Einschätzung und Hilfe

Wenn Du seit Deinem 16. Lebensjahr ständig Hunde hattest,
wundert es mich, dass Du jetzt noch einen Trainer brauchtest?

War dieser Schäferhund nun besonders problematisch?

Vielleicht kannst Du uns ja gesondert in einem Bericht noch etwas über diese Probleme schreiben,
die Dich, als so erfahrenen Hundehalter jetzt noch überfordern konnten,
dass Du Dich gezwungen fühltest, die Hilfe eines Hundetrainers in Anspruch zu nehmen?

Mich würde besonders interessieren, wie Dir der Trainer bei der Bewältigung dieser großen Probleme helfen konnte?
ohje, hatte ich das nicht mal zum Thema gemacht?
Ich suche mal nach.

PS- ich schreib dir ne PN, es sei, andere User wollen noch mal wissen.
Kann keine PN senden, wir wird gemeldet, dass ich keine "Unterhaltung mit folgender Person beginnen darf"
Versteh ich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Darf ich fragen, warum du die Ohren reinigen willst? Ich denke nicht, dass das bei einem gesunden Hund erforderlich ist.

Ich musste das bei Luke damals auch machen. Glaub war so das selbe Alter vielleicht 1-2 Monate älter und die Tierärztin meinte das ist dafür ein normales Alter.

Luke hat das ausspülen auf alle Fälle gehasst wie sonst nichts. Der ist geflüchtet sobald man nur die Flasche in die Hand genommen hat. Selbst wenn er in der Wohnung war und die Flasche bei mir im Zimmer stand. Mein Zimmer ist nicht in der Wohnung! Allein das nehmen muss soviele Duftstoffe gelöst haben das er es mitbekommen hat.
Aber ich weiß auch noch was da nach dem spülen für ein Schmodder mit rausgespült wurde. Gerade zu Beginn der Behandlung. Von daher war und bin ich immer noch der Meinung das es absolut notwendig war kann es medizinisch aber nicht begründen.
 
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Sie haben aber keinen extrem ängstlichen Tierschutzhund, sondern einen Welpen/Junghund, der sich behaupten möchte. Wo scheinbar am Anfang die Erziehung zu locker gesehen wurde. Als Anfänger denkt man gerne mal, ach ist das niedlich, wie sich der kleine Racker verhält. Der weiß jetzt schon, was er will und lässt sich nicht die Wurst vom Brötchen nehmen. Da lässt man leider vieles durchgehen und muss es am Ende wieder ausbaden. Und das geht eben am besten mit Hilfe eines Trainers. Wie schon gesagt, im Forum sieht niemand den Hund. Man kann also nur Vermutungen anstellen. Ein vernünftiger Trainer sieht aber auf Anhieb, was da schief gelaufen ist und kann oft schon nach 1-2 Besuchen (je nach HB) korrigierende Ratschläge geben.
Das wir Fehler gemacht haben bzw. Signale des Hundes übersehen oder falsch gedeutet haben möchte ich nicht ausschließen.
Die Erziehung haben wir allerdings niemals zu locker gesehen, auch durchgehen lassen wir ihm nichts bzw. versuchen uns durchzusetzen. Auch hierbei können natürlich Fehler unterlaufen sein.
Bis auf die geschilderte "Problematik" ist Bruno relativ gut erzogen für sein Alter würde ich sagen. Er geht ordentlich Gassi, bellt kaum, verteidigt nicht sein Revier. Zeigt keinerlei Aggressionen gegen andere Menschen und Hunde. Im Gegenteil. Wenn er vor etwas Angst hat sucht er Schutz bei mir. "Angstsituationen" lassen sich mit üben und Belohnungen meist relativ schnell neutralisieren.
Einen starken Willen und einen Dickschädel hat er definitiv und seine Frustrationstoleranz ist definitiv noch ausbaubar.
 
