Evt. Hündin gedeckt

Das es viele Menschen gibt die ihre Hunde zwingen so zu leben (8, 19, 12 Std alleine) heißt ja nicht dass das gut und richtig ist.
Und "so einfach" ist das natürlich nicht Hunde mitzunehmen. Es gibt viele Arbeitgeber die das nicht erlauben. Da hast du absolut Recht.
Aber so wie du es dargestellt hast klang es eben so als ob es absolut Usus wäre das ein Großteil der Hundehalter ihre Hunde so lange alleine lässt.
Ich kenne tatsächlich weder in Foren noch im echten Leben einen Hundehalter persönlich der seinen Hund/seine Hunde während eines Vollzeitjob ohne irgendeine Form von Betreuung alleine lässt. Halte ich auch für absolut unverantwortlich.


Da du selber geschrieben hast dass es in der Familie einen zugelassenen Deckrüden gibt bin ich davon ausgegangen dass ihr euch mit verantwortungsvoller Zucht von Hunden auseinandergesetzt und vertraut seid.
Daher ging ich davon aus dass ihr diesen Weg dann auch für eure Hündin wählen würdet (wenn ihr euch überhaupt dazu entscheiden würdet).
Gute Zucht setzt ja vorraus das nicht nur die ausgewählten Elterntiere komplett durchgecheckt sind (rassespezifische Krankheiten, allgemeines wie Zähne,. HD- und ED Röntgen sowie Auswertung bei einem Gutachter (was der normale Haustierarzt mit Kleintierpraxis meistens nicht ist), Abnahme der Zuchttauglichkeit usw) sondern es bedeutet ja auch das mehrere Generationen der Vorfahren der ausgewählten Zuchttiere diese Untersuchungen und Prüfungen ebenfalls hat.
Ansonsten könnte deine Hündin ja sonst was an Erbkrankheiten haben deren Trägerin sie zb ist ohne selbst daran zu erkranken aber sie vererbt es dann an ihre Welpen die dann erkranken können.
Sowas wie Epilepsie zb.
Oder ihre Linie neigt zu Kaiserschnitten, was du nicht weißt und dann zum Zeitpunkt der Entbindung doof da stehst.


Einfach nur Mal so werden lassen weil der eigene Hund so nicht ist, ist verantwortungslos der Hündin und den Welpen gegenüber.

Und so liebevoll wie du von deiner Hündin schreibst glaube ich nicht dass du das willst.
Ich kann es ja auch verstehen. Natürlich ist das eine total schöne Vorstellung. Welpen aufwachsen sehen. Die bei einem selbst geboren werden und vllt immer was von dieser Hündin bei sich zu haben usw. Schöne Vorstellung.

In Anbetracht der Tatsache dass die Hündin ja aber in der ersten Lebenshälfte, eher sogar im ersten Drittel diese potentiellen Welpen haben würde, würden dir die Hunde aus den ein oder zwei Würfe ja nicht viel länger "erhalten" bleiben als die Mutter. Die Welpen sind ja nur 2,3 Jahre jünger als die Mutter.
Also ja, ich kann es verstehen aber gut durchdacht ist es halt nicht.
 
Sowas ist nicht möglich.
Natürlich ist das möglich.

Als arbeitsfähige Person musst du 8,5h arbeiten.

Wenn ich 8 Stunden außer Haus arbeiten müsste, hätte ich keine Hunde angeschafft.

Wie gehst du morgens spazieren?? Und wie viel schläfst du bitte? Mit beiden oder getrennt?

Die Standhitze dauert nur 5 - 7 Tage. Davor und danach lasse ich die Hunde zusammen.
Während der Standhitze sind die Hunde durch ein Türgitter getrennt, die Hündin ist bei mir im Raum.
Wenn ich nicht zu Hause bin oder schlafe, dann nehme ich die Hündin oder den Rüden mit und nachts schließe ich die Schlafzimmertür ab, weil mein Rüde Türen öffnen konnte.
 
Es war ja noch
Das es viele Menschen gibt die ihre Hunde zwingen so zu leben (8, 19, 12 Std alleine) heißt ja nicht dass das gut und richtig ist.
Und "so einfach" ist das natürlich nicht Hunde mitzunehmen. Es gibt viele Arbeitgeber die das nicht erlauben. Da hast du absolut Recht.
Aber so wie du es dargestellt hast klang es eben so als ob es absolut Usus wäre das ein Großteil der Hundehalter ihre Hunde so lange alleine lässt.
Ich kenne tatsächlich weder in Foren noch im echten Leben einen Hundehalter persönlich der seinen Hund/seine Hunde während eines Vollzeitjob ohne irgendeine Form von Betreuung alleine lässt. Halte ich auch für absolut unverantwortlich.


