Tüte fiept und fängt an zu schnappen

ich bin zwar erst seid heute hier mit dabei,aber knurren durchgehn lassen aus welchem grund auch immer geht überhaubt nicht


ich meine es so,ich würde mich von meinen hund nicht an knurren lassen,das ist die 1. stufe,die 2. iss schon da ,das schnappen.

Joah, so weit haben wir verstanden, dass du dich nicht anknurren lassen würdest.

Wie würdest du denn reagieren?
Nun mal "Butter bei die Fische"...

Viele Grüße
Peter
 
Joah, so weit haben wir verstanden, dass du dich nicht anknurren lassen würdest.

Wie würdest du denn reagieren?
Nun mal "Butter bei die Fische"...

Viele Grüße
Peter

in den nacken packen und runter drücken und ein klares nein ,wenn man egal was,es ein mal durchgehn lässt hat man eh verloren,von daher ist es wohl auch egal was sie versuchen wird,das schaft sie nur mit hilfe,und falss jetzt wieder was kluges kommt,ich hatte schon nen plegehund vom tierschutz bekomm,der auch sehr dominannt war.
 
Ironie an: Super Methode. Ironie aus.
Anstatt zu gucken warum der Hund knurrt und dann daran zu arbeiten... es gibt immer einen Grund warum der Hund knurrt, und an diesem sollte man trainieren.
Und Dominanz ist keine Charaktereigenschaft, sonden situationsbedingt.
 
Wie bitte? Was soll denn "in den Nacken packen und runterdrücken" bitte bezwecken? Hilfe, ich weiß nicht, was die meisten Menschen mit dem Knurren für ein Problem haben. Es ist Kommunikation, nicht mehr und nicht weniger. Im Gegenteil. Bei manchen Hunden muss man das Knurren und so sogar erst wieder "anerziehen", damit sie im Umgang mit anderen Hunden klar stellen können, was ihnen nicht passt. Knurren zeigt doch erstmal nur an, dass dem Hund etwas nicht passt, ihm etwas unangenehm ist oder so. Wie soll er das denn in Zukunft ohne das Knurren zeigen können?
"Dominanz" ist so ein leicht dahingeschriebenes Wort - auch hier scheinbar wieder ohne Hintergrundwissen. Ich finde, den Hund im Nacken zu packen und runterzudrücken ist ganz schön dominant und so möchte ich zumindest nicht mit meinem Hund umgehen.

Bianca, ich würde auch mal versuchen, darauf zu achten wie DU dich verhälst, wenn Tüte rumnervt. Bist du angespannt? Gehst du darauf ein? Was tust du in dem Moment? Echt ein schwieriges Thema...
 
in den nacken packen und runter drücken und ein klares nein ,wenn man egal was,es ein mal durchgehn lässt hat man eh verloren,von daher ist es wohl auch egal was sie versuchen wird,das schaft sie nur mit hilfe,und falss jetzt wieder was kluges kommt,ich hatte schon nen plegehund vom tierschutz bekomm,der auch sehr dominannt war.

Das ist eine so massive Maßregelung, die einem einfachen Knurren überhaupt nicht angemessen ist. Sorry, aber für mich ein recht klarer Fall von "keine Ahnung haben", wenn ich das mal so sagen darf.

Was soll dieses "nicht durchgehen lassen"-Palaver überhaupt? Glaubst du echt, ein Hund, der dich anknurrt pöbelt oder versucht automatisch, den Boss zu spielen? Wenn dir jemand zum Beispiel zu nahe kommt und du das unangenehm findest, sagst du doch auch, dass man bitte etwas Abstand wahren sollte. Nun, ein Hund kann nicht sprechen. Er muss tun, was er kann und knurren gehört dazu, es ist ein völlig normales Mittel zur Kommunikation.

Du verbietest deinem Hund also, zu "sprechen". Und das mit einem Griff, der Todesangst auslösen kann. Sehr klug.

Vielleicht analysierst du die Situation erstmal und fragst dich, was im Vorfeld passiert ist und den Hund zum Knurren gebracht hat. Es nützt überhaupt nichts, einen Hund wegen so einem Firlefanz wie Knurren so hart zu maßregeln, ohne zu wissen, warum er das gemacht hat. Wenn er es aufgrund von Angst gemacht hat und Abstand wollte, für das Knurren aber bestraft wird, kann es passieren, dass er in der nächsten Angstsituation beißt. Und Schuld daran bist du dann selbst.

