Tüte fiept und fängt an zu schnappen

Also bei aller Liebe.. ich denke Bianca lässt sie zu genüge Hund sein. Ich gebe zu, ich hatte damals auch manchesmal dieses Gefühl.
Aber ganz ehrlich.. Tüte ist in einer Kralle mehr 'Hund' als meine zwei Monster zusammen.

ich bin zwar erst seid heute hier mit dabei,aber knurren durchgehn lassen aus welchem grund auch immer geht überhaubt nicht,du schreibst sie hat schon innerhalb von 7 mon. mehre besitzter,da ist es nicht verwunderlich das sie mal auf deutsch gesagt ne macke hat,jeder machte was anderes warscheinlich auch schlechte dinge,ich bin auch der meinung das sie entweder struckturierte kosiquwenz bracht,oder aber ihr solltet drüber nachdenken mit einem hundepychologen ne threpie mit ihr zu machen,so wie sich das ganze liest ist sie auf dem besten weg ein agessiver depressiver hund zu werden.
 
knurren durchgehn lassen aus welchem grund auch immer geht überhaubt nicht

Knurren durchgehen lassen ist meiner Meinung nach wichtig. Wer seinem Hund konsequent und nachdrücklich das Knurren verbietet, erzieht sich unter Umständen einen Hund, der dieses Warnsignal überspringt und direkt beißt. Meine Hunde haben mich in sieben Jahren vielleicht drei, viermal angeknurrt (ok, eigentlich nur Sheeva, Pogo hat das noch nie gemacht) und ich habe nie dafür gemaßregelt. Rückblickend waren das Situationen, in denen ich völlig unnötig ihre Individualdistanz krass verletzt habe und sie sich einfach total unwohl gefühlt hat. Dass sie dann knurrt, ist okay. Sie sagt mir damit, dass etwas nicht stimmt. Und meine Aufgabe ist es herauszufinden, WAS nicht stimmt.

Ansonsten finde ich durchaus, dass Misa Recht hat. Nach dem Lesen des Eingansposts scheint es für mich so, als ob Tüte mit den zwei zusätzlichen Individuen nicht ganz klar kommt, sich vielleicht in ihrer Aufmerksamkeit bedroht fühlt. Ich kannte es von meiner Hündin, dass sie damals, als Pogo zu mir kam, fürchterlich negativ auf ihn reagiert hat. Egal, was ich mit ihm machen wollte, ihr hat es gestunken. Sie hat ständig ihren Frust an ihm ausgelassen, hat lautstark protestiert, wenn ich mich ihm gewidmet habe. Es legte sich, als er größer wurde, kam aber später wieder. Ich habe dann versucht, jede Aktion, die ich mit Pogo mache, auch für sie positiv zu verknüpfen, ihr etwas Positives zu bieten. Mein Mann ist mir da aber auch eine Hilfe. Mache ich gerade etwas mit Pogo und wir sehen, dass sie das kritisch beäugt, beschäftigt er sich sofort mit ihr. Dann sind ich und Pogo uninteressant. Wir gehen mit den Hunden auch sehr oft einzeln, damit jeder für sich Aufmerksamkeit bekommt.

Wenn du mit den Rüden Halligalli machst, muss auch Tüte etwas davon haben. Es ist klar, dass sie protestiert, wenn sie quasi "ausgeschlossen" wird. Mir wäre wichtig, von ihr initiierte Aktionen völlig zu ignorieren und ihr nur Aufmerksamkeit zu schenken, wenn sie ruhig ist und abwartet, oder du es initiierst. Wer bellt und motzt, bekommt keine Aufmerksamkeit. Vielleicht schafft Torsten arbeitsbedingt nicht viel, aber zum Beispiel auf gemeinsamen Gassirunden kann er sich mit Tüte beschäftigen, während du etwas mit den Rüden machst. Ihre "Existenz" sollte nicht bedingungslos an dich gekoppelt sein.