Da du selber geschrieben hast dass es in der Familie einen zugelassenen Deckrüden gibt bin ich davon ausgegangen dass ihr euch mit verantwortungsvoller Zucht von Hunden auseinandergesetzt und vertraut seid.
Daher ging ich davon aus dass ihr diesen Weg dann auch für eure Hündin wählen würdet (wenn ihr euch überhaupt dazu entscheiden würdet).
Gute Zucht setzt ja vorraus das nicht nur die ausgewählten Elterntiere komplett durchgecheckt sind (rassespezifische Krankheiten, allgemeines wie Zähne,. HD- und ED Röntgen sowie Auswertung bei einem Gutachter (was der normale Haustierarzt mit Kleintierpraxis meistens nicht ist), Abnahme der Zuchttauglichkeit usw) sondern es bedeutet ja auch das mehrere Generationen der Vorfahren der ausgewählten Zuchttiere diese Untersuchungen und Prüfungen ebenfalls hat.
Ansonsten könnte deine Hündin ja sonst was an Erbkrankheiten haben deren Trägerin sie zb ist ohne selbst daran zu erkranken aber sie vererbt es dann an ihre Welpen die dann erkranken können.
Sowas wie Epilepsie zb.
Oder ihre Linie neigt zu Kaiserschnitten, was du nicht weißt und dann zum Zeitpunkt der Entbindung doof da stehst.


Einfach nur Mal so werden lassen weil der eigene Hund so nicht ist, ist verantwortungslos der Hündin und den Welpen gegenüber.

Und so liebevoll wie du von deiner Hündin schreibst glaube ich nicht dass du das willst.
Ich kann es ja auch verstehen. Natürlich ist das eine total schöne Vorstellung. Welpen aufwachsen sehen. Die bei einem selbst geboren werden und vllt immer was von dieser Hündin bei sich zu haben usw. Schöne Vorstellung.

In Anbetracht der Tatsache dass die Hündin ja aber in der ersten Lebenshälfte, eher sogar im ersten Drittel diese potentiellen Welpen haben würde, würden dir die Hunde aus den ein oder zwei Würfe ja nicht viel länger "erhalten" bleiben als die Mutter. Die Welpen sind ja nur 2,3 Jahre jünger als die Mutter.
Also ja, ich kann es verstehen aber gut durchdacht ist es halt nicht.
Es war kein komplett ausgereifter Plan, es war nur eine mögliche Annahme, was wir planen könnten/ würden.

Natürlich würde ich bevor ich meine Madam Welpen in die Welt setzen lassen, est mal vollständig checken.

Die Eltern von ihr sind alle Kerngesund gewesen und waren auch aus einem Russischen Zuchtverein, Pluto kam auch von ihnen. Aber wie du schriebst, könnten auch Erbkrankheiten bei ihr entwickelt werden, daher genießen wir jeden Gedanken mit Vorsicht. Zumal ich hoffe, das sie in diesem Fall nicht gedeckt wurde.

Meines Erachtens schien es nicht komplett unmöglich zu sein, das es AG gibt, die ihre Hunde mitnehmen können, aber bei uns ist es wie gesagt anders. Die würden mich in die Klapse einweisen, wenn ich meine Hündin zur Arbeit schleppen würde...
 
Natürlich ist das möglich.



Wenn ich 8 Stunden außer Haus arbeiten müsste, hätte ich keine Hunde angeschafft.



Die Standhitze dauert nur 5 - 7 Tage. Davor und danach lasse ich die Hunde zusammen.
Während der Standhitze sind die Hunde durch ein Türgitter getrennt, die Hündin ist bei mir im Raum.
Wenn ich nicht zu Hause bin oder schlafe, dann nehme ich die Hündin oder den Rüden mit und nachts schließe ich die Schlafzimmertür ab, weil mein Rüde Türen öffnen konnte.
Das du die Standhitze errechnet hattest, finde ich ich grandios, aber woran machst du das bitte fest, das sie die erste Phase bereits überwunden hat? Das ist auch nur eine grobe Annahme mit den Tagen. Man kann das ja am Ausfluss nicht pauschalisieren, sowie an den vermuteten Tagen.
 
Ja, ich schrieb ja "wenn ihr euch überhaupt dazu entscheiden würdet".
Und auch dass ich den Gedanken gut verstehen kann,es aber noch nicht nach einem exakt durchgedachten Plan klingt. Hab schon verstanden dass du nicht quasi für nächstes Jahr schon den Decktermin stehen hast 😁
Und wenn beide Hunde aus einem dem FCI angeschlossenen, russischen Zuchtverein sind, dann sollten sie ja ein komplettes Pedigree haben. Das ist ja schonmal ein guter Anfang.
 
