ihr das jetzt mit Druck und Stress geübt habt, oder ob ihr einfach auf die Bedürfnisse des Hundes eingegangen seid und die Besuche reduziert habt.

Im Moment lernt der Welpe nur, Besuche sind Stress - Situationen schaukeln sich hoch, Herrchen ist überfordert ...
 
Was meinst Du mit: Am Ende des Tages kommt sie mit dem was sie tut nicht durch ?

Hunde können nur das lernen , was unmittelbar mit ihrem Verhalten verbunden ist , doch nicht von dem , was noch am Ende des Tages kommt !
Das war eher so eine Redewendung. Am Ende unserer Auseinandersetzung kaut sie nicht auf dem Teppich. Ich möchte aber den Weg dahin verständnisvoller gestalten. Ich habe den Eindruck ich schade so wie es jetzt ist auf Dauer unserer Bindung. Zumal ich auch nicht einsehe mit ihr so einen „Kampf“ zu führen.
 
Dann verschiebe den Besuch halt auf einen Zeitpunkt, wo dein Hundekind die Erwartungen erfüllen kann die ihr an es stellt.
Im Moment geht das halt noch nicht. Akzeptieren und weiter machen.
Mit zwei Jahren wird der Hund nicht mehr das Bedürfnis haben Teppiche anzuknabbern - egal ob ihr das jetzt mit Druck und Stress geübt habt, oder ob ihr einfach auf die Bedürfnisse des Hundes eingegangen seid und die Besuche reduziert habt.

Im Moment lernt der Welpe nur, besuche sind Stress - Situationen schaukeln sich hoch, Herrchen ist überfordert ...
Nun gut, vielleicht kann man mit denjenigen reden und versuchen den Besuch ruhiger zu gestalten
 
Also sagt ihr, dass das Problem nicht ihr Verhalten gegenüber mir ist, sondern die Tatsache, dass sie an dem Teppich knabbert?
Ich tu mir mit dem Gedanken schwer, dass sie so auf ein Verbot reagieren darf. Es gibt ja X-Tausend Dinge, die ein Hund nicht darf. Ich kann ja nicht jedes Mal so ein Theater veranstalten.
Legt sich sowas also eher mit der Zeit dann? Nicht, dass ich in einer Zeit in der man noch gut erziehen kann, solchen Dingen einfach aus dem Weg gehe.

Ich verstehe, dass sie noch jung ist und man da nicht zu viel Druck ausüben sollte, aber das soll sich ja nicht festigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das war eher so eine Redewendung. Am Ende unserer Auseinandersetzung kaut sie nicht auf dem Teppich. Ich möchte aber den Weg dahin verständnisvoller gestalten. Ich habe den Eindruck ich schade so wie es jetzt ist auf Dauer unserer Bindung. Zumal ich auch nicht einsehe mit ihr so einen „Kampf“ zu führen.
Es geht nicht darum , das Kauen zu unterbinden ,
sicherlich hat dein Welpe in diesem Alter das Bedürfnis zu kauen , gebe im einen Kau - Knochen oder ähnliches .

Aggressives Verhalten , sollte aber nicht geduldet werden .
Ich bin der Meinung , es ist nicht zu befürchten , dass die Bindung Schaden nimmt, wenn man solche „Kampf“ führen muss ,
solche Kämpfe entstehen auch nur , wenn man von Anfang an nicht eindeutig ist .

Bei meinem Hund gab und gibt es solche Auseinandersetzungen nicht , diese kommen erst zustande , wenn man dieses überhaupt zulässt,
sich darauf einlässt .
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin der Meinung , es ist nicht zu befürchten , dass die Bindung Schaden nimmt wenn man solche „Kampf“ führen muss .
solche Kämpfe entstehen auch nur , wenn man von Anfang an nicht eindeutig ist .

Bei meinem Hund gibt es solche Auseinandersetzungen nicht , diese kommen erst zustande , wenn man dieses überhaupt zulässt .
Wenn du mit eindeutig meinst, dass ich als sie 1 Woche hier war und getrotzt hat, nicht gezwickt habe oder ähnliches - ja dann bin ich schuldig. Ich hab von Anfang an mit klarer Körpersprache und Ausdruck klargemacht, dass ich etwas nicht möchte. Sie ist aber ganz einfach ein sehr schlauer und eigenständiger Hund. Wäre auch schlecht, wenn sich ein Corgi so leicht beeindrucken ließe.
 



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben