Wegen Familien zuwachs abzugeben ....

Noch ein mir völlig unverständliches Beispiel, keine Ahnung wie sowas passieren kann: Frau und Mann zusammen, er beim Bund haben zusammen einen Jack Russel Terrier (ca. 1,5 Jahre alt), der Süsse ist etwas unerzogen(beide haben ihn von Welpenzeit an), dann kam vor kurzem ein neuer Welpe dazu (habe die Rasse vergessen, aber ein ähnliches Kaliber), Mann in der Woche lehrgangstechnisch weg, keine Kinder, sie zu Hause. Der Welpe ist natürlich noch nicht erzogen, geht überall dran, sie überfordert, geben beide Hunde ins Tierheim. Die hunde heulen dort Tag und Nacht. Nach drei Wochen holen sie beide wieder zurück. Dennoch ists nicht besser.
Warum holt man sich einen zweiten Hund, auch noch einen Welpen wenn man doch weiß was es für arbeit ist und Nummer 1 schon nicht einfach ist????
Gut sie haben beide wieder genommen, aber wie lange kann das gut gehn?
 
verstehn werde ich sowas wohl nie.wer seine hunde liebt und eine feste beziehung zu ihnen hat , wie es sein sollte .der würde doch alles versuchen seine hunde zu behalten. alle anderen haben keinen hund-und auch keine anderen haustiere verdient.leider geht das in viele köpfe nicht rein.es gibt natürlich ausnahmen,die ihre tiere unter tränen ins tierheim bringen müssen,zum wohle der tiere.traurig sowas.verstehe die leute vom tierheim auch nicht,klar sind sie oft überfüllt ,aber solchen verantwortungslosen menschen gehört kein tier.ist abzusehen das sie beim kleinsten problem wieder abgegeben werden.


sammybi:nachdenklich1:
 
Ob die Eltern, die ihre 8 Wochen alte Tochter durch den Biss des Familienhundes verloren haben , jetzt eventuell auch fragen "Hätten wir den Hund nicht lieber abgegeben anstatt ihn zu vernachlässigen?"

Hat immer zwei Seiten so eine Geschichte, man weiß nie wieso Eltern ihre Tiere ins Heim abgeben oder neu vermitteln, ich werde mich jetzt nach der Geschichte mit dem Säugling, hüten ein Urteil zu bilden :verlegen1:
 
Das stimmt schon jetzt nach der Geschichte mit dem armen Kind...aber man weiß ja eigentlich schon vorher das man irgendwann mal Kinder haben will und das der Hund dann noch da ist. Manche überfordert das wohl einfach... :(
 
Genau, manche fühlen sich überfordert aber ist es dann nicht besser es zuzugeben und dem Hund einen gefallen zu tun als ihn mittrotten zu lassen?
 
Ich denke das wäre das letzte was ich tun würde, aber wenn man schon so weit wäre und es wirklich nicht anders geht würde ich ihn auf jeden Fall in gute Hände geben und nicht ins Tierheim...

Ich denke aber die Überforderung liegt auch daran das sich viele Leute einen Hund kaufen ohne sich richtig über die Rasse und deren Anforderungen zu informieren und sich einen kaufen den Sie einfach nur schön finden oder schon immer mal haben wollten, und der sie schon alleine also ohne Kind fast überfordert und dann noch ein Kind dazu ist für viele wahrscheinlich einfach zu viel. Klar gibt es viele die das Schaffen Angie ist da ja auch ein gutes Besipiel :) Aber einige schaffen das leider nicht so gut.
 
Es kommt auf den Willen drauf an und darauf wie weit ich eben bereit bin da Zeit, Geduld und Herzblut hinein zu stecken.

Für mich wäre das auch kein Grund, nur sollte man sich dann wohl eher auch mal Fehler eingestehen, bevor etwas schlimmes passiert.

Ich geb Dir recht es gibt genug Beispiele und das ist auch gut so, aber verurteilen weil man vielleicht eher das wohl des Hundes sieht?
Ich werde da keinen erhobenen Zeigfinger mehr schwingen, ich denke das muß jedes individuell und für sich entscheiden :verlegen1:
 
Das hört man ziemlich oft, auch bei "Tiere suchen ein zuhause".

Wie man das übers Herz bringt, seinen treuen Begleiter so einfach abzugeben, wenn Nachwuchs kommt, ist für mich unverständlich. Man schiebt doch auch nicht das erste Kind ab, wenn das zweite kommt.

:traurig2::traurig2:

Der Gedanke allein, meine Maus abzugeben, bringt mich fast um.

Die Tiere sind doch auch Familienmitglieder und gehören zum Leben dazu. Und man darf nicht vergessen, daß man einem Hund gegenüber genausoviel Verantwortung hat, wie einem Kind gegenüber. Wer sich ein Tier anschafft, egal ob Hund oder Katz, geht eine Verpflichtung ein. Der Hund ist kein Lückenbüßer solange noch kein Kind da ist. Kommt dann Nachwuchs, kann man den Hund nicht mehr gebrauchen und ist zuviel. Das ist echt grausam!

Bei vielen wird der Hund abgeschoben, wenn Nachwuchs kommt. Ich finde, das sollte man sich vorher überlegen, ob man beides unter einen Hut bringt. Also Hund und Kind! Wer das fertigbringt, sein Tier abzuschieben, sollte sich ständig vor Augen führen, was er seinem Hund damit antut. Denn Tiere haben auch Gefühle und eine Seele, die man nicht verletzen sollte. Das sollte man nie vergessen!!!!!
 
Man sollte aber auch nie vergessen das man nicht alle in einen Topf schmeißen darf, ich glaube manche suchen es sich nicht aus.

Pauschale Aussagen sind mir zu flach, und wenn man bedenkt was passieren kann wenn Hund nicht in die Familie integriert wird, dann möchte ich nicht weiter denken....
 
Klar, kann man nicht alle in einen Topf schmeißen.

Wenn das Kind da ist und es geht wirklich nicht, trotz aller Versuche, Kind und Hund unter einen Hut zu bringen, dann muß man es sich klar überlegen, sein Tier abzugeben.

Etwa wenn der Hund eifersüchtig reagiert, das Kind anknurrt oder er sich überhaupt nicht an die neue Situation gewöhnen kann, dann ist so ein Schritt garantiert vernünftig.

Bevor dann so etwas wie in Cottbus passiert, entscheidet man sich natürlich für die Sicherheit seines Kindes.

Man sollte schon versuchen, beiden gerecht zu werden. Wenn das halt beim besten Willen nicht möglich ist, muß man sich von seinem Tier trennen. So schwer es auch fallen mag. Aber ein Kind und dessen Sicherheit sind einem nun mal wichtiger und haben eindeutig Vorrang!.
 



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