Starkes Hecheln und nicht zur Ruhe kommen

Ferndiagnosen sind immer so eine Sache.
Hecheln sowie starke Unruhe kann auf Schmerzen hindeuten
Kann aber auch psychisches Problem sein
Oder ...oder...oder....

Ich gehe da lieber einmal zu viel als einmal zu wenig zum Tierarzt
 
Die letzte Wurmkur ist nirgendwo in den TH Unterlagen aufgeführt, da sollte also mal wieder eine gemacht werden.

Das ist falsch. Eine Wumtablette sollte nur bei tatsächlich nachgewiesenem Wurmbefall gegeben werden. Wurmkuren sind keine Kuren. Sie enthalten Nervengifte, die auch für Hunde schädlich sind.
 
Danke euch für eure Tipps und Ideen was los sein könnte.

Habe das ganze jetzt über den Nachmittag beobachtet und es gab hier nur wenig "Action".
Ihre Atmung hat sich jetzt etwas beruhigt, aber so ganz gefallen will sie mir nicht.

Habe mit der TA telefoniert. Magendrehung bei den von mir beschriebenen Symptomen hat sie ausgeschlossen.
Ich sollte versuchen ihr ein Leckerchen zu geben und das hat sie ganz normal verputzt.
TA meinte, es könne auch der Stress vom Umzug sein.
Sie ist ja jetzt erst gut eine Woche hier und jetzt wo sich die ersten "aufregenden" Tage gelegt haben, kann das durchaus passieren.

Darüber hinaus rief meine Freundin mit dem vorgestern besuchten Welpen an.
Der Welpe hat Milben und wir sollen das besser checken lassen.
Taya kratzt sich nicht mehr oder weniger als vor dem Besuch...
Können Milben Stress verursachen?

Egal wie letztendlich, hab mit der TA vereinbart morgen früh vorstellig zu werden und dann schauen wir weiter...


EDIT:

Das ist falsch. Eine Wumtablette sollte nur bei tatsächlich nachgewiesenem Wurmbefall gegeben werden. Wurmkuren sind keine Kuren. Sie enthalten Nervengifte, die auch für Hunde schädlich sind.

Danke dir, darüber werde ich mich belesen. Bisher hieß es immer eine Wurmkur solle in regelmäßigen Abständen gemacht werden und sei normal. Jedenfalls bei den HuHa´s die ich kenne.
 
Zuletzt bearbeitet:
TA meinte, es könne auch der Stress vom Umzug sein.
Sie ist ja jetzt erst gut eine Woche hier und jetzt wo sich die ersten "aufregenden" Tage gelegt haben, kann das durchaus passieren.

Das stimmt. Sehr viele Hunde aus dem Tierheim zeigen die erste Zeit diese Unruhe und das Hecheln.
Kann auch mit der Umstellung von der Haltung im Zwinger in eine beheizte Wohnung zusammen hängen.

Darüber hinaus rief meine Freundin mit dem vorgestern besuchten Welpen an.
Der Welpe hat Milben und wir sollen das besser checken lassen.
Taya kratzt sich nicht mehr oder weniger als vor dem Besuch...
Können Milben Stress verursachen?

Welche Milben hat der Welpe? Die Demodexmilbe macht gar nichts, sie ist ein normaler Hautbewohner und macht nur Probleme, wenn das Immunsystem nicht in Ordnung ist.
Die Sarcoptesmilbe ist ansteckend, aber dann würde dein Hund starken Juckreiz zeigen.
Lass ihr bloß nicht auf Verdacht ein Spot-On geben.

Danke dir, darüber werde ich mich belesen. Bisher hieß es immer eine Wurmkur solle in regelmäßigen Abständen gemacht werden und sei normal. Jedenfalls bei den HuHa´s die ich kenne.

Dann leben die Hundehalter hinter dem Mond.
Eine "vorbeugende" Wurmkur nützt gar nichts. Sie kann nur nützen, wenn Würmer da sind.
Die regelmäßigen Entwurmungen sorgen nur dafür, dass die Würmer zunehmend resistent gegen Wurmmittel werden. Dann helfen im Ernstfall die Wurmmittel nicht mehr.

Auch über Impfungen solltest du dich informieren:

http://www.hundeforum.com/forum/threads/11040-Die-Wahrheit-hinter-der-Impfung/page28

Auf den letzten 10 Seiten findest du alle wichtigen Informationen.
Viele Tierärzte impfen noch jedes Jahr, was absolut überflüssig ist und nur Schaden anrichten kann.
 
