auf jeden fall musst du dir vom tierarzt die risiken des chips erklären lassen. es gibt nämlich viele nebenwirkungen, die schwere erkrankungen nach sich ziehen können. vereinzelt habe ich auch schon gehört, dass der chip krebs verursachen kann, das plapper ich jetzt aber ohne jedes wissen nach.
Ich wünschte , es würd mal nicht so viel einfach "nachgeplappert", denn im Internet kann letztendlich jeder alles behaupten und so ist und bleibt einfach viel Schwachsinn im Umlauf ( auf jegliche Thematiken bezogen, nicht speziell auf Hund eund auch nicht speziell auf dich, Promise :jawoll: ).
Ich muss das jetzt mal so sagen: Du haust hier sehr "nichtssagend" Halbwissen heraus, dass man eigentlich schon unter "Panikmache" führen könnte :nachdenklich1:
Da sollte man lieber nichts sagen, als "viele Nebenwirkungen", "schwere Erkrankungen", "Krebs verursachen".
Bitte werd dann zumindest konkret, um welche Krankheiten es sich handelt und welche in Verdacht stehen mit einer chemischen Kastration in Zusammenhang zu stehen! So entwickeln sich Gerüchte und absolutes Halbwissen/ Halbwahrheiten!!
Denn auch dir werden viele Leute nachplappern, weil sie es eben mal so gelesen haben
Gewisse Nebenwirkungen und Einfluss auf Körper und Hormonhaushalt hat sowohl eine chemische Kastration ( der Chip beim Rüden, die Hormonspritze bei der Hündin! Keine Hormonspritze für Rüden, jedoch wird auch der Chip mit einer entsprechenden Nadel unter die Haut injiziert!) als auch eine operative Kastration!
Nach meinem Informationsstand sind die Risiken des Chips für Rüden noch sehr umstritten bzw einfach noch nicht weitreichend auf Langzeitfolgen erforscht. Ich wüsste nicht, auf welche konkreten Forschungsergebnisse ich da zurückgreifen könnte, aber vllt hat sonst jemand gute Quellen? Würd mich nämlich auch sehr interessieren!
Eine derartige, chemische Hormonbombe würde ich nicht als Dauerlösung ansehen, aber sehe darin eine gute Möglichkeit um abzuklären, welche Verhaltensänderungen eventuell nach einer operativen Kastration zu erwarten sind. Oder eben zur zeitlich begrenzten Verhütung.
Mein Rüde hatte den Chip, es war absolut problemlos, auch als die Wirkung so langsam aber sicher verpuffte ( war ein völlig schleichender Übergang).
Die Hoden wurden durch den Chip etwas kleiner, aber sicher nicht Kirschkerngröße
Derartige "Schrumpf-Murmeln" habe ich auch bei anderen Rüden mit Chip noch nicht gesehen ?!
Ist es tatsächlich so, dass der Chip im Hund bleibt?
Ich habe es damals so gelesen und auch vom TA so verstanden, dass sich dieser Chip komplett auflöst und keine Reste oder Spuren zurückbleiben, ähnlich wie das Verhütungs-Hormonstäbchen bei der Frau.
Weiß da jemand mehr?
@Beni: Ich weiß nicht, wie bei euch die Lage ist, aber evtl würd ja auch eine Sterilisation eures Rüdens ne Idee sein?
LG,
Fee