Woran erkennt man einen guten Tierarzt?

Ja, wäre es. :jawoll:

Von Hundetrainern wird auch erwartet, dass sie sich weiterbilden und nach den neuen Erkenntnissen ausbilden, dann erwarte ich auch von meinem Tierarzt, dass er sich weiterbildet. :)

Liebe Grüße
Birgit
 
Für mich genauso Xafi. Sich nicht fortbilden bedeutet Stillstand und wer glaubt gut zu sein, hört auf besser zu werden.

Ich denke aber, dass es einige gibt, die das anders sehen oder?
 
...dass er sich nicht weiterentwickelt hat, auf dem alten Stand stehen geblieben ist.

Wäre das für Euch auch ein Grund zu wechseln?

Idealerweise hat der TA sowohl zu Hunden als auch zu den dazugehörigen Menschen einen "Draht", abgesehen von der medizinischen Kompetenz. Das halte ich für emminent wichtig, aber sowas reicht für sich genommen nicht aus.

Letztlich ist ja der Sinn, dass meinem Tier geholfen wird. Und dafür ist die medizinische Fachlichkeit entscheidend.

So würde ich in solch einem Fall wechseln, allerdings bekäme der "alte" TA das von mir vorher gesagt.

Darüberhinaus würde ich aber noch - zumindest für mich - "Stillstand" definieren. Besteht dieser Stillstand aus der Abwesenheit, sich mit neuen Methoden auseinanderzusetzen, zu lernen und Fortbildungen zu besuchen, würde ich sicher wechseln.
Ich würde zumindest hören wollen: "Ich kenne die neue Methode, würde aber in diesem Falle eine andere Vorgehensweise vorziehen, weil....."

Was ich nicht hören wollte, wäre: "Neue Methode, nie gehört. Halte ich für Quatsch".

Die Frage ist darüberhinaus, ob "Stillstand" mehr oder weniger auch über Geräte- und Praxisausstattung definiert werden kann. Eine Allgemein-Praxis in einem kleineren Ort kann und wird sich allein aus betriebswirtschaftlichen Gründen bestimmte Geräte nicht leisten können oder wollen.
Allerdings würdee ich dann auch erwarten, dass ich ggf. mit meinem Hund an ein Klinik verwiesen würde.

Abschliessend zur Praxisausstattung, hier meine ich Empfangstresen, komfortablen Wartebereich und sowas. Also mehr oder weniger Optik.
Dafür wird m.E. oftmals zu viel Aufmerksamkeit verschwendet. Es ist ein bischen so, als wenn ich ein Krankenhaus organisieren müsste.
Wo gehen die Mittel hin? In bestens ausgestattete Operationssääle oder in bestens ausgestattete Ruheräume für das Personal bzw. Wartebereiche für Angehörige oder sowas.
 
Idealerweise hat der TA sowohl zu Hunden als auch zu den dazugehörigen Menschen einen "Draht", abgesehen von der medizinischen Kompetenz. Das halte ich für emminent wichtig, aber sowas reicht für sich genommen nicht aus.

Absolut Deiner Meinung.

Letztlich ist ja der Sinn, dass meinem Tier geholfen wird. Und dafür ist die medizinische Fachlichkeit entscheidend.

So würde ich in solch einem Fall wechseln, allerdings bekäme der "alte" TA das von mir vorher gesagt.

Auch meine Meinung Gebot der Fariness.

Darüberhinaus würde ich aber noch - zumindest für mich - "Stillstand" definieren. Besteht dieser Stillstand aus der Abwesenheit, sich mit neuen Methoden auseinanderzusetzen, zu lernen und Fortbildungen zu besuchen, würde ich sicher wechseln.
Ich würde zumindest hören wollen: "Ich kenne die neue Methode, würde aber in diesem Falle eine andere Vorgehensweise vorziehen, weil....."

Stimmt, interessanter Ansatz. Wenn ich ehrlich bin, habe ich über die genaue Definition von Stillstand noch nicht nachgedacht.

Was ich nicht hören wollte, wäre: "Neue Methode, nie gehört. Halte ich für Quatsch".

Die Frage ist darüberhinaus, ob "Stillstand" mehr oder weniger auch über Geräte- und Praxisausstattung definiert werden kann. Eine Allgemein-Praxis in einem kleineren Ort kann und wird sich allein aus betriebswirtschaftlichen Gründen bestimmte Geräte nicht leisten können oder wollen.
Allerdings würdee ich dann auch erwarten, dass ich ggf. mit meinem Hund an ein Klinik verwiesen würde.

Da sind mir gewisse Dinge, wie Röntgengerät oder Ultraschall schon wichtig.

Abschliessend zur Praxisausstattung, hier meine ich Empfangstresen, komfortablen Wartebereich und sowas. Also mehr oder weniger Optik.
Dafür wird m.E. oftmals zu viel Aufmerksamkeit verschwendet. Es ist ein bischen so, als wenn ich ein Krankenhaus organisieren müsste.
Wo gehen die Mittel hin? In bestens ausgestattete Operationssääle oder in bestens ausgestattete Ruheräume für das Personal bzw. Wartebereiche für Angehörige oder sowas.

Das sehe ich wieder ganz genauso.

Siehe oben.
 
Hallo
Ich habe eine andere Methode, ich wechsele die Ärzte. Jede Impfung macht ein anderer. Blut spenden tun wir bei einem, HD kontrollieren bei anderen, und so weiter. Die Ärzte neigen dazu, dir alles aufzuschwatzen. Ich höre zu, gehe woanders und höre auch was komplet anderes. Da meine Mausi noch jung ist(2), brauchen wir die Ärzte nicht wirklich, nur Kontrollen und Impfen.
 
Da ich gar nicht mehr impfe und bei einem jungen Hund nur selten impfen würde, wäre das für uns keine Option. Ich habe schon gern jemanden, der meinen Hund kennt.
 
Hallo
Ich habe eine andere Methode, ich wechsele die Ärzte. Jede Impfung macht ein anderer. Blut spenden tun wir bei einem, HD kontrollieren bei anderen, und so weiter. Die Ärzte neigen dazu, dir alles aufzuschwatzen. Ich höre zu, gehe woanders und höre auch was komplet anderes. Da meine Mausi noch jung ist(2), brauchen wir die Ärzte nicht wirklich, nur Kontrollen und Impfen.

Das wäre ja im Leben nicht meine Methode!!! Erstens Mal wachsen Tierärzte ja nicht auf Bäumen und ich würde sicher nicht 100km fahren, nur um einen anderen TA zu testen. 2. warum sollte man, wenn man einen guten TA gefunden hat, einen neuen suchen? o_O
 
Ich habe oft Dollarzeichen in den Tierarztaugen gesehen. Unsere Schätzchen sind denen zum grössten Teil pipegal...
Wenn man einen guten gefunden hat, der vom Gott zu diesem Beruf gerufen wurde, dann soll man da auch bleiben!
Unserer ist leider in die Wissenschaft gegangen:wuetend10:
 
Sheila, wobei ich das auch ein bisserl zu pauschal finde. Klar, bei einer Rasse wie der Dogge sollte man sich einen TA suchen, der sich mit den speziellen Problematiken auskennt. Sicher schwieriger als bei vielen anderen Hunden.
 
Eine Dogge ist nichts besonderes. Sie ist nur ein grosser Hund. Keine 2 Herzen, keine 5 Beine. Nur die Preise gehen in die Höhe, wenn man "spezialisiert". Ein Beispiel. Herzultraschal bei einem "Doggenexperten" 200 Tacken, bei einem "normalen" 130 Euro. Geräte gleich.
 



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