Hecheln und starke Unruhe deuten eigentlich immer auf Streß hin. Woher der Streß kommt, ist die Frage.
Umzugsnachwirkungen nach einer Woche? Glaub ich nicht. Schmerz ist wahrscheinlicher und damit würde ich schnell zum Tierarzt gehen.
Ich habe dieses Verhalten schon manchmal bei meinen Hunden erlebt. Die Gründe waren:
Silvester (is noch nicht), Durchfall und dadurch bedingtes unbedingt-rauswollen, Vergiftungen, und - bei meinem jetzigen Hund - ist es leider das Verhalten NACH einem Anfall, und das kann bei uns bis 12/15 Stunden anhalten. Hoffe das jetzt mal nicht bei euch, aber so lange habt ihr den Hund noch nicht, wenn ichs richtig verstanden habe, und von daher würde ich die Thematik im Auge behalten, sollte sich morgen kein schlüssiger Grund für das Verhalten finden lassen. Ein Anfall von nur wenigen Sekunden Dauer ist schnell übersehen.
 
Natürlich gibt es das, sehr häufig sogar.
Also dann hab ich es nur noch nie erlebt, dass sowas nach einer Woche Ruhe im neuen Heim plötzlich vorkommt. Besser?
Es spricht nichts dagegen, dass Keilany vorsichtshalber zum Tierarzt geht, aber Ängste schüren muss man auch nicht.
Lag nicht in meiner Absicht, aber es ist nunmal eine Möglichkeit, und zwar eine, auf die vermutlich nicht viele TAs kommen. Und Tierschutzhunde sind nunmal Ü-Eier.
 
erna hechelt auch gerade und ist sehr unruhig.
bei ihr weiß ich das es der sturm ist.
vielleicht geht es taya ähnlich ?
sind neue geräusche da ?
evtl auch sturm ?

erna reagiert extrem auf "unheimliche" geräusche .
 
Also, wir waren heute beim TA.
Ich wollte ja ohnehin mal hin um zu sehen wie Taya im "Ernstfall" auf den TA reagiert und darüber hinaus wollte ich ihr einen EU-Pass ausstellen lassen.

TA hat sich Ohren, Augen und Haut angeschaut, sie auf die Waage gestellt, Impfpass durchgelesen und sich die Symptome von gestern nochmal genau erklären lassen.
Milbenmäßig fand sie Taya überhaupt nicht auffällig und hat uns den Befall der Demodexmilbe und Sarcoptesmilbe erklärt und uns ein Bild aus ihren Büchern gezeigt, wie ein echter Milbenbefall aussieht.
Im Grunde hat sie dies betreffend deine Worte wiedergegeben, Bubuka.
Gewichtsmäßig ist Taya mit 32 Kilo gut davor, weder zu wenig und erst recht nicht zu viel, Augen sind schön klar, Ohren sehen sauber und gut aus - alles also auf den ersten Blick top!
Impfung fand sie nicht ok, sie meinte Taya sei eigentlich einmal zu viel geimpft worden, aber das sei eh nicht mehr zu ändern.

Nachdem sie Tayas gesamte Vorgeschichte gehört hat meinte sie der Symptome betreffend, dass das durchaus realisitsch ist, dass der Hund wegen der Umstellung unter Stress leiden kann.
Tatsächlich war es hier gestern stürmisch, von daher kann deine Idee sehr wohl hinauen, Delchen.
TA meinte halt, dass sie bei zB. unheimlichen Geräuschen ihre Umgebung noch nicht einschätzen kann und sich natürlich auch noch nicht an uns orientiert, weil die Bindung noch gar nicht da ist.
Ergo, sie hört/sieht/riecht etwas was sie gruselig findet und sie vor dem Geräusch aufgrund des Aufenthaltes im Haus nicht fliehen, dann können derartige Stresssymptome durchaus auftreten.
Kann ebenso gut sein, dass sie nach den Tagen hier jetzt merkt, dass es nicht ins TH zurück geht und sie deshalb gestresst reagiert.

Heute jedenfalls hat sie dieses Verhalten nicht gezeigt und ich bin guter Dinge, dass sie sich mit der Zeit gut einlebt und hier entspannen kann!

Euch allen ein großes :danke: für eure Hilfen und Tipps!
 
Zuletzt bearbeitet:
Da hast du einen ganz vernünftigen TA, würde ich sagen. Schön, dass mit Taya wieder alles okay ist.
 



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