Suche Hundefutter

Okay, dann würde es rechnerisch passen. Aber ich würde trotzdem Balu so "lean and mean" sein lassen, wie er will...
 
Also , ich komme seit 20 ? Jahren mit Bosch gut zurecht. Das Sortiment dieser Marke ist inzwischen so groß , daß auch " Sonderwünsche "
abgedeckt sind.
Du weisst bestimmt, dass die Rezepturen immer mal "erneuert" bzw. "verbessert" oder "ergänzt" werden?
Also denke ich, dass das Futter nicht die gleiche Rezeptur wie vor 20 Jahren hat

Am schnellsten merkt man ein untaugliches Futter an der Kotmenge und Beschaffenheit / Geruch .
Dann ob der Hund Blähungen hat , einen unangenehmen Hundegeruch und das Fell nicht schön ist.
Das kann sehr viele Ursachen haben, Futter könnte eine sein. Muss aber nicht.

Falls irgendwelche Probleme beim Hund auftreten , kann man immernoch beim TA abklären lasse , ob es ernährungsbedingt ist.
Dann ist es doch bereits zu spät.
Niemand will wegen div. Mangel im Futter erst zum TA gehen müssen.
Die meisten Hundehalter sind zudem bestrebt ein gutes und hochwertiges Futter zu geben, auch, damit sie keine unnötigen TA-Kosten haben.

Beim Rocco NaFu würde ich an deiner Stelle bleiben. Ich füttere es seit 2009/2010 herum und bin wirklich sehr zufrieden damit.
Auch hier: Im Laufe der Jahre entwickeln sich die industriellen Futter weiter.
Ob zum Vor- oder Nachteil sieht man erst, wenn man das Futter über Monate/Jahre gibt, erst dann kann man die Auswirkungen erkennen. Der Körper speichert ja div. Dinge und gibt sie ab, wenn etwas fehlt.

Ich bin nicht sicher, wie sich die Inhalts- und Zusatzstoffe und die Vitamine/Mineralien in den letzten Jahren in der Zusammensetzung bei diesem Futter gewandelt haben.

Die Ernährung meiner Tiere handhabe ich wie meine eigene: Essen, was schmeckt, ohne riesigen Aufwand, auf eine vernünftige Menge achtend. Einigermaßen gesund, aber nach Gefühl und nicht nach einer Tabelle. Ich möchte daraus keine Wissenschaft machen.
Der Unterschied ist:
Im Laufe deines Lebens hast du sicher das eine oder andere aufgeschnappt, was in welchem Obst/Salat/Gemüse/Fleisch usw. enthalten ist. Dein Körper zeigt dir durch den Appetit was er gerade braucht.
Dem kannst du nachgeben und das essen auf was du Appetit und Hunger verspürst und damit einen Mangel ausgleichen.

Das kann dein Hund nicht.
Er ist auf dich und deine Kenntnisse im Futterbereich angewiesen.

Es ist nicht schwer sich mit dem Futter, den Inhalts- wie auch den Zusatzstoffen auseinander zu setzen.
Am Anfang erscheint es so, als wenn es unendlich viele Dinge im Hundefutter enthalten sind.
Nach 2-3 Wochen weisst du einfach was im Futter enthalten ist, was der Hund braucht und was nur Füllstoffe sind.
Dann wird dir das Lesen der Deklaration ganz einfach fallen.

Beim Barfen ist es nicht anders.
Am Anfang mit viel Zeit und Mühe verbunden, aber das lernt man ganz schnell

Lege jetzt eine guten Grundstein für eine gesunde Körperfuntkion wie Stoffwechsel, Sehnen, Organe und Knochen.
Ein Defizit in diesem Alter kann man kaum "wieder gut" machen weil eben die Stoffe für einen gesunden Aufbau fehlen
 
Nunja Lionn wird jetzt im Juni 14, Mino wird 10, Leni wird 9, Lucca 6. Alle 4 bekommen es praktisch von Tag 1 an ubd wenn sie nicht Sperenzien machen wie Voltarensalbe fressen sehen sie keinen Tierarzt weil sie keinen brauchen. Übrigens genau wie die 4 verstorbenen Hunde davor. 9 eigene Hunde die es gut vertragen finde ich jetzt keine ganz soo kleine Testgruppe.
 
Die Ernährung meiner Tiere handhabe ich wie meine eigene: Essen, was schmeckt, ohne riesigen Aufwand, auf eine vernünftige Menge achtend. Einigermaßen gesund, aber nach Gefühl und nicht nach einer Tabelle. Ich möchte daraus keine Wissenschaft machen.

Man muss nicht studieren, um seinen Hund gesund zu ernähren. Man braucht auch keine Tabellen, sondern nur den gesunden Menschenverstand.
Dafür reicht einfaches Schulwissen.

Einigermaßen gesund ernähren kann man einen Hund nur, wenn man ihn artgerecht ernährt.
Das bedeutet, die Nahrung muss seiner Art entsprechen.