Ganz falsch ist das allerdings nicht. Wie es einer meiner Vorschreiber geschrieben. Manchmal muss der Hund da durch und es ist aber auch deine/eure Aufgabe das genauso zu signalisieren. Eine eigene Unruhe, Unsicherheiten das geht dann komplett gar nicht. Das ist dann aber ebenfalls nicht der Fehler vom Hund und er muss da auch gar nichts lernen das müsst ihr.
Dazu nochmal kurz zu Luke.
Ich bin auch der Meinung, dass es Dinge gibt die nicht vermeidbar sind bzw. der Hund durch muss. Hierfür muss ich aber dann komplett dahinter stehen und mit der Methode konform sein um eben keine Unsicherheit auszustrahlen. Mit diesem Haltegriff war ich nicht konform. Dabei geht es mir nicht mal um den Haltegriff an sich, sondern, dass ich diesen nicht wie gefordert ausführen konnte. Vielleicht klappt das ja mit Übung und Ruhe. Das möchte ich gar nicht ausschließen.
Ich kann einen Jugendlichen bei Aggressionen wenn es die Situation erfordert "halten". Würde ich dies einen Praktikanten einfach schnell zeigen und ausführen lassen. Mit Sicherheit nicht. Warum habe ich in dieser Situation keine Unsicherheit oder Unruhe. Weil die Erfahrung gezeigt hat ich kann es und ich weiß damit umzugehen.
Diese Erfahrung fehlt im Bezug auf den Hund.
 
Darf ich fragen, warum du die Ohren reinigen willst? Ich denke nicht, dass das bei einem gesunden Hund erforderlich ist.
Du musst Bedenken, dass jeder Fremdkörper, den du deinem Hund durch eine Körperöffnung einführst (Maul hierbei gesondert zu betrachten), auch ein potentieller Zugang für Viren und Bakterien von Außen in deinen Hund ist.
Deswegen misst man ja z.B. auch nicht aus Spaß Fieber, sondern nur, wenn ein konkreter Verdacht vorliegt.
Naja, weil bei meinem Hund jede Menge Haare aus den Ohren wachsen und diese müssen entfernt werde, da es sonst zu Entzündungen kommt. Zudem hatte er verschmutzte Ohren und laut Tierarzt muss es regelmäßig gereinigt werden.
Wenn die Ohren sauber sind mache ich auch nichts daran.
 
Ich finde diese starke Demutsgeste für eine verbale Ansage schon sehr drüber. Ich finde allerdings auch das Beißen in der von dir geschilderten Häufigkeit drüber.
Ich würde dir ebenfalls dazu raten, dich mal mit einem Trainer kurz zu schließen.
Es wirkt als würdet ihr euch als Hund- und Halterpaar irgendwie missverstehen und das Vertrauensverhältnis scheint angeknackst zu sein. Vielleicht kann Jemand versiertes euch Tipps geben, damit die Kommunikation besser klappt.
Meines Erachtens nach hat Bruno sich nach dem Schnapper selbst erschrocken. Die Verbale Ansage erfolgte mit fester Stimme und etwas lauter als normal. Dies unkommentiert zu lassen wäre mir falsch erschienen. Es sah für mich nicht wie eine starke Demutsgeste aus, sondern eher als Beschwichtigung.
Deuten die von mir geschilderten Situationen für dich auf ein angeknackstes Vertrauensverhältnis hin?
Dies soll kein Angriff sein, sondern eine ernstgemeinte Frage.
Für mich spricht es eher für einen sehr starken Charakter und Dickkopf. Ich habe schon den Eindruck, dass Bruno uns bzw. vor allem mir vertraut. Nicht bedingungslos. Aber wäre das nach ca. 12 Wochen wo er nun bei uns lebt nicht auch zu viel verlangt?
 
meine Lucie hat absolute Hängeohren. Die Haare wachsen ja auch rein.
Sie buddelt, wühlt im Dreck und badet und schwimmt draußen.
Ich habe nie ihre Ohren irgend wie behandeln müssen.
Ist das wirklich so ein Problem?

