- Erster Hund
- Pogo, Pitbull-Herder(8)
- Zweiter Hund
- Sheeva, Japanspitz-Husky(9)
Ich finde es allgemein schade, dass von vielen Seiten her immer sofort negativ geurteilt und die verbale Abrissbirne geschwungen wird, ohne die Situation objektiv zu reflektieren. Auch im Falle der TE geht es hier schließlich um das Wohl eines Kindes. Das scheint manchen aber egal zu sein.
Das Leben ist kein Stundenplan. Man kann nie mit Sicherheit sagen, wo man sich in fünf Jahren befinden wird. Ich habe Sheeva bekommen, als ich 17 Jahre alt war. Ich ging da noch zur Schule! Glaubt ihr wirklich, man macht sich mit 17 Gedanken um Kinder? Sicher nicht. Im Gegenteil, zu dieser Zeit war ich der festen Überzeugung, niemals im Leben Kinder haben zu wollen.
Ich war mir auch immer absolut sicher, niemals aus München wegzuziehen. Mein Traum war es, im Haus meiner Familie zu leben und als ich mit Kindern langsam warm wurde, wollte ich auch dort eine Familie gründen und in diesem Haus meine Kinder großziehen. Jetzt lebe ich seit fast einem Jahr in Berlin, weil mein Freund hier zur Uni geht. Wer hätte das denn ahnen sollen?
Ich finde es total naiv anzunehmen, dass das Leben immer so läuft, wie man es geplant hatte und dass alle Probleme, die man bekommt, ja von vornherein hätten klar sein müssen. Welch romantisierte Vorstellung vom Leben!
Wem wäre denn geholfen, wenn der Malteser der TE (oder Pogo) bleiben würden?
In unserem Fall würde es rund sieben Jahre Dauerstress bedeuten. So etwas belastet sämtliche Beziehungen, belastet auch die eigene Psyche. Der Hund wird immer "unbeliebter" weil er einen einschränkenden Störfaktor darstellt. Jedes Training würde versanden, weil man nur noch mit Frust und Unwillen an die Sache herangeht und ein Lernprozess beim Hund würde sich dadurch erst recht nicht einstellen. Weder der Familie, noch dem Hund wäre geholfen, im Gegenteil. Man macht sich das Leben unglaublich schwer.
Das Leben ist kein Stundenplan. Man kann nie mit Sicherheit sagen, wo man sich in fünf Jahren befinden wird. Ich habe Sheeva bekommen, als ich 17 Jahre alt war. Ich ging da noch zur Schule! Glaubt ihr wirklich, man macht sich mit 17 Gedanken um Kinder? Sicher nicht. Im Gegenteil, zu dieser Zeit war ich der festen Überzeugung, niemals im Leben Kinder haben zu wollen.
Ich war mir auch immer absolut sicher, niemals aus München wegzuziehen. Mein Traum war es, im Haus meiner Familie zu leben und als ich mit Kindern langsam warm wurde, wollte ich auch dort eine Familie gründen und in diesem Haus meine Kinder großziehen. Jetzt lebe ich seit fast einem Jahr in Berlin, weil mein Freund hier zur Uni geht. Wer hätte das denn ahnen sollen?
Ich finde es total naiv anzunehmen, dass das Leben immer so läuft, wie man es geplant hatte und dass alle Probleme, die man bekommt, ja von vornherein hätten klar sein müssen. Welch romantisierte Vorstellung vom Leben!
Wem wäre denn geholfen, wenn der Malteser der TE (oder Pogo) bleiben würden?
In unserem Fall würde es rund sieben Jahre Dauerstress bedeuten. So etwas belastet sämtliche Beziehungen, belastet auch die eigene Psyche. Der Hund wird immer "unbeliebter" weil er einen einschränkenden Störfaktor darstellt. Jedes Training würde versanden, weil man nur noch mit Frust und Unwillen an die Sache herangeht und ein Lernprozess beim Hund würde sich dadurch erst recht nicht einstellen. Weder der Familie, noch dem Hund wäre geholfen, im Gegenteil. Man macht sich das Leben unglaublich schwer.