Würde sich ein Hund bei uns wohl fühlen ?

Auch große Rassen brauchen nicht mehr oder weniger Garten als kleine Rassen. Entscheidend ist nicht der Garten (der sowieso nur unter Aufsicht genutzt werden sollte, weshalb das Ausschlusskriterium "kein Garten" von vielen Tierheimen usw. sowieso völliger Blödsinn ist!) sondern wie die Zeit sonst gestaltet wird.

Aber um das mal einzugrenzen, schaut euch mal bei Wikipedia die FCI-Gruppe 9 an. Das könnte so eure Kragenweite sein denk ich.
 
Ich bin ja fast entsetzt was Tierschutzvereine scheinbar so erwarten. Da wundert es mich nicht wenn die Not haben die Tiere zu vermitteln.

Ich finde eure Voraussetzungen auch gut für einen Hund. Auch wenn Rassevorschläge schwer umzusetzen sind, da ihr keinen Welpen wollt schlage ich noch den Sheltie vor. Hat zwar langes Fell aber sehr pfiffige Hunde mit denen man viel machen kann und die sehr anpassungsfähig sind (du siehst sie ebenso im Hundesport wie als Familienhund und nur Gassi gehen)
Man kann auch mal Züchter der Rassen durchschauen. Manchmal haben die auch ältere Hunde (wurde zurückgegeben oder oder). Da muss man aber Glück haben.

Sonst würde ich sagen ab in die Tierheime und auf Internetrecherche und in einen Kerl verlieben.

Noch zu den Frenchies und den Möpsen: wahrscheinlich wisst ihr das schon aber sie neigen eben gerne zu Probleme mit der Atmung wegen den kurzen Nasen. Die Gefahr einen kranken Hund zu bekommen der später operiert werden muss besteht vor allem wenn er von keinem guten Züchter kommt der auf die Gesundheit der Elterntiere achtet. Ich denke das die meisten Tiere dieser Rasse im Tierschutz eher von den weniger gewissenhaften "Züchtern" stammen.
Ich finde dessen sollte man sich Bewusstsein wenn man einen Mops und ähnliches möchte. Da geht einiges an Geld und Nerven verloren.
 
Um meine Frage nach der Größe nochmal aufzunehmen. Die Sennenhunde als Beispiel sind auch keine Sportskanonen. Die können auch, müssen aber nichts. Schau mal nach Threads der Userin sammiby, die hat 2 solche Kadetten.
 
Hallo,
Crime, danke, dass du den Vorschlag gemacht hast.
Sollte es einige Fragen zum Brabanter geben, würde ich diese gerne soweit es geht beantworten ;) Richtige Couchpotatoes sind es allerdings nicht, sie können den ganzen Tag powern, können aber auch mal den Tag mit dem Besitzer auf der Couch liegen, Hauptsache dabei, sag ich immer ;) aber "nur" auf der Couch liegen ist natürlich auch nichts, allerdings sehe ich es für keine Rasse so ;).

Am besten einfach eine PN schreiben.

Liebe Grüße,
Hannah mit Jenkins ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider hat man richtig Probleme einen Hund zu bekommen, wenn man arbeiten geht. Schade eigentlich. Vor allem, wenn der Hund - wie bei euch - garnicht so viel alleine ist.

Ich komme auch aus Bayern und habe eine tolle Tierschutzorga gefunden. Falls du Interesse hast kann ich dir gerne mal eine PN mit genauen Infos schicken.
 
...vielen lieben Dank für die zahlreichen Antworten.

Also ich glaube die Entscheidung ist gefallen und wir haben uns für einen Hund entschieden :)

Es wird wohl erst nächstes Jahr im Sommer soweit sein , da können wir 6-8 Wochen abwechselnd Urlaub nehmen. Bis dahin werd ich mich noch umfassender informieren und auch versuchen ein zuverlässiges Netzwerk an Leuten zu organisieren die im Notfall "Hundesitten" könnten (ist so ähnlich wie mit einem Kind, oder?).