Schäfie mit seinen Stehohren hat echt Probleme, seine Ohren sind sehr oft entzündet durch seine Allergie.
 
Naja, weil bei meinem Hund jede Menge Haare aus den Ohren wachsen und diese müssen entfernt werde, da es sonst zu Entzündungen kommt. Zudem hatte er verschmutzte Ohren und laut Tierarzt muss es regelmäßig gereinigt werden.
Wenn die Ohren sauber sind mache ich auch nichts daran.
Ist das rassespezifisch? Mein Hund hat auch viele Haare, aber ich schneide, die ihm nicht weg, die gehören da hin. Eine Entzündung hatte er bisher nicht.
Woher kommen die verschmutzten Ohren? Ohrenschmalz hat ja durchaus seinen Zweck.
Entschuldige die Fragen, mir erscheint es übermäßig, aber ich kenne natürlich die Gesundheitsgeschichte deines Hundes nicht.

Deuten die von mir geschilderten Situationen für dich auf ein angeknackstes Vertrauensverhältnis hin?
Dies soll kein Angriff sein, sondern eine ernstgemeinte Frage.
Für mich spricht es eher für einen sehr starken Charakter und Dickkopf. Ich habe schon den Eindruck, dass Bruno uns bzw. vor allem mir vertraut. Nicht bedingungslos. Aber wäre das nach ca. 12 Wochen wo er nun bei uns lebt nicht auch zu viel verlangt?
Es ist ne Ferndiagnose, deswegen solltest du das auch wie eine wahrnehmen, ich meine es ebenfalls nicht böse!

Ich finde, es hört sich so an, als hätte der Hund Angst vor dir. Es könnte sein, dass er aus Angst beißt und deine Ansagen aus Versehen zu krass sind. Für so einen kleinen Hund ist ein großer wütender Mensch schon ne Hausnummer.

Ein sehr starker Charakter wirft sich meiner Meinung nach nicht demütig auf den Rücken, nur weil er Ärger bekommt. Macht mein Hund z.B. nicht, der nimmt sich zurück und wendet den Blick ab.
Man sagt mir hier im Forum nach, ich würde mich zu wenig durchsetzen, allerdings hat mein Hund mich auch noch nie gebissen und ich darf alles an ihm anfassen, auch der Tierarzt oder sonst wer. Wir haben das nie groß geübt, ich streichel meinen Hund einfach gerne und täglich, dabei kann man das ganz stressfrei einbauen.


Fällt mir gerade noch ein, vielleicht hilft es dir:
Habe das Bürsten bei meinem Hund mit Spiel aufgebaut, nicht mit Leckerlies. Hund durfte vorne zergeln und hinten hab ich mit der anderen Hand gebürstet. Er lässt sich unproblematisch bürsten und muss aufgrund seines Fells regelmäßig gebürstet werden (Spitzfell hat viel Unterwolle).
 
Ich finde, es hört sich so an, als hätte der Hund Angst vor dir. Es könnte sein, dass er aus Angst beißt und deine Ansagen aus Versehen zu krass sind. Für so einen kleinen Hund ist ein großer wütender Mensch schon ne Hausnummer.
Bitte aber aufpassen, und Demutsverhalten nicht mit Angst verwechseln!
 
meine Lucie hat absolute Hängeohren. Die Haare wachsen ja auch rein.
Sie buddelt, wühlt im Dreck und badet und schwimmt draußen.
Ich habe nie ihre Ohren irgend wie behandeln müssen.
Ist das wirklich so ein Problem?

Schäfie mit seinen Stehohren hat echt Probleme, seine Ohren sind sehr oft entzündet durch seine Allergie.
Die Haare wachsen nicht rein. Sie wachsen von innen nach außen. Das Ganze dann mit Ohrenschmalz ist nicht gerade appetitlich und kann wie gesagt zu Entzündungen führen. Soweit ich weiß ist das bei Pudel, Malteser etc das so.
 



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