Ständiges Bellen.....

Hallo,

wir haben den Hund (Chihuahua) meiner Schwester genommen weil sich ihr Leben kurzfristig änderte.

Wir hatten eine Hündin die wir im Sommer mit 18 Jahren einschläfern mussten.

Von der kennen wir auch Bellen wenn es klingelt aber dass sie die eigene Familie anknurrt und bellt, ist neu für uns.

Selbst wenn mein Mann die Haustür aufschließt hört er erst mal nicht auf zu bellen.

Jedes Geräusch von draußen gibt ihm Anlass zu bellen.

Es nervt furchtbar und ich weiß nicht wie ich es in Griff bekommen soll.

Ich hab schon versucht mit Wasserspritze aber das hilft nur kurz.

Habt ihr Tipps oder kennt ihr das auch und wisst was ich ändern muss?:nachdenklich1:
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit der Wasserpistole bringt ohne Konzept dahinter gar nichts, es kann dann das unerwünschte Verhalten letztlich sogar verstärken. Wie lange habt ihr den Hund schon, hat er einen festen Platz, was macht ihr so mit ihm?
 
Pablo ist seit Juli bei uns. Bei meiner Schwester war er leider umständehalber dann häufig allein.

Bei uns ist immer jemand da. Er spielt noch sehr gerne. Ist gerne draußen unterwegs außer wenn es regnet. Natürlich hat er seinen Platz. Aber er mag auch gerne zu einem auf den Schoß liegen wenn wir auf dem Sofa sitzen.

Er ist umsorgt von allen hier.
 
Wann knurrt er euch denn an? Wenn ihr klingelt? So liest es sich gerade heraus ...
Das Bellen kann man jetzt schwer beurteilen, da es unterschiedliche Bellarten gibt. Von aggressiv bis hin zum "Gib mir Aufmerksamkeit" Bellen.
Wie alt ist der kleine Mann eigentllich?
 
Hallo,

er ist 18 Monate alt.

Uns bellt er auch an wenn wir die Haustür reinkommen oder manchmal auch wenn er die Geräusche von oben, die der Kinder zum Beispiel, nicht einordnen kann. Er kennt uns doch und freut sich auch ganz arg wenn jemand heim kommt aber erst mal wird gebellt.

Wenn er Nachbarn von draußen hört knurrt er oft vor sich hin und je nach dem fängt er auch das Bellen an.


Anfangs hatte er einen zentralen Platz, mit Blick zur Treppe und war ständig am knurren und bellen und kam nicht zur Ruhe. Vor allem unseren Sohn bellt er immer an, er mag ihn nicht und ich denke das spürt der Hund schon.
In der Hoffnung dass es besser wird haben wir seinen Platz nun weniger zentral gewählt, besser ist es aber immer noch sehr nervend und anstrengend. Wir hatten eine Hündin viele Jahre - von ihr kennen wir das gar nicht. Sie hat nur gebellt wenn Fremde geklingelt haben oder im Spiel als Aufforderung.
 
Der erste wichtige Schritt ist schonmal getan. Ich kenne das von meiner Hündin. Die hatte bei unseren Wasserschaden direkte Sicht auf unsere Haustür und man kann nicht glauben, wie viele Katzen vorbei laufen ... (Tür ist teilweise aus Glas).
Wenn Besuch kommt, würde ich deinen Hund auf seinen neuen Platz schicken. Bring ihn bei, auf Kommando in sein Körbchen oder auf seine Decke zu gehen. Verwende aber bitte nicht das Wort "Platz", denn das ist in der Regel für ein anderes Kommando vergeben. Übe in den nächsten Wochen, bis er zuverlässig dahin geht. Denk daran ihn zu loben. Schließlich soll es ja keine Bestrafung sein. Wenn das soweit gut klappt, schick ihn auf den Platz, wenn es klingelt. Notfalls erinnerst du ihn daran, wo dieser ist. Du machst erst die Tür auf, wenn dein kleiner im Körchen ist. Begrüße den Besuch normal, dein Hund wartet immer noch im Körbchen und dann kannst du das Kommando ruhig lösen.
Wenn du nach Hause kommst, wird der Hund total ignoriert wenn er bellt.
 



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