Strahlenbehandlung bei Arthrose

Erster Hund
Chivas / Labrador *2000
Hallo Zusammen

Mein Hund Chivas, ein bald 12-jähriger Labradorrüde, leidet durch die Ellbogendyplasie an Arthrose. Vor ca. einem halben Jahr hatte er ein Magengeschwür, wurde aber gottseidank wieder geheilt. Nun bin ich natürlich vorsichtig mit dem was ich ihm verabreiche. Derzeit Cosequin und Omega 3 (Doils). Nun hat mir mein Tierarzt empfohlen eine Lasertherapie zu machen. In dieser Tierarztpraxis führte man dann noch einen Ultraschall durch wegen seinem Magen, alles in Ordnung, der Tierarzt der den Ultraschall machte wies mich darauf hin, dass im Tierspital Zürich eine Studie stattfindet betreffend Bestrahlung der Gelenke bei Arthrose.

Nun habe ich heute mir einer Tierärztin des Tierspitals telefoniert und gefragt wie das dann abläuft. Nun bin ich ein wenig iritiert, da sie mir sagte, dass er in diesem Programm dreimal mit einer sehr geringen Dosis bestrahlt wird und dafür narkotisiert werden muss. Das würd in einer Woche dreimal geschehen und dann fertig, dann gäbe es noch Schmerzmittel Tramal glaub ich. Aber ich möchte doch meinem Hund keine Schmerzmittel mehr geben, sonst passiert schlimmsten Falls wieder was mit dem Magen. Sie meinte jedoch, dass das keine Steroiden (hoffe schreibe das richtig :) ) sind sondern Opiate und dies kein Problem sei für den Magen.

Habe Ihr dann gesagt, dass ich mir das nochmals durch den Kopf gehen lassen muss ob ich nicht lieber die Lasertherapie machen würde, sie meinte dann, dass bei der Lasertherapie der Erfolg nicht erwiesen sei.

Nun meine Frage an Euch, Kennt Ihr euch aus mit der Strahlentherapie oder der Lasertherapie, was würdet Ihr mir empfehlen?

Liebe Grüsse Claudia mit Chivas
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich hört sich das alles sehr mysteriös an :denken3:? Aber ich kenne diese Methode auch nicht und kann dir da leider keinen Tipp geben.
möchtest du deinen Hund wirklich so oft in Narkose setzen??? Dein Hundi ist immerhin fast 12 Jahre alt.?
und der Erfolg ist auch nicht mal gesichert... hmmm!
 
Hallo Irmchen

Das Programm würde sich über insgesamt 30 Wochen hinwegziehen. Das heisst in der ersten Woche: klinische Untersuchung, Blutuntersuchung, evt. Röntgen, Schmermittel, Ganganalyse (alles an einem Termin), dann in der zweiten Woche am Mo/Mi/Fr, klinischer Untersuch und dann eben die Strahlentherapie. also 3 x in dieser Woche und dann wäre es abgeschlossen, die weiteren Wochen mit Unterbrechung würden dann wieder eine klinische Untersuchung folgen mit Ganganalyse.

Eben ich weisses ja eben auch nicht, was ich machen soll, möchte einfach meinen Hund nicht mit Schmerzmitteln vollstopfen möchte, jedoch möchte ich auch, dass er seine paar Jahr noch geniessen kann, ohne zu Hinken (manchmal stärker, manchmal schwächer).

Muss mir das nochmal genau überlegen und hoffentlich anworten ja noch welche, die mir auch noch einen Rat geben könnten :)

Lieben Dank
Gruss Claudia mit Chivas
 
Hallo Claudia,

ich nehme an, es ist diese Behandlung gemeint:

http://s297280179.website-start.de/strahlentherapie-1/

Ich kann gut verstehen, dass Du Dir wegen der Nebenwirkungen der Narkose Gedanken machst. Es wäre aber sinnvoll, dieses Problem mit den Ärzten des Tierspitals abzuklären.

Versprechend den andere Behandlungsmethoden - ggf. auch alternativ - bei Deinem Hund keinen Erfolg?

Wäre etwa sowas was für Deinen Hund?

http://www.pferdeglueck.de/content_dir.php?id_txt=ia06121004

http://www.gruenlipp-muschelkonzentrat.de/muschelkonzentrat.php
 
Mein Tierarzt hat gesagt, was interessieren uns die Nebenwirkungen in 4 oder 5 Jahren. Es geht um Lebensqualität statt Quantität.

Grünlippmuschelextrakt bekommt meine Hündin auch :zustimmung2:
 
Hallo Dieter

Ja genau dies entspricht dem. Ich gebe ihm ja bereits Fischöl und Cosequin, was einfach für resp. gegen die Arthrose und für die Beweglichkeit gut ist. Eben ich denke auch, dass ich nochmals mit meinem Tierarzt darüber spreche, was er nun meint, vorallem betreffend der Narkose und dem Schmerzmittel. Er war es ja, der mir sagte, dass er bei meinem Hund keine Medikamente mehr verabreichen würde, da diese ganz schnell auf den Magen schlagen würden und die Gefahr besteht, dass sich die Magenwand wieder verdicken würde und sich wieder ein Geschwür bilden würde.

Vielen Dank für deine Links.

Gruss Claudia mit Chivas
 
Bevor ich zur Strahlentherapie greife, würde ich es mit Lasern versuchen.
Dabei braucht dein Hund keine Narkose.
Das kann der TA oder ein Physiotherapeut durchführen.

Und Traumeel ist rein pflanzlich, da ist keine Chemie drin,
die den Magen aggressiv angreifen könnte.

Ich wünsche deiner Fellnase gute Besserung!

:winken5:
 
Lunchen, ich gebe Dir vom Grundprinzip her recht. Traumeel und Zeel in Tablettenform und als Depot gespritzt sind sehr gute Optionen. Wobei man vielleicht damit nicht dauerhaft weiterkommt.

Ansonsten sehe ich es wie Irmchen. Wichtig ist, dass der Hund keine Schmerzen hat. Felix bekommt seit Jahren Cortison, bzw. Entzündungshemmer (nicht gemeinsam natürlich). Zusätzlich muss ein Magenschutz gegeben werden.

Gleichzeit unterstützen mit Grünlippmuschelextrakt, noch besser Kollagenhydrolysat etc. und Tierphysio ist auch sehr wichtig.
 
Womöglich nicht, obwohl ich eine Hündin mit schwerer Arthrose kenne, die seit 11 Jahren (!) mit Zeel und bei akuten Schüben Traumeel wunderbar zurechtkommt und schmerzfrei ist.

Wichtig wäre mir halt auch, dass mein 12-jähriger Hund nicht so oft narkotisiert wird.

Kollagenhydrolysat ist ein super Tipp! Luna bekommt das auch, zusammen mit GSM, MSM und noch ein paar schicken Sachen, um die Arthrose so lange wie möglich rauszuschieben.

Und Physio, ganz wichtig!

:winken5:
 



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