Wie du über Tüte als "Einzelhund" sprichst, kommt mir das sehr bekannt vor, denn meine Hündin ist eigentlich genauso. Sie war anders, als Pogo noch nicht da war und ich habe gesehen, wie sehr sie ein zweiter Hund im Haus genervt hat. Nun ist es aber so, dass Sheeva nicht mit meinem Rüden um Aufmerksamkeit konkurrieren muss, denn ich habe einen Mann, der viel mit Sheeva macht und den sie abgöttisch liebt. Sie muss nicht alles mit Pogo zusammen machen. Es gibt gemeinsame, aber auch getrennte Spaziergänge, gemeinsame, aber auch getrennte Aufmerksamkeit. Es ist eine ideale Mischung, mit der sie mittlerweile super klarkommt. Sie war früher auch extrem auf mich fixiert, heute ist das anders, denn sie kann sich ja auch an meinen Mann wenden. Sie kommt nicht zu kurz und sie hat gelernt, ihren Frust zu kontrollieren, wenn sie mal nicht im Mittelpunkt steht.
 
Gaby, ich nehme mal an mein Hund ist soviel Hund, wie ein Hund nur Hund sein kann :denken24: Es kommt immer drauf an wie man es sieht, wann ein Hund ein Hund sein darf und wann nicht.
Was ist bei dir ein Hund, der wie ein Hund leben darf? Das er sich in Kot sühlen darf bspw?
Meine Hunde dürfen nicht ins Bett, nicht auf die Couch, dürfen sich nicht in Kot sühlen, dürfen nicht hetzen. Alles was glaube ich andere Hunde auch nicht dürfen...

ich glaube mich daran zu erinnern das du dich aufgeregt hast das tüte
unerlaubt das wohnzimmer verlassen hat....
...das sie oft in ihrem korb liegen muss....

das meine ich mit "hund sein dürfen".
war vielleicht falsch ausgedrückt.

regeln ja aber nicht dieser mMn übertriebene kontrollzwang.

luna klebt mir auch den ganzen tag an der wade - na und,was ist so schlimm daran?
 
luna klebt mir auch den ganzen tag an der wade - na und,was ist so schlimm daran?

Manche nervt das einfach. :denken24:
Also mich hat es genervt, als Sheeva das gemacht hat und meinen Mann auch. Zudem lief sie nicht ruhig hinter uns her, sondern hatte tatsächlich Stress. Wenn ein Hund zwanghaft kontrollierend hinter seinen Menschen herläuft, tut man ihm nicht unbedingt einen Gefallen, wenn man das zulässt. Zumindest dann, wenn der Hund tatsächlich arge Verlustängste entwickelt und bei jedem Kinkerlitzchen gleich Schnappatmung bekommt.
Wenn er einfach nur ganz normal die Nähe genießt und bei dir sein will, aber dennoch kein Problem damit hat, wenn es mal anders ist, ist es ja kein Problem.
 
Wenn du mit den Rüden Halligalli machst, muss auch Tüte etwas davon haben. Es ist klar, dass sie protestiert, wenn sie quasi "ausgeschlossen" wird. Mir wäre wichtig, von ihr initiierte Aktionen völlig zu ignorieren und ihr nur Aufmerksamkeit zu schenken, wenn sie ruhig ist und abwartet, oder du es initiierst. Wer bellt und motzt, bekommt keine Aufmerksamkeit. Vielleicht schafft Torsten arbeitsbedingt nicht viel, aber zum Beispiel auf gemeinsamen Gassirunden kann er sich mit Tüte beschäftigen, während du etwas mit den Rüden machst. Ihre "Existenz" sollte nicht bedingungslos an dich gekoppelt sein.

Habe ich gestern versucht, hat minimal geklappt, aber weningstens etwas :)

ich glaube mich daran zu erinnern das du dich aufgeregt hast das tüte
unerlaubt das wohnzimmer verlassen hat....
...das sie oft in ihrem korb liegen muss....

das meine ich mit "hund sein dürfen".
war vielleicht falsch ausgedrückt.

regeln ja aber nicht dieser mMn übertriebene kontrollzwang.

luna klebt mir auch den ganzen tag an der wade - na und,was ist so schlimm daran?

