Starkes Hecheln und nicht zur Ruhe kommen

Erster Hund
Lotta / Goldie
Huhu ihr Lieben,
ich bin grad etwas ratlos und wollte mal fragen, ob ihr eine Idee habt.
Taya hechelt seit ein paar Stunden stark und kommt nicht richtig zur Ruhe.
Dieses Verhalten zeigt sie heute das erste Mal seit sie hier ist.

Sie gähnt auch und legt sich hin, aber legt den Kopf nicht ab, sondern hechelt dauerhaft und guckt in der Gegend herum.
Waren daraufhin eben kurz mit ihr im Garten, aber sie hat weder gepinkelt, noch Kot abgesetzt.
Sie ist etwas auf dem Hintern herumgerutscht, aber das wars.
Die letzte Wurmkur ist nirgendwo in den TH Unterlagen aufgeführt, da sollte also mal wieder eine gemacht werden.

Aber das erklärt das starke Hecheln und die Unruhe nicht für mich?
Werde falls sich das nicht bessert nachher zum TA fahren, dachte nur bis dahin vielleicht hat jemand hier eine Idee?
 
Laßt sich deine Taya in die Ohren schauen?
Juckreiz in den Ohren kann zu besonderer Unruhe und Rastlosigkeit führen...

Vielleicht kannst du auch mal Fieber messen? 1°C mehr als Menschen ist normal...

Wenn du unsicher bist ob sie vielleicht verwurmt ist, dann begebt euch bitte zum Tierarzt... Biete ihr jetzt erst einmal nur Wasser an und sorge für eine ruhige Umgebung...

(und bitte laß sie deine momentane Unsicherheit nicht spüren...)

...dass es was ganz Harmloses sein möge wünscht euch die
Ulla
 
Gähnen und hecheln kann auf Stress hindeuten. Könnte irgendetwas Stress bei ihr ausgelöst haben?

Der Grund für auf dem Hinterm rumrutschen kann ein Wurmbefall sein oder volle Analdrüsen oder vielleicht juckt es Taya ganz banal am Hintern.
Die Analdrüsen kannst du selber ausdrücken, ich würde es mir aber beim Tierarzt zeigen lassen wo genau die Analdrüsen beim Hund sitzen und wo du drücken musst und es stinkt natürlich.

Ich würde mit Taya zum Tierarzt fahren denn bei Balou wurde mal bei einer Untersuchung so nebenbei festgestellt, dass die Analdrüsen ausgedrückt werden müssen und er hat sich vorher nicht anders als sonst auch verhalten.
 
Ist denn irgendetwas "komisches" vorgefallen, irgendwas, was ihr Angst machen könnte?
Das hört sich nach Stress an...
Kann natürlich aber auch etwas ganz anderes sein.

Nimmt sie Nahrung an?
Wurmkur bitte nur geben, wenn sie wirklich Würmer hat.

Wenn es in paar Stunden nicht besser ist, oder schlimmer wird, bitte sofort zum TA gehen!

Ich wünsche alles Gute und drücke die Daumen :troesten1:
 
... ist etwas auf dem Hintern herumgerutscht, aber das wars.

Du schreibst, sie sei mit dem Hintern über den Boden gerutscht ... evtl. hat sie Probleme mit den Analdrüsen. Das würde ich mal abklären lassen.

Der Grund für auf dem Hinterm rumrutschen kann ein Wurmbefall sein oder volle Analdrüsen oder vielleicht juckt es Taya ganz banal am Hintern.

Das war/ist auch mein erster Gedanke. Volle Analdrüsen können sehr quälend sein.
 
Also die anzeichen hatte der damalige goldi meiner schwigis als er eine magendrehung hatte.. da ja überall gesagt wird das der hund sich dabei übergibt, ggbf jault etc.. hatten sie daran gar nicht gedacht. Gsd sind sie dann trotzdem wegen dem komischen verhalten losgefahren und er konnte nach erfolgreicher op noch den rest seines lebens genießen. Ich will hier nicht gleich vom schlimmsten ausgehen es kann ja auch was wesentlich harmloseres grund für ihr verhalten sein aber deswegen würde ich immer lieber einmal zuviel zum arzt bei ungewöhnlichem verhalten als zu wenig, damit eben schlimmeres ausgeschlossen oder ggbf behandelt werden kann.
 
Eine Magendrehung ist ein absoluter Notfall und das Problem dabei ist, dass sich der Hund nicht übergeben kann weil ja der Magen verdreht ist. Wenn Taya sich seit ein paar Stunden so verhält und eine Magendrehung der Grund ist dann wäre sie vermutlich tot oder könnte zumindest nicht mehr rumlaufen.
Ich hatte aber selber noch keine Magendrehung bei meinen Hunden weil sie bei kleinen Hunden eher selten vorkommt.
 
Stimmt wautzi ich habe mich da etwas falsch ausgedrückt mit dem erbrechen ich meinte eigtl das typische Symptom zu würgen als wenn sie sich erbrechen müssten aber es kommt dann nichts. Das ist ja eigtl ein typisches Symptom einer magendrehung und dieses hatte der goldi eben nicht weshalb erstmal keiner an eine magendrehung dachte. Ich meine das ging abends schon los und sie sind erst am nächsten morgen zum arzt weil sie damit eben nicht gerechnet hatten. Da hatte er vermutlich auch wirklich pures glück das alles so gut ausgegangen ist letztendlich aber ich vermute das er sich wohl schon noch auf den beinen halten konnte weil sie sonst sicher eher gefahren wären. Aber wie gesagt ich denke so ohne große anzeichen ist eine magendrehung auch eher selten nur finde ich es daher eben wichtig bei ungewöhnlichen verhalten lieber dochmal zum ta zu gehen um eben sowas im notfall noch behandeln zu können. Auch wenn ich vermute das etwas harmloseres dahinter steckt.
 
Ich habe jetzt mal ein paar Erfahrungsberichte zur Magendrehung gelesen und den typischen Verlauf, wie ich ihn erwartet hätte, gibt es wohl nicht. Wieder was dazu gelernt.
Ich würde mit Taya zum Tierarzt fahren, lieber einmal zu viel als zu wenig.
 



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