Suche Hundefutter

Im Endeffekt muss ein Futter zwei Punkte erfüllen:
Der Hund muss es gerne fressen und er muss es gut vertragen.

Da bin ich anderer Meinung.
Ein Futter muss den Bedarf an hochwertigen Nährstoffen erfüllen.
Ein Welpe soll immerhin einen gesunden Körper damit aufbauen.

Ich persönlich bin bei Bubeck und Fleischeslust hängengeblieben.

Bubeck Trockenfutter:

ZUSAMMENSETZUNG:

Lammfleisch 33% (entspricht ca. 68% vor dem Trocknen), Kartoffelflocken 29%, Kartoffelstärke 16%, Rapsöl, Bierhefe 4%, Karotten, Pastinaken, Apfel, Petersilie, Liebstöckel, Rosamrin, Mineralstoffe.


Ein Fleischanteil von 33 % ist einfach zu wenig.
Kartoffelflocken und Kartoffelstärke machen schon zusammen 45 % in der Tüte aus. Dann kommen noch Karotten, Äpfel, Pastinaken usw. dazu.
Ein Hund ist kein Pflanzenfresser.


Fleischeslust Wurst Farmer Menü:

Zusammensetzung

80% Fleisch und Innereien (28% Hühnerfleisch, 10% Rindfleisch, 10% Lammherz, 10% Rinderlunge, 7% Hühnermägen, 5% Hühnerleber, 5% Hühnerhals, 5% Rinderherz), 5,8% Karotten, 5% Süßkartoffel, 2% Hüttenkäse, Bierhefe, Petersilie, Vollei, Meersalz, Lebertran, Kamille, Eierschalenpulver, Yuccawurzelextrakt


👍 Das ist bis jetzt das erste annehmbare Futter.

Auf Dauer fehlen mir aber Innereien in der richtigen Menge, die Heilerde (in einer anderen Sorte) und Yuccawurzel stören mich als Dauerzusatz und Eierschalenpulver ist kein Ersatz für Knochenmehl.
 
Die eigentliche Frage war ja die , nach bestimmten Marken .
Lesen , was wo drin ist , kann ja jeder selbst . Was jetzt DIE richtige Ernährung für einen Hund ist - das ist nicht nur eine Philosophie , da ist sich auch die Wissenschaft nicht einig.

Also , ich komme seit 20 ? Jahren mit Bosch gut zurecht. Das Sortiment dieser Marke ist inzwischen so groß , daß auch " Sonderwünsche "
abgedeckt sind.
Alle meine Hunde nehmen es gerne . Am schnellsten merkt man ein untaugliches Futter an der Kotmenge und Beschaffenheit / Geruch .
Dann ob der Hund Blähungen hat , einen unangenehmen Hundegeruch und das Fell nicht schön ist.
Wenn das alles ok ist , der Hund fit und normalgewichtig ist , wird es in der Regel stimmen.
Falls irgendwelche Probleme beim Hund auftreten , kann man immernoch beim TA abklären lasse , ob es ernährungsbedingt ist.
Dose gebe ich Rocco . Oder etwas anderes , wenn es gerade im Angebot ist :)
Die Sortenvielfalt reicht mir völlig aus . Im Prinzip wechselt der Mensch nur für sich ... wenn man den Anteil des " Sortenfleisches " sieht, sind es oft nur ein paar Prozent und schon heißt es " Ente " " Elch " oder " Lamm ". Die Abwechslung machen dann die Beilagen.. Reis , Nudeln , Couscous..... und verschiedene Gemüse.
Von Rocco gibt es auch immer wieder so Sonderserien wie " Weltreise " oder " Herbst / Winter... Menü . Da sind dann die Beilagen gleich dabei. Sowas wie Späzle , Tomatennudeln , Preiselbeeren , Blattspinat oder grüne Böhnchen :) Also - eigentlich sinnloser Schnickschnack weil dadurch ja der Fleischanteil geringer ist ....... aber man gönnt sich ja sonst nichts .......
Es gibt ganz sicher auch noch bessere Marken , wobei ich bei den Dosen jetzt nicht wüßte wo ich es noch festmachen sollte - aber für mich ist es , bei streckenweise drei großen Hunden dann auch irgendwo eine Preisfrage.
Es kommt ja dann doch auch immer mal Fleisch dazu , Kausachen und - bei meinen Hunden- Unmengen an Gemüse .
 
Lesen , was wo drin ist , kann ja jeder selbst .

Man muss es auch verstehen und wissen, welche Nährstoffe ein Hund braucht.

Was jetzt DIE richtige Ernährung für einen Hund ist - das ist nicht nur eine Philosophie , da ist sich auch die Wissenschaft nicht einig.

Natürlich gibt es wissenschaftliche Erkenntnisse.
Die Bedarfswerte müssen auf jeden Fall gedeckt werden.

