Bellen- wie am besten damit umgehen?

Erster Hund
Julie/ Labbimix (7)
Zweiter Hund
Dobby/ Mix 04/17
Hallo,

Julie und Dobby sind nachts im Wohnzimmer, Tür geschlossen. Wir haben das so gemacht, weil Dobby sonst bellt, wenn der Nachbar über uns um ca 5 Uhr morgens (da ist es ja aktuell noch dunkel), die Treppe im Hausflur runter läuft.

Wenn dann der erste von uns aufsteht (um 6 Uhr, also auch noch dunkel) und das Licht im Flur anmacht, macht Dobby vielleicht 2x "wuff". Beide Hunde stehen dann schon hinter der Wohnzimmertür (eine Milchglastür, sie sehen also, wenn das Licht angeht).

Nun war es heute morgen so, daß mein Sohn (12 Jahre) kurz vor 6 Uhr als erster aufgestanden ist und Licht im Flur gemacht hat. Dobby machte hinter der Wohnzimmertür sein "wuff" und mein Sohn wollte nicht mehr ins Wohnzimmer rein. Er kann es noch nicht so recht deuten, dass Dobby sich einfach freut, dass jemand kommt und sein kurzes bellen nicht böse gemeint ist. Er lässt dann auch wenig mit sich reden...

Ich brauche Tipps, wie wir diese Situation lösen können. Ich vermute, Dobby würde nach dem ersten wuff still sein, wenn mein Sohn ihn einfach durch die Tür ansprechen würde, und sich somit zu erkennen geben... Mittags bellt er nicht, wenn er hört, daß jemand kommt, zumindest bei mir nicht.

Ich habe meinem Sohn gesagt, wir reden heute mittag da mal drüber...
 
Ich würde es genauso handhaben wie @19Kenia98. Find ich eine richtig tolle Idee. Und wenn es morgen noch nicht reicht, die nächsten Tage auch.
 
Wie wäre es, wenn dein Sohn dich morgen früh (im Dunkeln) weckt und ihr dann das Licht anmacht und gemeinsam ins Wohnzimmer geht? Dann sieht dein Sohn, dass sich Dobby nur freut und er da keine Angst (?) haben braucht.
Würde ich auch so machen.
Und ich würde nochmal das Gespräch suchen. Dein Sohn ist ja schon etwas größer und in einem verständigen Alter. Wie verhält es sich denn tagsüber mit den beiden? Beschäftigt er sich mit Dobby? Und war er in die Entscheidung mit einbezogen?
 
Reden ist wichtig, wie @Lesko schrieb. Eventuell fühlt sich dein Sohn doch etwas zurück gesetzt. Damit mein ich nicht, dass es so ist, aber 12- jährige können so denken oder eher fühlen.
 
Tagsüber ist alles gut, er mag Dobby echt gern. Da bellt Dobby aber auch so gut wie nie. Ich denke auch, ich werde morgen einfach vor meinem Sohn aufstehen und schon mal überall das Licht anmachen. Er sagt, er hat Angst, wenn ein Hund bellt. Mein Sohn war halt heute morgen noch echt müde, das kam wohl dazu...

Danke schonmal...
 



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