...dass er sich nicht weiterentwickelt hat, auf dem alten Stand stehen geblieben ist.
Wäre das für Euch auch ein Grund zu wechseln?
Idealerweise hat der TA sowohl zu Hunden als auch zu den dazugehörigen Menschen einen "Draht", abgesehen von der medizinischen Kompetenz. Das halte ich für emminent wichtig, aber sowas reicht für sich genommen nicht aus.
Letztlich ist ja der Sinn, dass meinem Tier geholfen wird. Und dafür ist die medizinische Fachlichkeit entscheidend.
So würde ich in solch einem Fall wechseln, allerdings bekäme der "alte" TA das von mir vorher gesagt.
Darüberhinaus würde ich aber noch - zumindest für mich - "Stillstand" definieren. Besteht dieser Stillstand aus der Abwesenheit, sich mit neuen Methoden auseinanderzusetzen, zu lernen und Fortbildungen zu besuchen, würde ich sicher wechseln.
Ich würde zumindest hören wollen: "Ich kenne die neue Methode, würde aber in diesem Falle eine andere Vorgehensweise vorziehen, weil....."
Was ich nicht hören wollte, wäre: "Neue Methode, nie gehört. Halte ich für Quatsch".
Die Frage ist darüberhinaus, ob "Stillstand" mehr oder weniger auch über Geräte- und Praxisausstattung definiert werden kann. Eine Allgemein-Praxis in einem kleineren Ort kann und wird sich allein aus betriebswirtschaftlichen Gründen bestimmte Geräte nicht leisten können oder wollen.
Allerdings würdee ich dann auch erwarten, dass ich ggf. mit meinem Hund an ein Klinik verwiesen würde.
Abschliessend zur Praxisausstattung, hier meine ich Empfangstresen, komfortablen Wartebereich und sowas. Also mehr oder weniger Optik.
Dafür wird m.E. oftmals zu viel Aufmerksamkeit verschwendet. Es ist ein bischen so, als wenn ich ein Krankenhaus organisieren müsste.
Wo gehen die Mittel hin? In bestens ausgestattete Operationssääle oder in bestens ausgestattete Ruheräume für das Personal bzw. Wartebereiche für Angehörige oder sowas.