@erdbeerlocke @ Schlumpf PN´s sind raus.

Danke !
 
Jetzt musst du uns aber auch sagen, auf was deine Entscheidung gefallen ist :frech3:
 
@Erdbeerlocke: Nicht dafür.

@Lalari: Tja keine Ahnung wie schwer es bei einem Kind ist jemanden zuverlässigen zu finden. Aber ja ich stell es mir vergleichbar vor. :troesten1:

@towindyshores: Vermutlich noch auf gar nichts bei 3 Leuten :happy33:
 
Ach ich doofi. Ich dachte mit Entscheidung für einen Hund gefallen ist gemeint, dass schon festeht was für einer. Aber hier ging es ja erstmal um das ob überhaupt ein Hund:happy33:
 
Hallo,

sorry das ich mich hier mit einlinke, aber ich muss mich mal aus****en.
Ich bin momentan auf Hunde suche. Da ich Tierschutz ja eigentlich gut finde, dachte ich mir, ich schau mir einfach mal die Seiten von umliegenden Hundehilfsorganisationen (Hunde aus dem Ausland, usw.) an und schreib die mal an.
So ehrlich wie ich bin, gebe ich halt meine Arbeitszeiten an (8,5 Std. an 3 Tagen pro Woche mit MiPa zwischen 1 und 3,5 Std. und die restlichen beiden Tage nur 4 Std. pro Woche).
1. Hilfsorganisation:
Beim ersten persönlichen Kontakt (durch Zufall bei gemeinsamen Bekannten getroffen), alles super. Ja haben was passendes da für dich, einen 1-jährigen Rüden der schon alleine bleiben kann.
Der Hund hat mir auf Anhieb sofort gefallen, genau meine Kragenweite. Zwei Tage später telefoniert wegen Besichtigungstermin. Hab schon gemerkt, da stimmt was nicht. Mein Gegenüber druckst so komisch rum, hm ne weißt du, ich hab da nochmal drüber nachgedacht. Aber das geht nicht, der ist bei dir zuviel alleine. Ja aber ich bin in der Mittagspause daheim und geh dann mit dem Hund, spiele mit ihm etc. Ja ne, geht nicht. Wenn dann nur wenn du zwei nimmst.
Da war ich erstmal platt. Aber gut, so schnell gebe ich die Hoffnung nicht auf. Probier ich´s bei einer anderen Hilfsorganisation.

Erster Kontakt per E-Mail, wieder mit (genauer) Angabe meiner Arbeits- und Mittagspausen Zeiten und Hinweis ob das ein Problem ist.
Antwort: Nein kein Problem, wir vermitteln auch an Leute mit solchen Arbeitszeiten. Ja sie haben zwei Hunde zur Auswahl.
Also Termin zur Besichtigung ausgemacht. Dann war ich dorten und hab mir die Hunde angeschaut (es stand dann aber auch nur wieder einer zur Auswahl, der andere Hund war dann auf einmal nicht mehr geeignet für mich? Aber zuerst wird er mir angeboten :nachdenklich1:).
Ich hab in dieser 3/4 Stunde bestimmt 5- mal gehört, dass für meine Lebensumstände eigentlich gar kein Hund geeignet ist. Ah ja.

Noch auf dem Nachhauseweg hab ich in einem Tierheim angerufen, ob sie vielleicht einen passenden Hund für mich haben. Hab dann auch kurz meine bisherigen Bekanntschaften mit diesen Hilfsorganisationen geschildert und eben mit Verweiß auf meine Arbeitszeiten.
Aussage vom Tierheim: Das ist überhaupt kein Problem, uns ist es lieber der Hund ist gut vermittelt denn selbst bei meinen Arbeitszeiten hat er wesentlich mehr Aufmerksamkeit als im Tierheim. :zustimmung:

Mein bisheriges Fazit: Eher Tierheim als Hilfsorganisation.
 



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