Jep. Wenn ich Tüte sage das sie liegenzubleiben hat, dann hat sie das auch. Wenn ich will das sie im Wohnzimmer bleibt, hat sie dort auch zu liegen...
Kontrollzwang ist das nicht Gaby, das ist einen hyperaktiven Hund versuchen zur Ruhe zu bringen.
Wenn es dir gefällt das Luna dir hinterherrennt als hast du Würste in der Tasche, bitte. Bei meinen nervt es. Genauso wenn es nervt das Tüte, wenn sie dürfte, alle 5 Minuten aufsteht und von Flur ins Wohnzimmer, Wohnzimmer Flur. Küche Flur Wohnzimmer, dann zu uns, uns anstarren, hinlegen, Flur, Küche wieder Flur und Wohnzimmer.
Meine Liebe, da würdest sogar du verrückt werden, glaube mir :zwinkern2:



Liebe Grüße, Bianca :)
 
Meine Liebe, da würdest sogar du verrückt werden, glaube mir :zwinkern2:
Liebe Grüße, Bianca :)

nö,ich nicht :tanzen2:
aber okay,der eine kann es ab der andere nicht.
luna zittert mir auch nicht hinterher.
sie legt sich in gebührenden abstand ab und wartet auf arbeit.

hast du schon mal versucht ihr hinterher laufen über längere zeit
zu ignorieren?
vielleicht wird es ihr irgendwann zu doof und sie gibt von allein auf.
 
nö,ich nicht :tanzen2:
aber okay,der eine kann es ab der andere nicht.
luna zittert mir auch nicht hinterher.
sie legt sich in gebührenden abstand ab und wartet auf arbeit.

hast du schon mal versucht ihr hinterher laufen über längere zeit
zu ignorieren?
vielleicht wird es ihr irgendwann zu doof und sie gibt von allein auf.

Ich muss mich falsch ausgedrückt haben :verlegen1: Mir rennt sie nicht mehr allzu oft hinterher, weil sie weiß das es nur einen Ausgang hat und den hat sie sowohl wenn sie unten im Flur liegt im Blick und auch wenn sie oben im Flur liegen muss...


Mit dem Satz von dir: 'ich glaube mich daran zu erinnern das du dich aufgeregt hast das tüte
unerlaubt das wohnzimmer verlassen hat....
...das sie oft in ihrem korb liegen muss....'

meinte ich das sie dort liegen muss, weil sie von selbst (langeweile, keine Ahnung) hin- und herrennt wenn man ihr nicht sagt das sie liegenzubleiben hat.
Wenn ich koche oder die Küche putze, haben wir jetzt auch neu eingeführt das die Hunde draußen zu bleiben haben. Wenn drei Hunde im Weg herumstehen oder liegen und du da rumwuselst, kann es echt nerven wenn du alle paar Minuten über Hundekörper stolperst oder ihnen gar auf die Pfoten trittst, weil sie direkt hinter dir stehen.


Du hast Recht, ja. Tüte muss viel liegen. Sie soll ruhiger werden, mehr schlafen und sich vollkommen entspannen und kapieren, das sie nichts verpasst.
Ich weiß auch nicht ob es daran liegt das sie so unruhig/unausgeglichen ist, weil sie so wenig ruht.
Aber ich würde jetzt nicht sagen das ich sie nicht Hund sein lasse... Ich würde es verstehen wenn sie 24/7 im Korb liegen muss oder oben im Flur, wo man ihr einwenig die Kontrolle entreißt und sie kaum rauskommt.
Das Monster wird 3x täglich spazieren geführt oder 2x spazieren und 1x Radfahren und/oder Agility, longieren, UO, Tricks festigen/üben. Sie hat genug Beschäftigung und hat viel Zeit sich zu bewegen, da ist es definitiv nicht zuviel verlangt wenn sie mal einige Stunden schläft.


Liebe Grüße, Bianca :)
 
Mal am Rande: Ein Haushund sollte im Durchschnitt 20 Stunden täglich schlafen..
Wie man das hinbekommen will, wenn Hund einem ständig hinterherläuft ist mir etwas rätselhaft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Knurren durchgehen lassen ist meiner Meinung nach wichtig. Wer seinem Hund konsequent und nachdrücklich das Knurren verbietet, erzieht sich unter Umständen einen Hund, der dieses Warnsignal überspringt und direkt beißt. Meine Hunde haben mich in sieben Jahren vielleicht drei, viermal angeknurrt (ok, eigentlich nur Sheeva, Pogo hat das noch nie gemacht) und ich habe nie dafür gemaßregelt. Rückblickend waren das Situationen, in denen ich völlig unnötig ihre Individualdistanz krass verletzt habe und sie sich einfach total unwohl gefühlt hat. Dass sie dann knurrt, ist okay. Sie sagt mir damit, dass etwas nicht stimmt. Und meine Aufgabe ist es herauszufinden, WAS nicht stimmt.

