Welpenfarm / Hundefarm Reitz in Wuppertal/Cronenberg

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Genau das ist der Punkt, der mich stört, Crime.
Vom "Hörensagen", "In Foren gelesen"...
Ich bin auch viel in Hundeforen unterwegs, aber dass es "VIELE" schwarze Schafe unter den Züchtern gibt, habe ich noch nicht gelesen, sondern dass es "auch" dort schwarze Schafe gibt.

Ich habe es zum Beispiel selbst erleben müssen. Zumindest für mich war es damals sehr mühsam einen guten und verantwortungsvollen Züchter ausfindig zu machen, der es tatsächlich als Berufung ansieht und in allererster Linie an der Rasse interessiert ist.

Auch vertrete ich seit jeher die Auffassung, daß es sehr viele schwarze Schafe gibt unter den Züchtern. Dabei meine ich nicht unbedingt zwangsläufig hinterhältige bzw. rücksichtslose Züchter, sondern vielmehr geldgeile und "Möchtegern"-Züchter. Die hier angesprochene Welpenfarm scheint einer davon zu sein.

Torsten
 
Zuletzt bearbeitet:
Da wäre jetzt die Gegenfrage, wieviele hast du bisher besucht?

Allerdings möchte ich das gar nicht wirklich genauer ausführen. Ich hab nur meine subjektive Meinung äußern wollen. Subjektiv hört es sich eben in Foren für mich so an.

Damals habe ich ein paar besucht.
Es waren ca. 6 Züchter, die ich besucht habe.
Bei 1-2 hat es nicht ganz so zu 100% gepasst.
Lag aber weniger an der Zucht, er ein Persönlichkeiten.
Die eine zb. war nicht so sympathisch und hat mir
bissel zu viel an den Hunde rum gemacht ( da ein Blatt,
da bissel Dreck ). Aber sonst eig. keine Einwände.

Die andere, da war es eig. auch ok.
Meine war dann halt bissel kleiner, privater und die Aufzucht ein
Tick besser gefallen.
Trotzdem kenne ich einige tolle Hunde von dort, wo super zufrieden ist.
Ganz ausgeschlossen war es auch nicht.

Dann war noch eine Züchterin, von der ich auf keinen Fall ein Hund wollen
würde. Aber war auch keine VDH Zucht.

Dagegen "kenne" ich 2 Züchter, die beim VDH waren.
Bei beiden würde ich niemals ein Hund nehmen.
Vor allem bei der eine Hp. Nach 10 sec. sagt es alles aus.
 
Ich habe es zum Beispiel selbst erleben müssen. Zumindest für mich war es damals sehr mühsam einen guten und verantwortungsvollen Züchter ausfindig zu machen, der es tatsächlich als Berufung ansieht und in allererster Linie an der Rasse interessiert ist.

Auch vertrete ich seit jeher die Auffassung, daß es sehr viele schwarze Schafe gibt unter den Züchtern. Dabei meine ich nicht unbedingt zwangsläufig hinterhältige bzw. rücksichtslose Züchter, sondern vielmehr geldgeile und "Möchtegern"-Züchter.

Gut, ich habe eine ganz andere Erfahrung gemacht.

Wie dem auch sei, sehe ich keinen Grund, deswegen zu einem "Vermehrer" zu laufen und mir dort einen Welpen zu kaufen.
Und weil es angeblich sooo viel "schwarze Schafe" unter den Züchtern geben soll, wird das häufig als Argument benutzt, zum "Hinterhof-Züchter" zu gehen, der auch Geld für seine Welpen kassiert und das nicht macht, weil er ein Interesse an seiner Rasse hat.

Die hier angesprochene Welpenfarm scheint einer davon zu sein.

Das ist für mich der klassische Vermehrer und kein Züchter - ich finde keine Vereins - bzw. Verbandszugehörigkeit auf der Seite.

LG Leo
 
Die nächste "Breitseite" kommt :D :D



Wie kommst du eigentlich darauf, dass man einen seriösen Züchter suchen muss?
Entnimmst du das den Aussagen, in denen steht, dass man selbstverständlich auch bei den Züchtern, die dem VDH unterliegen, die Augen aufmachen sollte?
Bei "meiner" Rasse musste ich nicht nach seriösen Züchtern SUCHEN, bei allen, die ich kennengelernt habe, hätte ich einen Welpen genommen.
Alle waren tip - top.
Immer wieder stellst du es so dar, als müsse man seriöse Züchter wie eine Stecknadel im Heuhaufen suchen.
Ich persönlich kenne niemanden, dem es so ergangen ist.