Was knurren übrigens mit Dominanz zu tun hat, erschließt sich mir nicht.
 
in den nacken packen und runter drücken und ein klares nein ,wenn man egal was,es ein mal durchgehn lässt hat man eh verloren,von daher ist es wohl auch egal was sie versuchen wird,das schaft sie nur mit hilfe,und falss jetzt wieder was kluges kommt,ich hatte schon nen plegehund vom tierschutz bekomm,der auch sehr dominannt war.

Liebe Aurora,

das, was du da schreibst, sind längst eingestaubte Erziehungsmethoden, die so was von daneben sind!

So eine "Bestrafung" würde kein Hund verstehen, man erreicht eigentlich nur, dass das Vertrauensverhältnis zwischen dem Hund und seinem Menschen total zerstört ist und wahrscheinlich auch einen total verängstigen und verstörten Hund. Oder sogar einen aggressiven Hund, der sich wehrt, um sein Leben zu schützen.

http://www.dog-snake.de/Irrtuemer Hund/irrtuemerhund.htm



http://books.google.de/books?id=-D4...onepage&q=schnauzgriff hundeerziehung&f=false

Dominanz ist keine angeborene Charaktereigenschaft, sondern ist immer situativ.
Ein aggressiver oder knurrender Hund ist NICHT dominant.

Auch hier solltest du dich dringend informieren, da deine Aufführung schlicht falsch ist!

http://www.amazon.de/Dominanz-Tatsa...1_fkmr0_1?ie=UTF8&qid=1364057380&sr=8-1-fkmr0

So, nun ein menschliches Beispiel zum Thema "Knurren":

Du stehst in der Menschenmenge, ein neben dir stehender Mensch latscht dir auf den Fuß und merkt es nicht.
Was tust du?
Du bittest ihn höflichst, den Fuß von deinem zu nehmen.
Er schaut dich an, es passiert nichts, er lässt seinen Fuß weiterhin auf deinem stehen.
Du wirst ein wenig deutlicher, nun tritt der "nette" Herr noch fester zu, ignoriert deine Bitte.
Nun wirst du wütender (fletscht schon mit den Zähnen...).
Daraufhin packt der Herr dich in den Nacken, drückt dich herunter und knallt dir eine, weil du doch so dominant bist!

Viele Grüße
Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,


wir waren im Hundeauslauf. Es war schönes Wetter und viel los.
Tüte war ein anderer Hund :denken24:

Zu Anfang als ich sie bekam, hat sie sich bei Hundebegegnungen (offline) auf den Rücken geworfen und hat Angstgeschnappt. Irgendwann waren wir dann so weit, das sie die Angst verlor und selbstbewusster auf die Hunde zu ging.


Jetzt haben wir... Ich glaube Wochenlang keine anderen Hunde (offline) getroffen und Tüte ist in ihr altes Verhaltensmuster zurückgefallen. Wenn ihr aber ein Hund symphatisch wurde (in dem Fall war es ein Huskymixrüde) hat sie sich auch spielerisch hingetraut nach meiner Aufforderung, auch wenn es ihr noch nicht ganz geheuer war.

Ist ganz interessant Tüte zu beobachten, wie sie in unserem 'Rudel' die Big Mama raushängen lässt und dann bei fremden Hunden den Schwanz einzieht und sich auf die Seite legen tut.


Bisher gab es keine weiteren 'Vorfälle'. Oben im Flur bleibt sie die meiste Zeit brav liegen.



Liebe Grüße, Bianca :)
 
Moin Foris,


mal ein kleines Update.


Mein letzter Post ist ja nun etwas her.
Im Großen und Ganzen macht Tüte sich ganz gut.

Bisher keine weiteren 'Schnappvorfälle' uns, beziehungsweise Menschen gegenüber.


Den Rüden gegenüber benimmt sie sich immer noch sehr dominant. Vor zirka zwei Wochen gabs eine kurze Kabbelei zwischen Joky und Tüte, es reichte aber als ich stimmlich dazwischenging.
Wir waren wieder in Berlin. Da hat sich Tüte vorbildlich benommen.
Ich konnte sie super bei anderen Hunden ablenken, selbst wenn uns Hunde in der Bahn gegenübersaßen. Hat der fremde Hund sie fixiert, wurde sie unsicher und hat geknurrt. Gebellt hat sie nur wenn ein Hund bspw. um die Ecke kam und sie sich erschrocken hat.
Ich würde sagen, gute 85% sind wir an Hunden vorbeigekommen, ohne das Tüte gebellt hat.