Der gesamte Verdauungstrakt des Hundes - von den Zähnen über den Speichel, die Magensäfte, die Enzyme bis zum kurzen Darm - ist auf Beutetiere ausgelegt.

Hunde brauchen keine Kohlenhydrate.
Trotzdem ist Trockenfutter voller Kohlenhydrate, die der Hund mühsam verdauen muss.
Sein Verdauungssystem ist darauf nicht ausgelegt.

Würden Hunde einigermaßen gesund ernährt werden, dann wären nicht so viele Hunde Dauergast beim Tierarzt.
Viele Hundehalter kommen erst auf eine natürliche Ernährung, wenn ihr Hund ständig krank ist.
Warum sollte man damit warten, bis der Hund krank ist?

In der Welpenzeit kann man die Voraussetzungen für einen gesunden Körper erschaffen.
Die Knochen, Gelenke, Organe, Immunsystem usw. werden in der Welpenzeit aufgebaut.
Dafür braucht der Welpe hochwertige Bausteine/Nährstoffe.

Ich bin keineswegs eine Hardcore-Barferin.
Ich lege nur jedem neuen Hundehalter nahe, sich mit der Ernährung zu befassen.

Ich habe seit Jahrzehnten mit vielen Hunden zu tun und kenne das Leid von Hundehaltern, wenn ihre Hunde schwer krank sind.
Die meisten Hunde werden krank durch eine Fehlernährung, Impfungen und Medikamente wie Wurm- u. Zeckenmittel, Antibiotika, Cortison usw., die völlig unkritisch gegeben werden.
(Ich bin nicht gegen die Schulmedizin, sondern nur kritisch.)

Ich konnte etliche Hunde vor der Einschläferung bewahren, weil ich Hund und Halter zu meiner Tier-Homöopathin gebracht habe und die Hundehalter von einer natürlichen Lebensweise/Ernährung für ihren Hund überzeugen konnte.
Wenn ein schwerkranker Hund wieder gesund wird, überzeugt mich das.
 
Der Unterschied ist:
Ich sehe da keinen Unterschied. Ich war als Kind genauso "Opfer" der Ernährung meiner Mutter, wie nun der Hund von meiner Futterwahl abhängt.

Dein Körper zeigt dir durch den Appetit was er gerade braucht
Das halte ich für ein Gerücht. Es gäbe nicht so viel Übergewicht, wenn Ernährung so einfach wäre.

Dann wird dir das Lesen der Deklaration ganz einfach fallen.
Und genau da ziehe ich eine Grenze. Auf die Menge des tierischen Anteil achten: Okay. Darüber hinaus ist es mir dann allerdings zu bunt.
Ich lese mir ja auch nicht ständig die Deklarationen meines Essens durch.

Man muss nicht studieren, um seinen Hund gesund zu ernähren. Man braucht auch keine Tabellen, sondern nur den gesunden Menschenverstand.
Dafür reicht einfaches Schulwissen.
Nimms mir nicht übel, aber all das, was du bisher in diesem Thread geschrieben hast, liest sich schon eher nach einem Studium.
Ich lese das schon gerne und nehme mir da Infos mit, es ist mir dann aber schon zu detailliert um es im Alltag umsetzen zu wollen.

Ich konnte etliche Hunde vor der Einschläferung bewahren, weil ich Hund und Halter zu meiner Tier-Homöopathin gebracht habe und die Hundehalter von einer natürlichen Lebensweise/Ernährung für ihren Hund überzeugen konnte.
Die Wirksamkeit von Homöopathie ist nicht erwiesen. Es wundert mich, dass du das annimmst.
 
@ Gespenst, geh doch mal auf drei Mahlzeiten runter und dann schau mal ob Balu besser frisst.

Was die Fütterung von Welpen bzw. Junghunden angeht kann ich dir nicht groß weiterhelfen.Jimmy kam mit 16 Wochen,im "Gepäck" ein absolut minderwertiges Trofu. Bis zum Eintritt in die Pubertät war er ein guter Fresser,nachdem er wegen einer läufigen Hündin abgehauen war, nicht mehr.Hat sich nach der Kastration eine Weile gehalten,aber so richtig "gut" (für seine Verhältnisse) frisst er erst seit er gebarft wird.Aber auch da hat er seine Marotten..
Die Pointer wurden von Anfang an gebarft,die stürzen sich in der Regel auf ihr Futter. Hinterher ist der Napf so leer,als wäre nie was drin gewesen.
Die Futtermengen der drei mit Gewicht: Jimmy /19kg/125 g Fleisch pro Mahlzeit(O/G Menge ist bei allen gleich)
Jolly / 19kg/ 250g Fleisch+ 50 g Kohlehydrate(damit hält er sein Gewicht,wegen ihm achte ich auch auf fettreiches Fleisch)
Pierrot/20 kg/155g Fleisch
 



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