Das du die Standhitze errechnet hattest, finde ich ich grandios, aber woran machst du das bitte fest, das sie die erste Phase bereits überwunden hat? Man kann das ja am Ausfluss nicht pauschalisieren, sowie an den vermuteten Tagen.
Deine Hündin ist in der ersten Läufigkeit, darum hast du vermutlich noch nicht viel praktisches Wissen zur den Stehtagen.
Wie aber auch die meisten Frauen ihren Zyklus kennenlernen, wirst du auch jede Läufigkeit deiner Hündin besser einschätzen können.
Ich weiß zum Beispiel ganz genau, wann meine Hündin aufnahmebereit ist. Das ist ein offensichtliches Bild, das sich aus mehreren Komponenten zusammensetzt (Zeit, Ausfluss, Verhalten gegenüber Rüden, Rute bei Berührung seitlich wegdrehen etc.) Und das sind eigentlich nur 2-3 Tage. Wenn ich 100% sicher gehen will, mache ich 5-7 draus und das war‘s.
 
Ja, ich schrieb ja "wenn ihr euch überhaupt dazu entscheiden würdet".
Und auch dass ich den Gedanken gut verstehen kann,es aber noch nicht nach einem exakt durchgedachten Plan klingt. Hab schon verstanden dass du nicht quasi für nächstes Jahr schon den Decktermin stehen hast 😁
Und wenn beide Hunde aus einem dem FCI angeschlossenen, russischen Zuchtverein sind, dann sollten sie ja ein komplettes Pedigree haben. Das ist ja schonmal ein guter Anfang.
Hey,
ja beide kamen von den Partner der Russian Kynological Föderation und waren beide um die 8.000 Euro teuer.

Daher hatte ich auch einen leichten Herzinfarkt, da ich nicht will das sie jetzt schon in dem jungen Alter gedeckt wird und auch nicht, das sie im nächsten Jahr gedeckt wird... sie soll erst mal ihr Hundeleben genießen und quasi erwachsen werden. In der Zeit haben wir auch Zeit zu planen, ob und wie.
 
Deine Hündin ist in der ersten Läufigkeit, darum hast du vermutlich noch nicht viel praktisches Wissen zur den Stehtagen.
Wie aber auch die meisten Frauen ihren Zyklus kennenlernen, wirst du auch jede Läufigkeit deiner Hündin besser einschätzen können.
Ich weiß zum Beispiel ganz genau, wann meine Hündin aufnahmebereit ist. Das ist ein offensichtliches Bild, das sich aus mehreren Komponenten zusammensetzt (Zeit, Ausfluss, Verhalten gegenüber Rüden, Rute bei Berührung seitlich wegdrehen etc.) Und das sind eigentlich nur 2-3 Tage. Wenn ich 100% sicher gehen will, mache ich 5-7 draus und das war‘s.
Bei ihr ist es die erste Läufigkeit und bisher hatte ich auch nur Rüden, da war alles einfacher, aber wollte mal ein Mädel um mein Wissen zu erweitern und auch um meine Bindung zu Hunden zu stärken.

Ihren Ausfluss hatte ich schon weitestgehend beobachtet, sowie ich ihr Verhalten wie aus den vorherigen Posts auch Analysiert hatte. Siehe das mit dem Rute zur Seite drehen.
Ich nahm an, das sie nach den 9 Tagen in der zweiten Phase war, da sie nicht mehr ganz so aggressiv gegenüber rüden war, aber ein gewisses Aggressionspotenzial noch immer vorhanden war. Der blutige Ausfluss war weg und es floss nur noch durchsichtiges Sekret raus. Zumal drehte sie ihre Rute zur Seite bis vor 3 Tagen, da ich ihren Hintern waschen musste. (Hatte sich selber eingeschissen, da die Haare am Po zu lang sind) Die Haare wurden aber gekürzt. Und seit heute ist sie wieder so aggressiv wie bei der ersten Phase und dreht ihre Rute nicht mehr zur Seite.
 
Das du die Standhitze errechnet hattest, finde ich ich grandios, aber woran machst du das bitte fest, das sie die erste Phase bereits überwunden hat?

Die Standhitze kann man nicht zuverlässig berechnen, weil die in jeder Läufigkeit anders liegen kann.
Mein Rüde wusste immer, wann die Standhitze beginnt. Er hat den Urin der Hündin probiert.
Er hat sehr schnell gelernt, dass es Ärger von der Hündin gibt, wenn sie noch nicht in der Standhitze ist.

Mein Rüde hat keinen Tag zu früh versucht, meine Hündin zu besteigen. Er war immer höflich abwartend. Ein Rüde lernt mit einer läufigen Hündin umzugehen, wenn er die Gelegenheit hat.
Dadurch hatte ich immer die Gewissheit, wann die Standhitze beginnt.
Das Ende der Standhitze hat die Hündin immer angezeigt und den Rüden angeknurrt, wenn er in ihre Nähe gekommen ist.
 
Du musst einfach mal nur bei Google Gesundheitliche Vorteile für Kastration eingeben und da ploppen haufenweise Themen auf. Was man nicht finden will, sucht man halt nicht.


Guck mal hier

Dort wird überwiegend das bestätigt, was Dr. Rückert geschrieben hat.
 



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