Weihnachten - wie am besten vorgehen?

:winken5:

Ich hätt mal wieder eine Frage und zwar :verlegen1::

Weihnachten naht (leider :traurig7:) und mein Mann und ich sind zu Weihnachten eigentlich immer bei unseren Familien, die doch einige hundert Kilometer voneinander entfernt wohnen. In diesem Jahr ist es so, dass sich nicht alle auf einem Platz treffen können, sondern mein Mann und ich wohl Weihnachten getrennt "feiern" werden.
Ich bei meiner Schwester und Mama (Schwester hat am 23.12. eine OP und kann nicht "weg", meine Mama hat am 24.12. ihren 60er) , mein Mann bei seinen Eltern.

Nun stellt sich mir die Frage, was wir mit dem Hund machen sollen.
Eigentlich möchte ich Barny gerne meinem Mann mitgeben. Er müsste dann ca. 3h mit dem Auto mitfahren, würde halt dann dort in eine Wohnung kommen, die er noch nicht kennt und er würde mich wohl vermissen (es handelt sich um 2-3 ganze Tage). Zumal mein Mann dann auch nicht 24h Hundebetreuung machen möchte, sondern Barny auch mal ein paar Stunden alleine lassen will (bzw. bei seinen Eltern, ganz allein wäre er nie). Ich würde mit dem Zug zu Schwester und Mama fahren und dann am 25. abends zu meinem Mann/Hund fahren.

Zu meiner Schwester (wo wir Weihnachten "feiern" werden) kann ich Barny auch nicht mitnehmen, da sie 2 Katzen hat, die Angst vor Hunden haben und ich auch nicht weiß, wie Barny auf Katzen reagiert.

Ich weiß natürlich, dass es am besten wäre, wenn ich mit dem Hund zuhause bleiben würde - mir wäre das auch recht, da ich Weihnachten nicht ausstehen kann, nur meine Mama würde halt "durchdrehen".

:traurig7::traurig7::traurig7:

Mein Mann ist derzeit ja bis Ende Dezember zuhause und Barny bei ihm (ich gehe 3 Tage die Woche ins Büro, sonst bin ich auch daheim). Mein Mann geht auch mit ihm Gassi usw - aber man merkt halt schon, dass der Hund mehr an mir hängt als an ihm. Obwohl Barny bei meinem Mann schon auch stundenlange Streicheleinheiten einfordert.

Was sagt ihr - kann ich meinem Hund das "zumuten"?
 
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Ich sehe kein Problem darin, wenn er mit deinem Mann geht und dann eben ein paar Tage mit ihm (und später ja auch mit dir) in einem fremden Haushalt übernachtet.
Er zeigt sich bisher ja sehr robust. Aus deinen Erzählungen würde ich ihn nicht als Sensibelchen oder besonders stressanfälligen Hund einschätzen.
 
Als Motte bei mir einzog habe ich jedes zweite Wochenende (Fr-So) meine Eltern besucht (ich wohnte damals in Leipzig, meine Eltern in Erfurt). Motte hat das von Anfang an mitgemacht. Völlig normal.

Für mich ist die Frage nicht ob das OK ist (es gehört für mich zum Leben) sondern wie man es für den Hund gestaltet. Der Hund sollte stressfrei Auto fahren können, er sollte in der fremden Wohnung einen ruhigen Platz bekommen, am besten mit einem Liegeplatz den er kennt, er sollte nicht von der Familie "überfallen" werden. Ansonsten ist es wie Urlaub, da fährt man ja auch weg und der Hund muss mit der fremden Umgebung klarkommen. Mit ein wenig Fingerspitzengefühl und Blick auf den Hund ist das machbar.

Außerdem fürchte ich, du wirst den Hund deutlich mehr vermissen als anders rum.
 
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Außerdem fürchte ich, du wirst den Hund deutlich mehr vermissen als anders rum.

Jaaa wahrscheinlich :uebel1::jawoll:.

Ob er bis dahin stressfrei autofahren wird ... schauen wir mal ... bislang ist es für ihn schon noch Stress. Aber das üben wir noch bis es dann soweit ist.

Als Liegeplatz bekommt er natürlich sein Häuschen mit, welches er auch zuhause hat, darin fühlt er sich geborgen.

Überfallen wird ihn dort niemand, die Familie meines Mannes ist ganz ruhig und er wird dort eh viel Ruhe finden.
 
Dein Mann muss halt für Barny ein paar Dinge mitnehmen. Für meine Hunde ist es wichtig, dort zu sein, wo ihre Menschen sind. Ist der Ort fremde, ist das eigene Körbchen ein toller, bekannter Rückzugsort als Decken aus dem anderen Haushalt. :jawoll:
 
Ja natürlich, das ist klar, dass ich den beiden das alles mit gebe.
Bislang ist es eh nur sein Häuschen/Körbchen mit seiner Kuscheldecke, aber vielleicht sammelt sich bis Weihnachten ja noch ein bisschen was an.
 
Also ich sehe da auch kein Problem drin,dass Barny mit Deinem Mann geht...ist doch wie wenn man den Hund mit in den Urlaub nimmt. Was etwas problematisch werden könnte, wenn Barny alleine mit Deinen Schwiegereltern bleiben soll,weil die Umgebung und Leute dann neu sind, und die Bezugsperson, Dein Mann weg.
Kommt aber drauf an wie Barny drauf ist,für manche Hunde ist das völlig in Ordnung, für andere ist es schlimm...

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Dein Mann muss halt für Barny ein paar Dinge mitnehmen. Für meine Hunde ist es wichtig, dort zu sein, wo ihre Menschen sind. Ist der Ort fremde, ist das eigene Körbchen ein toller, bekannter Rückzugsort als Decken aus dem anderen Haushalt. :jawoll:

So sehe ich das auch. Dein Hund hat ja deinen Mann und damit ist er nicht allein. Kritisch würde ich es nur sehen, wenn er dann in einer fremden Wohnung mit fremden Leuten bleiben muss..
Ich denke auch eine 24h Betreuung ist nicht notwendig. Ich kenne deinen Hund zwar nicht, aber wenn er sich die neue Umgebung angeschaut hat und weiß dein Mann ist da, dann wird er sich doch sicher auch auf seine Decke legen und fordert nicht 24h Aufmerksamkeit ein. :)
 



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