Wo sind die Einzelgänger unter den Hundehaltern?

@ Argentina fragst du dich denn, ob du die Verantwortung einem Hund gegenüber aufbringen kannst, die nächsten ca. 15 Jahre mit iihm zu verbringen?
 
@akitasfrauli:
danke. verstehe. du bist ja auch noch jung, da mag (oder kann) man sich ja auch noch nicht so festlegen.
mit mitte vierzig sieht das dann schon anders aus. mir genügen sehr wenige menschen in meinem leben. und ich bin im zweifel eher weniger anpassungswillig.
wenn ich aber jemanden wirklich als wichtig empfinde, bin ich absolut loyal und tue viel für diesen menschen (deswegen bilde ich mir eben ein, dass es ein hund mit mir auch mögen wird).
 
akitasfrauli:
ja, absolut! meine wille und das bewusstsein sind da!
nur weiß ich eben nicht, wie es TATSÄCHLICH mit einem hund sein wird. weil ich es noch nie erlebt habe. mir fehlt da das GEFÜHLTE wissen, sozusagen. wenn ihr versteht, was ich meine :)
 
@mikema:
ich bin der meinung, dass es eine unveränderliche typsache ist, ob man nun familienmensch ist oder einzelgänger. also weniger eine willenssache (weil jemand vielleicht viel reisen will), sondern ein grundsätzliches lebensbedürfnis.
ich mache mir einfach grad gedanken darüber, ob ich meine fähigkeit mit einem hund zu leben, vielleicht überschätze. weil ich die fähigkeiten, die notwendig sind, um eine familie zu haben, eine lange beziehung zu haben, eher nicht mitbringe. ich bin eben sehr unabhängig.
andererseits glaube ich, die gesellschaft und begleitung eines hundes zu schätzen und zu genießen.
ich brauche grad irgendwie die bestätigung, dass das genauso klappt: einzelgänger + hund. und das am besten aus dem mund eines einzelgängers :zwinkern2:

Ah ok, jetzt verstehe ich, was du brauchst! Na ja, wenn du ein Mensch bist, dem etwas schnell fad wird, oder zu Last, dann klar nein zu einem Hund. Wenn es aber nur um menschliche Beziehungen geht, dass du die fähigkeiten, die notwendig sind, um eine familie zu haben, eine lange beziehung zu haben, eher nicht mitbringst, ist es nicht schlimm, nur ich glaub kaum, dass dir diese Frage wer beantworten kann. Egal ob einzelgänger oder nicht. Es kann welche geben, die sie nie binden an gar nix, es gibt welche, die nur Menschenrudel meiden... Wohin du gehörst, das musst du herausfinden. finde ich. viel Glück :zustimmung:

:gutenacht:
 
Ah WER hat sich das hier nicht gefragt? Jeder, der sich es gut überlegt! Auch ich hatte meine Zweifel und Angst.[/QUOTE]

(sorry, irgendwie funktioniert das zitieren grad nich...)

@mikema nochmal:
danke, DAS beruhigt mich schon mal! :zustimmung:
vielleicht mache ich mir auch zuviel gedanken? oder es gehört einfach dazu? und ich muss da durch? keine ahnung...
 
Ah WER hat sich das hier nicht gefragt? Jeder, der sich es gut überlegt! Auch ich hatte meine Zweifel und Angst.

(sorry, irgendwie funktioniert das zitieren grad nich...)

@mikema nochmal:
danke, DAS beruhigt mich schon mal! :zustimmung:
vielleicht mache ich mir auch zuviel gedanken? oder es gehört einfach dazu? und ich muss da durch? keine ahnung...[/QUOTE]

Ich glaub, dass jeder, der bissi Verantwortungsbewusstsein besitzt, macht sich Gedanken darüber und kriegt hin und wieder auch Angst. Ich hatte 3 verschiedenen Personen, die bereit waren uns zu helfen und trotzdem hatte ich Angst. Nun ist es halb so wild wie ich es mir vorgestellt hab :jawoll:

Aber schön, dass du dir nicht gedankenlos Hund anschaffst!
 
akitasfrauli:
ja, absolut! meine wille und das bewusstsein sind da!
nur weiß ich eben nicht, wie es TATSÄCHLICH mit einem hund sein wird. weil ich es noch nie erlebt habe. mir fehlt da das GEFÜHLTE wissen, sozusagen. wenn ihr versteht, was ich meine :)

Ah verstehe! Also was ich dir grantieren kann, ist das ich die Beziehung mit absolut jedem anderen Menschen (Partner, Freunde...) nicht mit der Beziehung zu meinem Hund vergleichen kann! Jeder Mensch kann auch ohne mich leben, mein Tier kann das nicht! Wenn ich (aus welchem grund auch immer) nicht aufstehen will, kann ein Mensch sich selber was zu essen machen und aufs Klo gehen, mein Hund nicht! Einem Menschen kann ich erklären, so jetzt bin ich sauer, weil.... meinem Hund kann ich nur vermitteln, "mach das jetzt nicht, sondern mach lieber das und das" oder "jetzt bin ich sauer" aber ob er deswegen versteht, warum, ist fraglich...
Mein Hund braucht mich, nicht nur zum essen und kuscheln und gassigehen, sondern auch um was zu unternehmen, was zu erleben, erwachsen zu werden, sie durch schwierige Situationen durchzuführen, und und und! Sie merkt jede meiner Stimmungen, ist sie ausgesprochen schlecht, brauch ich gar nicht über Training nachdenken, ist sie ausgesprochen gut, gibts kaum was, was sie nicht für mich machen würde... gehts mir körperlich nicht gut, kommt sie und kuschelt sich an mich, schleckt mir übers Gesicht und spielt den Hampelmann, solang bis ich mich doch wieder aufraffe und mit ihr wenigstens was leichtes spiele....
Auch wenn ich (von meiner Persönlichkeit her und beruflich) ein selbstständiger Typ bin, ohne Probleme allein sein kann, manchmal auch wochenlang von Freunden wenig bis nix höre, und mich öfters im Jahr auf einer einsam gelegenen Berghütte verkrümele...ohne meinen Hund könnte ich nicht mehr sein! (klopfe gerade auf Holz)
 



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