Hier stelle ich dir die Frage noch einmal, die du mir im Nachbar-Thread nicht beantwortet hattest :D
Was ist denn so schlimm daran, dass man sich für einen Hund/Welpen, der einen ca. 15 Jahre begleiten soll, sich die Mühe machen sollte, den richtigen Züchter zu finden?
Unabhängig davon, behaupte ich, dass es nicht so schwierig ist, wie du es ständig darstellst.



Was ein Züchter mit "Rückläufern" macht?
Entweder behalten oder wieder vermitteln, notfalls über den entsprechenden Verein.
Was bdeutet denn "Abfall"?

Wo landen die "Rückläufer" denn zum größten Teil, die von "Vermehrern" stammen?
Bei Ebay, Tierwelt und Co. sowie in Tierheimen.




Womit hast du nicht verkehrt gelegen?

LG Leo

Zunächst.
Versuche das mal zusammenzufassen.
Ich bin weder Züchter noch Vermerhrer Lobbyst.
Ich bin immer nur von mir und meiner Situation ausgegangen.
Dies habe ich auch geschrieben.
Ich habe z.B. auch geschrieben, daß ich für einen Hund nahezu 2000km gefahren bin und nicht weil der mir geschenkt wurde, ich habe mehrere Züchter in Deutschland angefahren.
Für Yacco waren es nur 1600km.
Ich habe auch geschrieben, wenn es so ist, ist ja gut Antwort auf Manfred 007.

Anscheinend und den Ausführungen von Foxymaus, nach ist dem doch nicht so.
@Foxymaus wird jetzt sicher meine Einschränkung ( ich gehe davon aus, daß das stimmt) verstehen!

"Abfall" bitte nichts aus dem Zusammenhang reißen!
Rückläufer stand da noch
Wie nennt man denn diese Überproduktion?
Unschön ist Abfall sicherlich. Es sind ja Lebewesen.
Und es werden Mutmaßungen laut wie Vermehrer mit diesen Tieren verfahren.
Ein Züchter macht sowas nicht? Wage mal jemand DAS zu behaupten.
Ein Schelm wer an die oder das schwarze Schaf denkt.

Letztendlich bin ich nach wie vor der Meinung, das diese Problematik hausgemachte ist, wie ich bereits schrieb.
Darunter leiden, müssen wieder einmal die Tiere.:traurig2:
 
Ich denke es kommt vielleicht auch auf die Rasse an, die gezüchtet wird, wenn man von schwarzen Schafen unter Züchtern spricht.

Bei einer sehr weit verbreiteten Rasse wie zum Beispiel der klassische Golden oder Labrador, wird es vermutlich verhältnismäßig mehr schwarze Schafe geben, als bei Züchtern einer weniger weit verbreiteten Rasse.

Wenn ich da als Beispiel meinen Malamut anführen darf.....da gibts in Deutschland unter dem VDH nur eine Handvoll Züchter. "Meine" Züchterin ist eine davon und sie ist definitiv das, was man unter seriöser Zucht versteht. Die Mutterhündin hat alle vorgegebenen Untersuchungen, die Auswahl des Deckrüden war sehr sorgfältig, die Welpen wurden liebevoll aufgezogen und hervorragend sozialisiert. Natürlich alle geimpft, entwurmt, untersucht, etc. Sowohl die Mutter als auch die Welpen bekamen und bekommen hochwertiges Futter, die Züchterin steht mit ihren Welpenkäufern im engen Kontakt und hilft bei jeder Frage mit Rat und Tat.
Auch die Züchterin des Deckrüden ist seriös und macht sich viele Gedanken, um den Erhalt der Gesundheit und des Standards der Rasse, wenn es um die Wurfplanung geht. Sie ist ein wandelndes Lexikon in Sachen Genetik und Stammbaum unserer Rasse.

