Zu anderen Hunden rennen

Hallo liebe Hundebesitzer,

meine Freundin und ich sind mit unserem fast 3 Jährigen Hund, den wir schon als Welpe umgezogen.

Keine 500 Meter ist sogar ein Feldweg, was eigentlich wirklich super ist. Leider haben die Hundehalter hier in der Gegend die angewohnheit ihre Hunde IMMER an der Leine zu lassen.

Meinen Hund lasse ich auf dem Feld springen, jedoch hat er die Angewohnheit auf Hunde zuzurennnen und dann zu beschnüffeln. Jetzt hat sich in kurzer Zeit jedoch die Lage etwas zugespitzt, da er bei zwei Hunden hingerannt ist und danach sofort angefangen hat zu kläffen. Die Besitze reisen dann panisch die Leine nach oben und nehmen den Hund auf den Arm.

Das ganze ist wirklich ärgerlich, weil normalerweise kenne ich meinen Hund so nicht und das die Hundebesitzer dann sauer sind kann ich verstehen. Aber meinen Hund auf dem Feld dauerhaft anleinen möchte ich auch nicht.

Wie kann ich dieses Losrennen zum anderen Hund am besten unterbinden? Auf rufe hört er dann erst recht nicht, wenn er einmal losgelaufen ist.

LG gloop
 
Du könntest versuchen mithilfe einer Schleppleine den Rückruf zu 100 % zu festigen, bzw. so auf deinen Hund einwirken das er nicht zu anderen Hunden hinrennt. Mit einer Schleppleine kann dein Hund relativ frei springen und laufen, du hast jedoch die Kontrolle über ihn wenn es darauf ankommt.
Ich wäre da ehrlich gesagt auch etwas stinkig, wobei ich heransausende Hunde vertreibe und blocke wenn Baylie an der Leine ist, und ihn nicht hektisch auf den Arm nehme.
 
An der Leine lassen bis er hört.

Es gibt Schleppleine, die sind länger.
Und den Rückruf neu erarbeiten.
Dich interessanter machen.
 
Wenn du deinen Hund nicht abrufen kannst wenn euch andere Hunde entgegenkommen musst du ihn zu dir rufen und anleinen wenn die Hunde noch so weit weg sind, dass der Hund ansprechbar ist.

Viele Hundehalter reagieren äußerst sensibel auf „der will nur spielen“-Hunde weil der eigene Hunde Kontakt an der Leine überhaupt nicht mag. Dadurch kann dein Hund auch in eine für ihn unangenehme Situation kommen.

Meine Hunde waren als sie jünger waren auch nicht anders und Hunde von anderen Hunden abrufen ist das „Hundeabitur“ und Übungssache. Dein Hund darf ab jetzt keinen Erfolg mehr haben, denn je mehr Erfolg er hat umso schwerer wird es für dich, dass er auch von anderen Hunden abrufbar ist. Damit er keinen Erfolg mehr hat kommst du vermutlich um eine Schleppleine nicht herum.

Hilfreich war bei meinen Hunden ein Stopsignal wenn sie sich auf den Weg zum anderen Hund machen oder ein gut konditioniertes Supersignal bei dem meine Hunde immer alles abbrechen und ohne drüber nachzudenken zu mir zurücklaufen.
 
Seh ich auch so, auf keinen Fall hinrennen lassen, es gibt Hunde, die panische Angst vor Artgenossen haben und/oder dann auch mal zubeißen und es ist einfach sehr unhöflich und kann anderen Leuten das Training kaputtmachen.

10-20m Schlepp dran, die kannst du auch auf dem Boden schleifen lassen, auf einem Feld weniger problematisch als im Wald, wo sie ständig wo hängen bleiben kann. Nimm am besten ein gut waschbares Material. Rückruf üben, sodass der Hund beim falschen Verhalten (dank Schlepp) nie Erfolg hat, am besten noch mal in Haus/Wohnung anfangen, langsam die Ablenkung steigern und immer mit Superbelohnung arbeiten. Das kann auch sein, den Hund zu einem anderen freilaufenden/verträglichen Hund dann hin zu lassen, wenn er gehört hat.
 
Keine 500 Meter ist sogar ein Feldweg, was eigentlich wirklich super ist. Leider haben die Hundehalter hier in der Gegend die angewohnheit ihre Hunde IMMER an der Leine zu lassen.


LG gloop

Hundehalter die ihren Hund angeleint haben,haben eigentlich immer einen Grund...dass es aber wirklich alle sind,ist selten...wenn es wirklich ALLE sind und die Hunde IMMER angeleint sind,würde ich vielleicht mal die anderen Hundehalter ansprechen ,ob es evt.etwas gibt was ihr noch nicht wisst,weil ihr neu zugezogen seid,z.B.generell Leinenpflicht,irgendwelche Gefahren dort für die Hunde,etc. .
Ich weiss das das nicht die Frage war,fiel mir nur grad so ein...
 



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