Wie am besten bei einer Katze reagieren?

Erster Hund
Julie/ Labbimix (7)
Zweiter Hund
Dobby/ Mix 04/17
Hallo,
Wenn wir unterwegs einer Katze begegnen, wird Julie immer ganz steif und fixiert diese. Sie bellt nicht, stellt sich auch erst ein bißchen in die Leine wenn die Katze sich bewegt. Ansprechbar ist sie dann kaum, ein "Sitz"geht noch, aber sie löst dafür den Blick nicht von der Katze.
Offline sind wir mal ner Katze am Feldrand begegnet, da ist julie hinterher.
Nun überlege ich, was die beste Reaktion ist. Sie nicht die Katze fixieren lassen,ggf vor sie stellen? Nein sagen und weiter gehen/ziehen? Stehen bleiben und hoffen dass julie sich etwas entspannt und das dann belohnen? Versuchen ihre Aufmerksamkeit mit quitschie oder so auf mich zu lenken?
Ich wäre für Tipps dankbar...
 
Ich hatte immer Katzenjäger. Die jede fremde Katze liebend gern gescheucht hätten. Oder auch mehr.

Mein Weg - ich unterbinde bereits das fixieren (übrigens auch bei Hundebegegnungen). Es wird nicht gestarrt. Punkt.

Ich arbeite mit Abbruchsignal und Alternativverhalten.

Heißt, fixieren bereits im Ansatz abbrechen, Alternativ "Fuß" und weiter.

Stehen bleiben, Sitz verlangen wäre zumindest bei meinen Hunden kontraproduktiv. Da würden die erst recht glotzen. In Bewegung halten ist meist einfacher. Für den Besitzer und für den Hund.

Das verlangte Alternativerhalten sollte allerdings der Hund auch bereits können. Also bspw. "Fuß" sollte im Normalfall vom Hund sicher ausgeführt werden. Damit es dann unter Ablenkung auch klappt.
 
Balou fixiert auch Katzen und hat sich anfangs in die Leine gehängt und ein ziemliches Theater veranstaltet.

Ich arbeite wie RosAli mit einem Abbruchsignal und einem Alternativverhalten. Mein Alternativverhalten ist Balous Aufmerksamkeitssignal (ein "Aufpassen" und dann fliegt ein Leckerchen). Die "ich arbeite nicht mit Leckerchen" HH werden damit nichts anfangen können aber es wirkt bei Balou und das ist mir am wichtigsten.

Ich fange früh mit dem Alternativverhalten an bevor sich Balou "festgeguckt" hat und seitdem ich das so mache ist er grundsätzlich ansprechbarer bei Katzensichtung geworden und wir konnten an einer Katze an der anderen Straßenseite auch schon mal vorbeigehen ohne dass er überhapt reagiert hat.

Wenn ich merke, dass er nicht mehr reagiert dann nehme ich ihn mit "weiter" auch einfach mit.
 
Nun überlege ich, was die beste Reaktion ist. Sie nicht die Katze fixieren lassen,ggf vor sie stellen? Nein sagen und weiter gehen/ziehen? Stehen bleiben und hoffen dass julie sich etwas entspannt und das dann belohnen? Versuchen ihre Aufmerksamkeit mit quitschie oder so auf mich zu lenken?

Du erlaubst einfach nicht das Fixieren und Jagen einer Katze.
Wenn Du nicht überzeugt bist, dann ist es Dein Hund auch nicht.
 
Meiner ist mittlerweile auch ein Katzenjäger

Bei und im Stall erntet er auch ein strenges Nein ....und lässt es

Letzt traf ich eine Katze, er fiXierte schon, knurrte und schob eine Bürste, ein strenges Nein und er blieb artig bei mir.

Sieht er die Katze vor mir, und ich rufe nicht....jagt er hinterher :traurig8:...früher schmuste er mit unserer Stallkatze, irgendwann :traurig8:...als ob man einen Schalter umgelegt hätte
 
Hier in der neuen Heimat, sind sehr viele Katzen.
Yacco reagiert. nicht bzw. er schaut noch an, ich sage alles ib Ordnung Yac, mit dem entsprechenden Handzeichen und da könnte ein blauer Elefant daher kommen, uninteressant.

Nur nicht den Fehler machen und auf die Katze hetzen
Ganz normal bleiben.

Wenn Katze, allerdings unvermittelt auf das Balkongeläbder springt, geht die Post ab.
Soll auch ruhig.
 



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