Das sind jetzt natürlich nur zwei Beispiele und es gibt natürlich auch bei Malamut-Züchtern "schwarze Schafe"......aber wenn man sich etwas intensiv mit der Rasse und der Zucht beschäftigt kann man diese auch sehr schnell als unseriös herausfiltern.


Erst gestern zum Beispiel hab ich auf einer Kleinanzeigenseite eine Annonce gelesen, wo "reinrassige Malamutwelpen in seltenen Farben" angeboten wurden.....das hat mich schon etwas neugierig gemacht und bei den Fotos waren dann einige Welpen mit blauen Augen dabei. Ein reinrassiger Malamut hat aber keine blauen Augen, das ist nämlich ein Zuchtausschlußgrund. Das heißt im Klartext, dass in einer vorherigen Generation mal ein Husky mit eingekreuzt wurde. Für mich bedeutet das, dass hier kein "seriöser" Züchter am Werk war, den es um den Erhalt der Rasse Malamut ging, sondern eher um jemanden der ein Geschäft gewittert hat.
 
Torsten;702578]Ich habe es zum Beispiel selbst erleben müssen. Zumindest für mich war es damals sehr mühsam einen guten und verantwortungsvollen Züchter ausfindig zu machen, der es tatsächlich als Berufung ansieht und in allererster Linie an der Rasse interessiert ist.

Da stellt sich mir die Frage, wo hast Du gesucht? In welchen Vereinen waren die Züchter, die Du besucht hast? Wo kommt der Züchter her, den Du dann für Deinen Hund ausgewählt hast? Hast Du Dich vorher schlau gemacht, worauf man achten sollte und über die Zucht Deiner Rasse und über den Verein des Züchters?

Auch vertrete ich seit jeher die Auffassung, daß es sehr viele schwarze Schafe gibt unter den Züchtern. Dabei meine ich nicht unbedingt zwangsläufig hinterhältige bzw. rücksichtslose Züchter, sondern vielmehr geldgeile und "Möchtegern"-Züchter. Die hier angesprochene Welpenfarm scheint einer davon zu sein.

Torsten

Geldgeile Züchter gibt es überall. Wobei ich die nicht zwangsläufig und gleichzeitig als "schlechte Züchter" bezeichnen würde, sondern als "überteuerte" Züchter. Wobei man sich davor doch ganz einfach schützen kann, indem man sich vorher über die Preise der Rasse informiert. Bei preisgekrönten Eltern sind natürlich die Welpen teurer als bei durchschnitts Eltern. Diese Welpen sind dann auch eher was für Züchter und Aussteller. Der Otto-Normal-Verbraucher wird auch eher zum Durchschnittswelpen greifen. Da wird dann Gesundheit, Aufzucht und wie groß der Zwinger (Anzahl der Hunde) ist wichtiger sein. Umso mehr Zuchthunde, desto mehr Einnahmen. Möchtegern-Züchter? Jeder organisierte Züchter (in einem seriösen, anerkannten Verein) muss bevor er anfängt zu züchten, erstmal an einer Züchterschulung teilgenommen haben. Dafür gibt es Unterlagen, die der Neuzüchter auch vorlegen kann. Die "Welpenfarmen" sind in erster Linie Händler. Die kaufen spott billig ihre Ware ein und verkaufen sie für ein vielfaches weiter. Es gibt natürlich auch Händler, die gleichzeitig auch Vermehrer sind und so noch mehr am Elend ihrer Ware "Hund" verdienen. Die vermehren dann meistens mit den Hunden, die sie nicht los geworden sind und machen auf diese Weise aus ihren "Ladenhüter" auch noch Profit. Man sollte auch nie Züchter und "Züchter"= Vermehrer oder UPS-Würfe- Vermehrer in einen Topf werfen. Züchter verkaufen ihre Welpen IMMER mit anerkannten Ahnentafeln und sind einem anerkannten Zuchtverein angeschlossen. "Züchter" (Vermehrer) haben keine Ahnentafeln (oder gefälschte) für die Welpen. Da wird drauf los vermehrt, ohne Zuchtziel, ohne Rücksicht auf Zuchttiere oder Welpen. Oft ungeimpfte , kranke Eltern und Welpen. Sie unterliegen keiner Zuchtkontrolle eines Zuchtvereins. Oft wird mit "Kontrolle des Vet. Amt" und "§ TSG" geworben, was schon wieder ein Anhaltspunkt für Vermehrer und zweifelhafte "Vereine" ist. Aus solchen " Vereinen" kommen dann auch die" selbst gedruckten Papiere", wo eine Rolle Toilettenpapier mehr Wert ist, als die Papiere seines Welpen.

