Terriererfahrungen

Hallo,

also ich kenne 3 Jack-Russel-Terrier, die sind alle schrecklich, nicht ausgelastet, rennen und kläffen im Garten hin und her, beißen und sind die schrecklichsten Hunde die ich kenne. Und das, obwohl sie alle drei bei verschiedenen Besitzern sind, die sich angeblich alle "total gut mit der Rasse befasst haben, bevor sie sich einen solchen kauften".. :blabla:

Westis, kannte ich 2, inzwischen nur noch einen. Der, der schon gestorben ist war echt total lieb. Der andere geht eigentlich auch.

Dann kenn ich noch einen Tibet Terrier, der aber ja eigentlich kein Terrier ist, warum auch immer aber so genannt wird :denken24:. Der ist toll!

Dann wohnen gegenüber von uns noch 2 Scottish Terrier, die bellen zwar viel, sind aber eigentlich ganz lieb.

5 Yorkshire Terrier kenn ich auch noch, 3 davon bei ein und derselben Frau, bei der sie alle Kläffer sind. 1er ist rießig und ein sehr braver und gehorsamer, der letzte hat leider eine ähnliche Vergangenheit wie die Diesel und ist deswegen ein total verängstigter Hund (auch wie Diesel :traurig2:)

Das wars mit meiner Terrier-Erfahrung... Ich würde auf alle Fälle aber die Terrier nicht auf einer Ebene sehen.
Westis sind mir die Liebsten, (und der Tibet Terrier, falls der überhaupt hier gilt ;)) am abschreckensten find ich Jack Russels, sorry an diejenigen die Jackys toll finden. Aber das ist doch das schöne an uns Menschen, wir haben alle unterschiedliche Geschmäcker :happy4:
 
Yorkis kenne ich leider nur völlige unerzogene (entschuldigt den Ausdruck) Giftratten, die gern auch mal Waden beissen, wenn sie grad nicht an den anderen Hund dran kommen.
JRT kenne ich einige und die meisten sind toll erzogen und super lieb. Ein paar giftige gibts aber auch, wie wohl bei jeder Rasse. Jagdtrieb ist meist vorhanden.
Alle anderen, vor allem größeren Terrierarten kenne ich von der Hundeschule. Und dort sind sie klasse. Da merkt man aber auch, dass die Besitzer toll mit ihnen arbeiten und ihnen was bieten.
Staffs kannte ich nur 2, die waren toll erzogen und sehr lieb und verspielt.
Bis auf die Staffs konnten aber alle einen echten Dickkopf haben.

Terrier, wie auch alle anderen Jagdhunderassen, gehören meiner Meinung nach in Hände, die mit viel liebevoller Konsequenz mit ihren Hunden arbeiten und ihnen gegenfalls einen Ausgleich zur Jagd bieten.
Sie sollten sensibel auf die Tiere eingehen, eine hohe Toleranzschwelle (falls sich doch mal in den Wald verabschiedet wird oder der Sturkopf durchkommt) und viel Humor besitzen.
 
:traurig8: Wieso gibt es immer so viele Vorurteile und immer noch so viele JRTs in falschen Händen :(
Ich habe einen Jack Russell Terrier und er ist KEIN kläffer er ist NICHT unerzogen( läuft draußen ohne Halsband etc) und hört zu 98 % ich finde auch das das reicht denn ich will ja auch keine Maschiene haben sondern ein lebewesen.
Ich kann spontan keine schlechte Eigenschaft an Paule finden.
Er ist KEIN Draufgänger und KEIN Macho er ist ein super lieber, gehorsamer,sensiebler Hund !
Ich hasse sowas wenn jemand kommt und dann soein kommentar kommt wie ..."guckt mal "Cleo" ein unterwürfiger Jack Russell :frech4: sowas hab ich ja noch nie gesehen. :/"
Ich meine Terrier brauchen eine Aufgabe sie wollen Beschäftigt werden, aber wenn ich mal einen tag nur so mit ihm spazieren gehe dann ist er genauso entspannt wie an den anderen tagen-
Bei uns gibt es auch JRTs die total unerzogen sind und die die Perfekt erzogen sind dazwischen gibt es nichts!

Die meisten stellen sich einen Terrier ja so vor : Terror Hund, bellt immer, hört nicht, teilweise aggressiv, draufgäner macho typ :blabla: dazu sag ich jetzt mal nichts weil ich es einfach nicht bestätigen kann bei Paule !

Sorry für das drucheinander .
 