Und die Qualität der Zutaten ist entscheidend für einen gesunden Aufbau des Körpers.
Zum Beispiel ist Protein aus Fleisch nicht vergleichbar mit Protein aus Pflanzen.
Der Körper des Hundes ist von Natur aus auf das Fressen von Beutetieren eingerichtet.
Fleisch liefert hochverdauliches Protein.

Im Trockenfutter besteht das Protein überwiegend aus schwer verdaulichem Pflanzenprotein.
Als Energielieferant sind im Trockenfutter viele Kohlenhydrate, die ein Hund gar nicht braucht und nur schwer verdauen kann.
Der beste Energielieferant für den Hund ist tierisches Fett.

Die Vitamine bekommt der Hund aus den Innereien der Beutetiere.
Vitamine aus Obst und Gemüse kann er nicht verwerten, weil er die Pflanzen nicht aufspalten kann.
Das sind nur 3 Punkte von vielen anderen. Es ist nicht egal, was man füttert.

Man könnte einen Pflanzenfresser nicht einfach mit Fleisch füttern und einen Fleischfresser kann man nicht mit Pflanzen ernähren.
 
Beim Rocco NaFu würde ich an deiner Stelle bleiben. Ich füttere es seit 2009/2010 herum und bin wirklich sehr zufrieden damit. Übrigens stellt der Hersteller (Matina GmbH) auch eine ganze Menge andere "Marken" für zooplus her.
Trofu...joahh..ich persönlich mag Josera eigentlich ganz gerne. Mein Junior jetzt bekommt noch Pets Deli (6kg Trofu gekauft und der Sheltie frisst da seit August dran... ) da würde ich jetzt das NaFu nicht empfehlen. Liano hat es beim Züchter bekommen und sich sehr davor geekelt. Es riecht aber auch wirklich stark nach....ja wonach eigentlich? Maggikraut war mein erster Gedanke. Meine zweite Wahl bei der Trofu Suche wäre Vet Concept.
 
Wenn ich schreibe, ich muss auf die BSD achten, heißt das nicht, dass Kira krank ist
Zuviel Fett und Eiweiß, in regelmäßiger Zufuhr merkt man ihr seit etwa 2 Jahren an.
Also habe ich da angepasst, ebenso bekommt sie seither 3 Mahlzeiten statt zwei Mahlzeiten am Tag.
Kleinere Menge, dafür öfter.

Das alles ist im Alter bei Hunden normal, ihre Blutwerte bei der jährlichen Untersuchung sind in Ordnung und sie ist fit und agil wie eh und je.

Für uns passt die Fütterung.
 
Die Ernährung meiner Tiere handhabe ich wie meine eigene: Essen, was schmeckt, ohne riesigen Aufwand, auf eine vernünftige Menge achtend. Einigermaßen gesund, aber nach Gefühl und nicht nach einer Tabelle. Ich möchte daraus keine Wissenschaft machen.

Was mich ehrlich gesagt auch ziemlich verwirrt sind die riesigen Mengen, die ich in meinen Hund schaufeln soll. Er frisst es nie in einem auf, was ich total nachvollziehen kann.
Bei aktueller Fütterung und Angabe auf den Produkten müsste ich entweder 250g Trockenfutter oder 700g Nassfutter geben. Ich habe das jetzt auf 200g Nassfutter und 180g Trockenfutter geregelt und werde das Nassfutter langsam erhöhen, möchte ja nicht, dass der Hund Durchfall bekommt.

Ist das bei anderen Futtersorten auch so? Bei den Katzen achte ich da ehrlich gesagt nicht drauf, die dürfen fressen, wie sie Bock haben, aber die überfressen sich ja auch nicht...
 
Rika frisst die vorgeschlagenen Mengen meistens auch nicht. Aber der kann ich Trockenfutter zu freien Verfügung hinstellen - und letztens hat sie auch von den Spaghetti Bolognese was übrig gelassen bis abends. Würde Balu sich denn überfressen?

In einem soll ein Welpe die empfohlene Menge sowieso nicht fressen, sondern auf 4 Mahlzeiten verteilt - und auf Packungen stehen die empfohlenen Tagesrationen, oder?
 
Es gibt Hunde die würden fressen bis sie platzen.
Gerade bei Trockenfutter kann das "nicht schön" enden, da es noch auquillt.

Aber meine Border Jungs musste ich immer deutlich mehr geben wie es eig. idr. ist.
Wobei beim 2. war ich entspannter, dass der Hund so schlank ist
 
Kira wiegt um die 15kg und bekommt 3 x täglich 210g Nassfutter.
Dazu etwas Trockenfutter unterwegs aus der Hand und tagsüber was anfällt und worauf sie Lust hat.
Sie hält damit ihr Gewicht, also passt es.
Zur freien Verfügung kann ich es nicht geben, sie würde sich überfressen.

Murphy wiegt knapp 7kg und bekommt 3 mal täglich 120g Nassfutter.
Ansonsten wie Kira.
Auch er hält sein Gewicht, daher passt es.

Ich richte mich nicht nach Fütterempfehlungen, allenfalls am Anfang für eine grobe Richtung.
 



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