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Das ist für mich der klassische Vermehrer und kein Züchter - ich finde keine Vereins - bzw. Verbandszugehörigkeit auf der Seite.

LG Leo

Kannst Du auch nicht finden. Der Handel mit Hunden ist zumindest im VDH verboten und würde zum Ausschluss und Stafen führen.

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Erst gestern zum Beispiel hab ich auf einer Kleinanzeigenseite eine Annonce gelesen, wo "reinrassige Malamutwelpen in seltenen Farben" angeboten wurden.....

Schon dieser Satz sagt mir, dass es keine Züchter sind, die diese Welpen anbieten, sondern Vermehrer. "Reinrassige Welpen"! Kein Züchter schreibt so etwas. Welpen vom Züchter sind immer reinrassig und mit Ahnentafel (sonst wären sie ja nicht nachweislich rasserein).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich zitiere jetzt einfach ml aus Leos Text, weil ich mit zum Einen konform gehe und weil ich zum Anderen Yaccos Text auf die Schnelle nicht gefunden habe.

Wie kommst du eigentlich darauf, dass man einen seriösen Züchter suchen muss?

Immer wieder stellst du es so dar, als müsse man seriöse Züchter wie eine Stecknadel im Heuhaufen suchen.
Ich persönlich kenne niemanden, dem es so ergangen ist.

Das ist auch eine Sache, die mich stört.
Ich bin ja nun selbst Züchterin und natürlich kenne ich auch recht viele Züchter verschiedener Rassen (von sehr gut bis hin zu "kennengelernt"), allein schon durch Seminare, Ausstellungen,.....
Man kommt ins Gespräch, man hört Ansichten, man erzählt sich natürlich gegenseitig über seine Zucht und Grundsätze (die meisten jedenfalls).
Und man muss gar nicht die Stecknadel im Heuhaufen suchen, man muss lediglich die Bereitschaft haben, Züchter kennenzulernen und sich ein Bild machen - aber allein das wird oft einfach schon dadurch verfälscht, dass man mit dem Züchter vielleicht irgendwo menschlich nicht so kann...und schon findet man was auszusetzen.
Schwarze Schafe gibt es natürlich, aber das ist unter den anerkannten Züchtern wirklich eine Minderheit.
Von 25 Züchtern einer Rasse die ich wirklich ganz gut kennenlernen konnte kann ich nur 2 benennen, wo ich keinen Hund kaufen würde. Und davon züchtet eine nichtmal im Verein.

Was ist denn so schlimm daran, dass man sich für einen Hund/Welpen, der einen ca. 15 Jahre begleiten soll, sich die Mühe machen sollte, den richtigen Züchter zu finden?
Unabhängig davon, behaupte ich, dass es nicht so schwierig ist, wie du es ständig darstellst.

Auch hier stimme ich zu.
Ich glaube, was noch oft an Züchtern "stört" ist, dass nicht immer Welpen parat sind. Da kommt man an anderer Stelle eben einfacher und schneller an den Hund.

Was ein Züchter mit "Rückläufern" macht?
Entweder behalten oder wieder vermitteln, notfalls über den entsprechenden Verein.

:zustimmung2:

Was bdeutet denn "Abfall"?

Das interessiert mich auch sehr. Ich hatte noch nie Abfall unter meiner Würfen. Da sind höchstens mal die Nachgeburten reingeflogen.