Auch als es Fressen gab hat sie so gut wie nie einen Mucks von sich gegeben.
In der Zeit wo ich in Berlin war, hatte ich nicht großartig Zeit die Hunde irgendwie auszulasten, bis auf etwas Ballspielen und ein kleinwenig Unterordnung.

Leider hat das ruhige warten beim Futter zubereiten nicht lange angehalten, kaum sind wir wieder bei Torsten, fiept und bellt sie wie verrückt. Ich sperre sie dann aus dem Haus aus, warte bis die Rüden gefressen haben, dann darf sie wieder rein und muss aber noch ruhig im Körbchen warten. Ist sie ruhig, rufe ich sie und sie darf fressen. Ansonsten wird gewartet.

Mittlerweile habe ich auch ihre Box hier. Tüte verbringt den Vor - frühen Nachmittag darin (je nachdem, 2 - 4 Std.). Das klappt gut. Wenn ich mit im Raum bin, döst sie meistens relativ entspannt.
Gehe ich raus (und Joky ist noch bei Tüte im Raum) ist sie ebenfalls leise.
Gehe ich raus (und Joky ist nicht mit im Raum) fiept sie, beruhigt sich aber relativ schnell wieder, wenn sie mich unten in der Küche hört.


Tüte kann immer noch nicht alleine bleiben, wir haben es auch weiter so nicht geübt.
Ich hatte ja bereits alles mit Tüte ausprobiert und bin der Meinung, sie findet´s doof wenn ich irgendwohin gehe und die anderen mitnehme, anstatt sie.


Somit sind wir letztens alle raus aus dem Haus (im Garten) und haben Tüte alleingelassen. Fünf Minuten hat sie Terror gemacht, dann war sie, wie durch ein Wunder - ruhig.
Als wir nach... ich glaube so 10 - 15 Minuten später wieder rein sind, hab ich sie nicht gehört. Ich befürchtete schon das schlimmste, ging die Treppe hoch und dann saß sie da in der Box. Und nicht das sie gebellt hat vor Freude. Nein, sie saß da, hat gebrummelt und leise gefiept.

Ein paar Male hab ich das alleine durchgezogen (Torsten war in einem anderen Raum, Tüte bemerkte also nicht das er noch im Haus ist) und Tüte bellte zu Anfang, beruhigte sich aber relativ schnell.
In meiner Wohnung konnte ich das so ja nie machen, wegen den Nachbarn - also den Hund einfach mal bellen lassen. Hier schon.


Ich habe alles versucht. Ohne Box, mit Box, ohne Box in anderen Räumen, mit Box in anderen Räumen. Einen Schritt vor, zwei zurück. Wochenlange Arbeit, der Hund konnte 1 Stunde alleine bleiben.
Von einen auf den anderen Tag hat sie das zunichte gemacht, dann wollte sie wieder keine Sekunde alleinebleiben.
Ganz zu Schweigen von meiner angefressenen Tür, der Müll der 100x ausgeräumt wurde, zerbissene Kabel, kapputtes Geschirr, Kot- und Urinflecken auf meinem Teppich und meiner Auslegware.

Deshalb hatte ich die Idee sie einfach knallhart alleine zu lassen. Und siehe da, es klappt.
Und sie bleibt auch ohne Probleme mit den Rüden alleine.


Ich bin vollkommen zufrieden wie es derzeit läuft. Draußen benimmt sie sich mehr oder weniger vorbildlich (Torsten hatte sie an der Flexi, sie sah einen anderen Hund, ich konnte sie durch rufen ablenken - kein Mucks ihrerseits).
Katzen und Kaninchen sind immer noch ein Problem, aber das lernen wir auch noch.

Ich bin gestern mit allen drei Hunden gleichzeitig Radgefahren. Tüte ist die perfekte Begleitung für einen Radfahrer. Trabt im Fuß, kennt die Kommandos und bleibt immer an meiner Seite. Dadurch das ich mit Chico ziemlich zu kämpfen hatte (er kennt das Radfahren so noch nicht sonderlich lange) war ich froh, das ich ihr, was das am Rad laufen angeht, wohl alles richtig beigebracht habe und ich mich zum größten Teil auf Chico konzentrieren konnte.



Tüte macht sich gut.

Durch Tüte habe ich soviel gelernt und ich lerne jeden Tag aufs Neue dazu.

Es macht mir wahnsinnig Spaß mit ihr zu arbeiten - auch wenn sie manchmal ruhig etwas mehr Rücksicht auf mich nehmen könnte.... :happy33:




Soviel erstmal zu uns :winken3:
 



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