Wie Kind Angst vor Hunden nehmen?

Zeigt sie denn trotz ihrer Angst noch ein bisschen Neugier oder Interesse am Hund?
Oder findet sie zb Hunde in Filmen toll? Evtl könnte man ihr so zeigen, was Hunde alles tolles
für uns Menschen leisten, wie oft sie unser Leben retten und wie sehr sie uns zugetan sind?

Muss allerdings auch ehrlich sagen, dass ich auch schon erlebt hab, dass dieses Verhalten
ne Masche war um die gesamte Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Kind aus der Familie zeigte
ähnliches Verhalten, Lupo machte gar nix, lag nur da. Und der schrie wie am Spieß - Mutti, Tante,
Oma - alle reden auf ihn ein "Guck mal wie lieb der ist, der tut doch nix, du brauchst keine Angst haben,
komm wir gehen zusammen hin" Kind bockte und schrie. Das wiederholte sich jedesmal.
Irgendwann wurde es dem Vater zu bunt. Er hat seinem Sohn an der Hand genommen,
haben sich dann so 2 Meter von Lupo weg auf die Wiese gesetzt. Ich hab ein paar Tricks mit Lupo vorgeführt,
meine Nichten haben mitgemacht.
Irgendwann wollte er dann auch.
Seitdem kein Problem mehr, er spielt und knuddelt mit Lupo wie alle anderen Kids hier auch.
(Selbe Masche spielte das Kind übrigens öfter, bei verschiedenen Situationen, es dauerte bis die Eltern
dahinter kamen.)
 
Hallo Beaglefan

um ehrlich zu sein hab ich insgeheim auch schon sowas vermutet.
Sie interessiert sich z.b. für Hunde wenn sie selber im Auto in Sicherheit ist und draußen ein schöner Hund läuft. Da sagst sie dann auch, boa ist das ein schöner Hund.

Aber wehe sie soll ihn dann mal streicheln oder dem Hund näher kommen.

So lange der jeweilige Hund weit weg ist und sie in Sicherheit findet sie ihn auch interessant und schön.
 
Ok also niemand da der Tipps hat was man versuchen könnte um ihr die Angst (aus welchem Grund auch immer sie diese hat) nehmen kann?
Ich denk Kinder Psychologe ist der letzte Weg, erst wollen wir versuchen ihr die Angst selber zu nehmen.

Ich weiß nicht ob das möglich ist, da die Angst schon ausgeprägt ist, dass man von einer Phobie sprechen kann. Ein Kind ist ja nicht stigmatisiert, wenn sie psychologische Hilfe in Anspruch nimmt. Außerdem müssen Phobien keinen Auslöser haben, manchmal lässt sich keiner finden. Persönlich würde ich mir überlegen, ob es nicht Sinn macht, einen Verhaltenstherapeut in Anspruch zu nehmen.

Tipps finde ich schwer zu geben, nicht ohne Grund gehört die Therapie in fachkundiger Hand.
 
Ok also niemand da der Tipps hat was man versuchen könnte um ihr die Angst (aus welchem Grund auch immer sie diese hat) nehmen kann?
Ich denk Kinder Psychologe ist der letzte Weg, erst wollen wir versuchen ihr die Angst selber zu nehmen.

Wie schon erwähnt, könnt ihr das Ganze auch schlimmer machen, als es eh schon ist, da euch Fachwissen fehlt. Wenn ihr es hättet, hätte dieses Kind ja nicht acht Jahre lang schon panische Angst vor jedem Tier. Ist nicht böse gemeint, aber ihr habt nun mal das Fachwissen nicht, um eine tiefenpsychologische Therapie mit dem Kind vornehmen zu können. Wir ebenfalls nicht, da hier vermutlich niemand Psychologie studiert hat. Wenn ihr dem Kind wirklich helfen wollt, sucht euch einen Kinderpsychologen, der auf entsprechendes Gebiet spezialisiert ist.
 
Ok also niemand da der Tipps hat was man versuchen könnte um ihr die Angst (aus welchem Grund auch immer sie diese hat) nehmen kann?
Ich denk Kinder Psychologe ist der letzte Weg, erst wollen wir versuchen ihr die Angst selber zu nehmen.


Ich würde wirklich die Finger davon lassen und mit dem Kind zu einem Therapeuten gehen.
Wenn man es falsch angeht, kann das die Probleme nur verstärken.
 
Ich find es schade, dass gleich den Eltern der schwarze Peter zugeschoben wird. Nein, eine Phobie hat nicht immer einen wahnsinnigen Auslöser. Ich z.B. habe (und jaaaa, jetzt kommen wieder völlig ungläubige Sprüche, ich kenns schon, ihr dürft es euch also sparen) eine Schmetterlingsphobie. Und nein, meine Eltern sind mit mir so normal umgegangen, wie mit meinen Geschwistern auch.

Eine Freundin von mir hat auch eine Hundephobie. Sie findet Hunde hübsch. Und sie würde durchaus gerne mal einen streicheln, sie kann es aber nicht. Und sie weiß nicht, woran es liegt. Ihre Schwester und ihre Eltern finden Hunde klasse. SIE wechselt selbst bei einem Chihuahua panisch die Straßenseite. Von der anderen Seite guckt sie ihn sich dann gerne an. Sie ist nie gebissen worden.

Wieso haben so viele Angst vor Spinnen? Die tun auch nichts. Eine Phobie ist oftmals einfach irrational und es hilft einem Betroffenen ehrlich gar nicht, wenn dann ein Schuldiger gesucht wird oder ihm gar unterstellt wird, dass er sich nur wichtig machen will. Nur mal soviel dazu....

Ich würde da übrigens auch nichts selbst versuchen. Meine Geschwister hatten mal die suuuupertolle Idee mich ins Schmetterlingsmuseum zu schleppen, um meine Angst loszuwerden. Ich kann definitiv sagen, dass das NICHT sinnvoll war. Meine Angst hat sich übrigens im Laufe der Jahre soweit gelegt, dass ich draußen nur Schweißausbrüche bekomme, wenn ein Schmetterling in meiner Nähe fliegt. Ich laufe nicht panisch schreiend weg.
 
Falls dein Post auf mich bezogen sein sollte, zitiere mich ruhig und sprich mich direkt an.

Für den Fall, dass dies eine Reaktion auf meinen Post war, hier meine ANtwort. Ich habe lediglich gesagt, dass es normal ist, dass sie und ihre Familie dem Kind in dem Stadium ihrer Angst nicht helfen können und auch wir dies nicht können, da wir keine Leute vom Fach sind und hier meiner Meinung nach ein Psychologe ans Werk muss.
 
Skadi ich habe ehrlich keine Ahnung, wer was geschrieben hat. Ich habe den Thread gelesen und darauf geantwortet. Warum muss ich immer irgendwen ansprechen? Es war vollkommen allgemein formuliert und genauso allgemein gemeint. Falls du das geschrieben hast, warst u.a. du gemeint, ja. Aber wenn ich das allgemein schreibe, warum kann es dann nicht bitte so stehen bleiben? Ich bin allerdings auch der Meinung, dass ich das nicht nur einmal gelesen habe.
 
Ich hab lediglich geschrieben, dass Eltern und Umfeld Schuld dran sein KÖNNEN, nicht, dass sie es immer sind. Ich wollte lediglich den Grund wissen, warum das Kind solch eine Angst hat. Es wäre eine Möglichkeit gewesen.
 



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