:traurig8: Wieso gibt es immer so viele Vorurteile und immer noch so viele JRTs in falschen Händen :(
Ich habe einen Jack Russell Terrier und er ist KEIN kläffer er ist NICHT unerzogen( läuft draußen ohne Halsband etc) und hört zu 98 % ich finde auch das das reicht denn ich will ja auch keine Maschiene haben sondern ein lebewesen.
Ich kann spontan keine schlechte Eigenschaft an Paule finden.
Er ist KEIN Draufgänger und KEIN Macho er ist ein super lieber, gehorsamer,sensiebler Hund !
Ich hasse sowas wenn jemand kommt und dann soein kommentar kommt wie ..."guckt mal "Cleo" ein unterwürfiger Jack Russell :frech4: sowas hab ich ja noch nie gesehen. :/"
Ich meine Terrier brauchen eine Aufgabe sie wollen Beschäftigt werden, aber wenn ich mal einen tag nur so mit ihm spazieren gehe dann ist er genauso entspannt wie an den anderen tagen-
Bei uns gibt es auch JRTs die total unerzogen sind und die die Perfekt erzogen sind dazwischen gibt es nichts!

Die meisten stellen sich einen Terrier ja so vor : Terror Hund, bellt immer, hört nicht, teilweise aggressiv, draufgäner macho typ :blabla: dazu sag ich jetzt mal nichts weil ich es einfach nicht bestätigen kann bei Paule !

Sorry für das drucheinander .

:troesten1:
Klar, es kommt vor allem auf die Herrchen drauf an. Das Problem ist halt, dass sie so süß sind, das es den meisten völlig egal ist, dass es halt doch Energiebündel sind. Das sind auf keinen Fall Hunde, die als Ersthund einfach so geeignet sind. Und da sie dann keine Ahnung haben, wie man den Hund schön auslasten kann, dann werden die eben solche "Schrecklichen Hunde" Kläffer, ungehorsam, bissig usw. Aber das selbe ist halt auch bei den Border Collie, den Aussie und all den andern Hunden, die gekauft werden weil sie soooo putzig sind. Und weil sie ja gaaar keine besonderen Bedürfnisse haben :smilie_ironie: Zu wenig Aufklärung, zu viel schön gerede, zu wenig Zeit, zu wenig Lust, und zu vielen, denen das passiert. Schon hat man die "Terror-Rasse". Obwohl ich das alles aber weiß, dass das Fehler der Halter sind, kann ich nichts dafür, dass ich den JRT abschreckend finde. Einfach weil ich keinen persönlich kenne, der ausgeglichen ist...
Aber es ist schön, wenn dein Paule das Gegenteil ist. :zustimmung: Daran sieht man dann doch, dass es Haltungsfehler bei den meisten sind!
 
Seien wir doch mal ehrlich: Beim Jack Russell wie auch beim Parson Russell kommt doch gleich die Assoziation Kalle.

Nett, lieb, clever, smart.....

Das Blöde ist nur, dass keiner im Vor- oder Abspann darauf hinweist, dass kein Russell als Kalle geboren wird und jede Menge Arbeit dahintersteckt.
 
Wundert mich grad - besonders die haben nen ordentlichen Dickkopf ^^

Vielleicht lags an dem Besitzer.
Beide (Hündinnen) gehörten demselben.
Die erste Hündin war schon älter, als ich sie kennen lernte. Sie war noch sehr verspielt auf ihre altersbedingte, langsamere Art.
Nachsem sie gestorben war, holte der Besitzer sich wieder ein Mädel, noch recht jung. Vor 2 Jahren habe ich die beiden das letzte Mal gesehen, da war die Hündin ca. 1,5 Jahre alt.
Sie himmelte ihren Besitzer an und hat für ihn allres getan.
Ich weiß nicht, vielleicht ist dieser Mensch einfach der Idealpartner eines Staffs.
Andere habe ich leider nicht kennen gelernt.
 
Seien wir doch mal ehrlich: Beim Jack Russell wie auch beim Parson Russell kommt doch gleich die Assoziation Kalle.

Nett, lieb, clever, smart.....

Das Blöde ist nur, dass keiner im Vor- oder Abspann darauf hinweist, dass kein Russell als Kalle geboren wird und jede Menge Arbeit dahintersteckt.

Ich assoziiere keinen Kalle mit JRT. Wer is das? xD
 
Seien wir doch mal ehrlich: Beim Jack Russell wie auch beim Parson Russell kommt doch gleich die Assoziation Kalle.

Nett, lieb, clever, smart.....

Das Blöde ist nur, dass keiner im Vor- oder Abspann darauf hinweist, dass kein Russell als Kalle geboren wird und jede Menge Arbeit dahintersteckt.

Super erklärt, genau das meinte ich mit meinem Roman oben... du hast es so schön und schnell auf dem Punkt gebracht!! :zustimmung:
 



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