Irgendjemand hat noch geschrieben, dass man natürlich unter Moderassen/oft gekauften Rassen mehr schwarze Schafe findet, weil es dort mehr Züchter gibt.
Ich glaube schon, dass das stimmt.
Je mehr Autohändler, desto mehr sind bestimmt auch darunter, die einen über den Tisch ziehen wollen.
Je mehr Bäcker, desto mehr findet man, deren Brötchen von geringerer Qualität ist.
.....
Das ist eben leider der Mensch - schwarze Schafe gibt es in jedem Berufszweig, in jedem Land, an jeder Schule,.....
ABER
Schwarze Schafe wollen es sich auch möglichst einfach machen und leicht an Geld kommen.
Kommt man leichter an Geld, indem man sich Auflagen verpflichtet oder indem man mit möglichst wenig Aufwand möglichst viel verkauft?
Und wo findet man diese dann häufiger? - Innerhalb eines Kreises mit Regeln oder außerhalb?

Bei beiden würde ich niemals ein Hund nehmen.
Vor allem bei der eine Hp. Nach 10 sec. sagt es alles aus.

Hmmm, das ist mir zu pauschal.
Ich kenne zwar auch einige abschreckende Homepages, aber manch einer ist eben einfach nicht so firm mit der Materie oder hat einen anderen Geschmack.
Wer weiß, wie meine HP aussehen würde, wenn mein Mann nicht im Marketing tätig wäre?
Und wer sagt mir, dass so manch einer meine HP nicht trotzdem furchtbar findet?
 
:uebel1::uebel1::uebel1::uebel1::uebel1::uebel1::uebel1::uebel1:Dann ließ doch bitte mal meine Antwort.

Vorab Abfall wurde in Verbindung mit Rückläufer geschrieben, in meiner Antwort schrieb ich schon das dies kein schönes Wort ist, aber und du als Züchter kannst es sicher sagen, wie nennt man denn diese " Rückläufer"
Du selbst gibts an 2 von 25 wenn ich das richtig gelesen habe?
Überschlägig sind das 8%, nun wieviele Züchter gibt es in Deutschland und die brauchen ja nicht einmal im VDH zu sein, einer von den beiden sei es ja auch nicht.
Mit Züchtern Kontakt aufnehmen, daß schreibt du, aber du bist selber Züchter.
Ich habe auch keine Probleme mit Leuten meiner nenne es mal Hirachie ins Gespräch zu kommen.
Das ist immer einfacher.


@Foxymaus
Diese Anzeige ist doch auf dem ersten Blick unverfänglich.
Und genau das ist es was ich meine,
wenn ich schreibe " Ein Wort war ein Wort " Diese Spitzfindigkeiten, diese Wortklaubereien um falsche Tatsachen vorzutäuschen oder auch um selbstverständliches anzupreisen.
Das gibt es auch in anderen Sparten, ich gehören auch einem Verband an.
Heutzutage werden viele Dienstleistungen marktschreierisch angepreisti, die nach den Statuten des Verbandes eigentlich selbstverständlich sind nur schlimm wird es wenn der Anbieter überhaupt nicht berechtigt ist diese Dienstleistungen vorzunehmen.
Dies kann der Kunde im Vorfeld nicht wissen.
Sicher kannst du dich informieren, du bekommst ein Blatt Papier vorgelegt, das eben nur das Wert ist.
Du schreibts es ja selber.

Und falsche Ahnentafeln, das ist Urkundenfälschung und Betrug.
Leider ist dies heute so üblich.
In einer Zeit, wo Geiz geil ist. Das war hier schon einmal zu lesen.
Auf der Strecke bleiben die Kunden und letztendlich die Tiere.
Es ist zum.Uebelsmilie geht nicht.
Ich wiederhole bin kein Vermehrer oder Züchter Lobbyst.
Nur dem Kunden alleine die Verantwortung zu geben, scheint mir zu einfach.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vorab Abfall wurde in Verbindung mit Rückläufer geschrieben, in meiner Antwort schrieb ich schon das dies kein schönes Wort ist, aber und du als Züchter kannst es sicher sagen, wie nennt man denn diese " Rückläufer"
Du selbst gibts an 2 von 25 wenn ich das richtig gelesen habe?
Überschlägig sind das 8%, nun wieviele Züchter gibt es in Deutschland und die brauchen ja nicht einmal im VDH zu sein, einer von den beiden sei es ja auch nicht.
Mit Züchtern Kontakt aufnehmen, daß schreibt du, aber du bist selber Züchter.
Ich habe auch keine Probleme mit Leuten meiner nenne es mal Hirachie ins Gespräch zu kommen.
Das ist immer einfacher.

