Fachlich ausgedrückt, warst Du nie eine Tierpflegerin sondern vielleicht eine Helferin.
Was für ein TH arbeitet mit Laien ? Noch dazu läßt einen unausgebildeten an die Tiere ran ?
Wann warst du denn das letzte mal in einem TH und "durftest" dort über die Personalprobleme sprechen?
Kein TH spricht mit einem Laien/Ehrenamtliche über Internas!
Viele lernen den Beruf und dann stellt sich heraus, dass sie den Anforderungen nicht gewachsen sind, wieder andere kommen mit den zugewiesenen Tieren nicht klar, andere schaffen es nicht, wenn das Tier vermittelt wird oder im Zwinger alleine nachts stirbt. Es gibt massig Gründe, warum man den erlernten Beruf dann nicht mehr ausführen möchte oder kann
Wenn dann jemand kommt, der kompetent mit den Tieren umgehen kann, aber keine Ausbildung hat, dann arbeitet er doch trotzdem als Tierpfleger?? Oder wie nennst du das dann?
Normal hat man Ehrenamtlich gearbeitet deshalb war man immer noch kein Tierpfleger.
Das war scheinbar dein Weg? Ehrenamtliche Arbeit? Ist doch gut!
Aber jeder der Tiere selbständig pflegt, Krankheiten erkennt und mit den Tieren zum TA fährt, bzw. Erstbehandelt, Verbände wechselt, die Gesundheitprüfen kann, Fieber bei jedem Tier messen kann, die Tiere füttert, die Zwinger säubert, ihre besondere Bedürfnisse erkennt und berücksichtig etc. darf sich doch ohne Probleme als Pfleger dieser Tiere nennen?
@Dackelundmehr, man kann beim deutschen Tierschutzbund sich erkundigen ob ein Verein ok oder dubios ist.
Der Deutsche Tierschutzbund ist nur eine Dachorganisation. Der hat auch nicht die Zeit oder das Personal seine Mitglieder zu prüfen. Die Aufnahmeprüfungen für die Tierheime und andere Vereine, die Tiere schützen, stehen auf seiner Seite. Formular ausgefüllt, abgeschickt, Antrag bearbeitet und schon ist man Mitglied.
Der Vorteil, wenn man bei ihm Mitglied ist, ist, dass sie evtl. mal helfen, wenn Not am Mann ist.
Ansonsten geben die TH/Vereine nur Geld (Mitgliedsbeitrag) ab.
Zum Thema:
Wenn man TH im Ausland unterstützt, wird das auch zu einer Vorbildfunktion, weil sich die TH schon in den Bauten/Platz anpassen.
Ich bin seit vielen Jahren immer wieder in Spanien, in versch. TH und auch in den Tötungslager gewesen.
Vieles was hier geschrieben ist, ist einfach nur nachgesprochen. Man merkt, dass keiner wirklich eine Ahnung hat, wie es den Tieren geht.
Seriöse Vereine sind durchaus vorhanden, da muss man sich eben Zeit nehmen, um diese zu finden und sie auch genau prüfen.
Früher, vor ca, 20-25 Jahren war das noch so in Spanien, dass die Hunde/Katzen auf den Wochen- und Flohmärkten verkauft wurden. Es gab an jeder Straßenecke Tiergeschäfte, wo die Tiere in den Schaufenstern "besichtigt" werden konnten. Da achtete man auch nicht darauf, ob die Sonne auf die Scheiben knallte. Das alles gibt es heute fast nicht mehr! Und das ist nun nicht der Verdienst der Spanier.
Es ist überhaupt nicht so, dass die hiesigen Vereine/Tierschützer nur auf Teufel komm raus, die Tiere exportieren.
Inzwischen werden hier auch selbst die schwierigsten OPs sehr gut geleistet, früher hat man oft die kranken Tiere exportiert, weil man keine Möglichkeiten einer OP hatte bzw. keinen Spezialisten dafür. Ich kenne sogar einige Vereine, die Tiere überhaupt nicht exportieren.
Ich finde, wenn man solch ein Thema hier im Forum zur Diskussion stellt, sollte man vorher wirklich recherchieren, aus eigenen Erfahrungen berichten und nicht einfach nur Behauptungen aufstellen, wo man weiß, dass es eskalieren muss.
Schon so, wie der Ausgangspost formuliert wurde, war doch klar, dass es eine einzige Provokation sein sollte.
Konstruktive Kritik geht anders...