Ansonsten finde ich durchaus, dass Misa Recht hat. Nach dem Lesen des Eingansposts scheint es für mich so, als ob Tüte mit den zwei zusätzlichen Individuen nicht ganz klar kommt, sich vielleicht in ihrer Aufmerksamkeit bedroht fühlt. Ich kannte es von meiner Hündin, dass sie damals, als Pogo zu mir kam, fürchterlich negativ auf ihn reagiert hat. Egal, was ich mit ihm machen wollte, ihr hat es gestunken. Sie hat ständig ihren Frust an ihm ausgelassen, hat lautstark protestiert, wenn ich mich ihm gewidmet habe. Es legte sich, als er größer wurde, kam aber später wieder. Ich habe dann versucht, jede Aktion, die ich mit Pogo mache, auch für sie positiv zu verknüpfen, ihr etwas Positives zu bieten. Mein Mann ist mir da aber auch eine Hilfe. Mache ich gerade etwas mit Pogo und wir sehen, dass sie das kritisch beäugt, beschäftigt er sich sofort mit ihr. Dann sind ich und Pogo uninteressant. Wir gehen mit den Hunden auch sehr oft einzeln, damit jeder für sich Aufmerksamkeit bekommt.

Wenn du mit den Rüden Halligalli machst, muss auch Tüte etwas davon haben. Es ist klar, dass sie protestiert, wenn sie quasi "ausgeschlossen" wird. Mir wäre wichtig, von ihr initiierte Aktionen völlig zu ignorieren und ihr nur Aufmerksamkeit zu schenken, wenn sie ruhig ist und abwartet, oder du es initiierst. Wer bellt und motzt, bekommt keine Aufmerksamkeit. Vielleicht schafft Torsten arbeitsbedingt nicht viel, aber zum Beispiel auf gemeinsamen Gassirunden kann er sich mit Tüte beschäftigen, während du etwas mit den Rüden machst. Ihre "Existenz" sollte nicht bedingungslos an dich gekoppelt sein.

Wie du über Tüte als "Einzelhund" sprichst, kommt mir das sehr bekannt vor, denn meine Hündin ist eigentlich genauso. Sie war anders, als Pogo noch nicht da war und ich habe gesehen, wie sehr sie ein zweiter Hund im Haus genervt hat. Nun ist es aber so, dass Sheeva nicht mit meinem Rüden um Aufmerksamkeit konkurrieren muss, denn ich habe einen Mann, der viel mit Sheeva macht und den sie abgöttisch liebt. Sie muss nicht alles mit Pogo zusammen machen. Es gibt gemeinsame, aber auch getrennte Spaziergänge, gemeinsame, aber auch getrennte Aufmerksamkeit. Es ist eine ideale Mischung, mit der sie mittlerweile super klarkommt. Sie war früher auch extrem auf mich fixiert, heute ist das anders, denn sie kann sich ja auch an meinen Mann wenden. Sie kommt nicht zu kurz und sie hat gelernt, ihren Frust zu kontrollieren, wenn sie mal nicht im Mittelpunkt steht.

ich meine es so,ich würde mich von meinen hund nicht an knurren lassen,das ist die 1. stufe,die 2. iss schon da ,das schnappen.
 
ich meine es so,ich würde mich von meinen hund nicht an knurren lassen,das ist die 1. stufe,die 2. iss schon da ,das schnappen.

Wieso würdest du dich "nicht anknurren lassen"? Das hat nichts mit mangelndem Respekt zu tun. Schnappen ist meist schon eine relativ heftige Reaktion, der Signale vorausgegangen sind, die man entweder ignoriert, oder leider übersehen hat.
Was glaubst du, warum ein Hund knurrt?
 



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