Für "Rückläufer" gibt es kein eigenes Wort.
Mit denen passiert in der Regel das, was Leo schon schrieb:
- der Züchter nimmt den Hund bei sich auf und sucht für ihn selbstständig ein neues Zuhause oder behält ihn in manchen Fällen
- der Hund bleibt bei der Familie, bis diese mit Hilfe des Züchters ein neues Zuhause gefunden hat
- manche Vereine haben für "Hunde in Not" extra Pflegestellen

Ja, ich habe 2 von 25 geschrieben, die ich wirklich gut kenne.
Würde ich noch die mit hineinnehmen, deren Zucht ich nicht perfekt kennenlernen konnte, würde sich Prozentzahl nochmal verringern, denn da wären es vielleicht 4 von 90.
Du kannst die Summe eh nicht in Prozent umrechnen, denn das kann gar nicht stichhaltig sein:
1. Bewege ich mich in einem bestimmten Umfeld und die meisten Züchter kommen daher auch von nicht ganz so weit weg (+ ein paar wenige Ausnahmen)
2. Habe ich da nicht die mir gut bekannten Züchter mit reingezählt, die im Ausland wohnen
3. Verläuft das Zusammentreffen ja auch oft nach Interessen und Terminen, z.B. bei Seminaren - wer weiß, ob da vielleicht etliche besonders tolle Züchter einfach nicht konnten oder zu einem anderen Termin da sind?

Die Prozentzahl ist also im Grunde nur ein Zufallsprodukt.
Sie könnte viel besser oder, was ich natürlich nicht hoffe, auch schlechter sein.
Aber ich sage ja auch nicht, dass 12,4% aller Automechaniker unehrlich sind, oder?

Folgenden Satz von dir verstehe ich nicht:
Mit Züchtern Kontakt aufnehmen, daß schreibt du, aber du bist selber Züchter.

Was meinst du damit?
Natürlich sollte jeder, der einen Rassewelpen möchte zu Züchtern Kontakt aufnehmen und sich ein Bild von dessen Zucht machen - und das sage ICH als Züchter (bei mir bekommt eh niemand einen Welpen, der nicht vorher mal bei mir war).
Und dabei sollte man ruhig auch mal ein paar mehr km in Kauf nehmen, wenn dafür das Zucht-Gesundheit-Züchter/Käufer- Verhältnis stimmt.
Ich bin sogar der Meinung, dass jeder, der einen Mixwelpen möchte, lieber in TH und TS schauen sollte, anstatt Ups-Würfe und Vermehrer zu unterstützen.
 
@Tina H
Leo hat aber auch geschrieben was mit den Hunden von den Vermehren passiert.
Die Prozenzahlen können nicht repräsentativ sein, daß ist mir bewußt.
Sie können abweichen, sowohl nach oben als auch nach unten.
Innerhalb einer Berufsgruppe ist es immer leichter in Kontakt zu kommen, du schreibt es selber, Versammlungen etc. wo bestimmte "Kollegen" meist abwesend sind. Interessanterweise ist dies auch bei anderen Berufsgruppen so ( diese Kollegen werden, zumindest im Handwerk, recht schonungslos "befragt"
Normalerweise ist ein Erstkontakt zwischen Kunde und Verkäufer nicht sehr Aussagekräftig und niemand wird als Refferenz, ein mißlungenes Objekt vorlegen.

Du kannst dich natürlich als Kunde, Käufer im Umfeld erkundigen, aber auch da gilt es vorsichtig zu sein, denn wer gibt schon gerne zu besch... worden zu sein.
Außerdem haben viele Angst vor rechtlichen Konsequenzen . ( üble Nachrede o.a. )


Üps sehe gerade die vielen Smilies, das war ein Versehen glaubte das funktionierte nicht.


Vergaß, wenn dann ein Käufer zum Ansehen kommt, wie kann er feststellen, daß es sich nicht um einen "Vorzeigewurf " handelt, S.o.Referenzen? ( Dies bitte nur als Frage verstehen )
Es ist schwierig, könnte mir vorstellen das manche Leute am liebsten alles steril vorfinden wollten.
Andere, dazu oute ich mich, kann es nicht rustikal genug sein, wenn die Gesundheit nicht gefährdet ist.
 
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