- Erster Hund
- Lotte / Ratonero Mix (1)
Hallo,
ich bin momentan etwas ratlos.
Lotte ist anderen Hunden gegenüber sehr angespannt. Das hat so nach ihrer ersten Läufigkeit angefangen, so mit 11/12 Monaten war sie so auf dem "Zenit" ihrer Rübelphase und wollte sich sogar mit einem Kangalmix anlegen.
Während und einige Zeit nach der 2. Läufigkeit musste ich einen Mauli einführen weil sie jede Hündinnen, selbst die, die sie vorher mochte, angegriffen hat.
Wenn Lotte auf einen anderen Hund losgeht, entsteht immer so eine Art "Hundestapel", also es ist definitiv relativ ernst und laut. Es sieht ungefähr so aus
Lotte ist dann immer oben.
Manchmal kam es sogar vor, dass sie auf einen kleineren Hund aufgeritten ist, erstarrt ist und irgendwann völlig durchgedreht ist.
Zwischendurch war es wieder okay, aber mit Annähern der 3. Läufigkeit wurde es wieder schlimmer.
Ich bin seit einem halben Jahr nicht mehr auf der örtlichen Hundewiese, weil sie jeden Hund dort inzwischen als potenziellen Eindringling/Feind betrachtet und nur noch gestresst ist.
Mein Trainer meinte, da sie sehr territorial sei, wäre es schwierig, die Wiese für sie wieder angenehm zu machen und ich sehe das auch so.
Dann waren wir also neulich auf einem Hundeplatz, wo es recht gut funktioniert hat.
Ihre Läufigkeit war da so gut 6 Wochen her.
Der Platz war einfach voll und Lotte hat das überfordert. Sie hat sogar nach einem Schäferhundbaby geschnappt und aggressiv gebellt.
Das fand ich sehr schlimm, weil sie bei Welpen wirklich sonst nie irgendwelche derartigen Dinge gemacht hat.
Wir sind dann an eine sehr freie Stelle des großen Hundeplatzes gegangen und Lotte hat sich zu uns gelegt und wollte den Platz einfach nur bewachen. Kein Spiel, nichts, sie wollte jeden Hund verbellen.
Wenn ich dann aber mit ihr laufe und sie auf Hunde trifft, gibt es eine Streß-Chance von ca. 30%, je nach Größe des Hundes.
Natürlich ist sie nach der Läufigkeit nicht scharf aufs spielen, das dauert schon einige Zeit, aber sie scheint immer mehr Aversionen gegen andere Hunde aufzubauen.
Momentan sehe ich es als einzige Lösung, mit ihr an der Leine zu spazieren und am Wochenende unseren kleinen Wald aufzusuchen.
Es tut mir total leid für sie. Wir gehen so gut 2h am Tag spazieren, aber eigentlich denke ich, sie muss doch mal laufen und rennen können.
Hier in der Innenstadt gibt es einen etwas längeren Grünstreifen, auf dem sie ohne Leine gehen kann, aber ansonsten nicht.
Sie orientiert sich ganz toll an mir, guckt, hört extrem gut, sogar in der Straße hat es mal ohne Leine geklappt- bis sie in unserer Straße ausgerastet ist, wieder einen Hund angegriffen hat. Obwohl es mit anderen Hunden da ganz gut funktioniert hat, aber alles, was die Nähe unserer Haustür betritt macht sie wahnsinnig.
Ich bin so ratlos. Wenn Lotte auch mit Maulkorb andere Hunde attackiert oder allgemein einfach wahnsinnig gestresst ist bei Hundebegegnungen weiß ich auch nicht, wie viel es bringen würde, sie mit Mauli auf die überfüllten Hunde-Örtlichkeiten zu schicken.
Andererseits habe ich jetzt Angst, dass sie den Umgang mit anderen Hunden total verlernt.
Es ist eine totale Zwickmühle.
Inzwischen haben wir gemeinsam schon einiges durchlebt und will eigentlich nichts mehr "ausprobieren", aufkosten anderer Hunde und aufkosten Lottes, die schon extrem groben Besitzern zum Opfer gefallen ist, bevor ich überhaupt an sie rankam.
Ich frage mich immer, was ich falsch gemacht haben könnte. Aber ich war nie der Typ des ängstlichen Helikopterfrauchens. Ich habe Lotte immer in Ruhe alle Hunde kennenlernen lassen, mit ihnen spielen lassen usw.
Ich weiß inzwischen, dass sie ein Wachhund ist, hab aber noch keinen Trainer gefunden, der mir genau sagen kann, ob das etwas damit zutun hat und was man da am besten machen kann
ich bin momentan etwas ratlos.
Lotte ist anderen Hunden gegenüber sehr angespannt. Das hat so nach ihrer ersten Läufigkeit angefangen, so mit 11/12 Monaten war sie so auf dem "Zenit" ihrer Rübelphase und wollte sich sogar mit einem Kangalmix anlegen.
Während und einige Zeit nach der 2. Läufigkeit musste ich einen Mauli einführen weil sie jede Hündinnen, selbst die, die sie vorher mochte, angegriffen hat.
Wenn Lotte auf einen anderen Hund losgeht, entsteht immer so eine Art "Hundestapel", also es ist definitiv relativ ernst und laut. Es sieht ungefähr so aus
Lotte ist dann immer oben.
Manchmal kam es sogar vor, dass sie auf einen kleineren Hund aufgeritten ist, erstarrt ist und irgendwann völlig durchgedreht ist.
Zwischendurch war es wieder okay, aber mit Annähern der 3. Läufigkeit wurde es wieder schlimmer.
Ich bin seit einem halben Jahr nicht mehr auf der örtlichen Hundewiese, weil sie jeden Hund dort inzwischen als potenziellen Eindringling/Feind betrachtet und nur noch gestresst ist.
Mein Trainer meinte, da sie sehr territorial sei, wäre es schwierig, die Wiese für sie wieder angenehm zu machen und ich sehe das auch so.
Dann waren wir also neulich auf einem Hundeplatz, wo es recht gut funktioniert hat.
Ihre Läufigkeit war da so gut 6 Wochen her.
Der Platz war einfach voll und Lotte hat das überfordert. Sie hat sogar nach einem Schäferhundbaby geschnappt und aggressiv gebellt.
Das fand ich sehr schlimm, weil sie bei Welpen wirklich sonst nie irgendwelche derartigen Dinge gemacht hat.
Wir sind dann an eine sehr freie Stelle des großen Hundeplatzes gegangen und Lotte hat sich zu uns gelegt und wollte den Platz einfach nur bewachen. Kein Spiel, nichts, sie wollte jeden Hund verbellen.
Wenn ich dann aber mit ihr laufe und sie auf Hunde trifft, gibt es eine Streß-Chance von ca. 30%, je nach Größe des Hundes.
Natürlich ist sie nach der Läufigkeit nicht scharf aufs spielen, das dauert schon einige Zeit, aber sie scheint immer mehr Aversionen gegen andere Hunde aufzubauen.
Momentan sehe ich es als einzige Lösung, mit ihr an der Leine zu spazieren und am Wochenende unseren kleinen Wald aufzusuchen.
Es tut mir total leid für sie. Wir gehen so gut 2h am Tag spazieren, aber eigentlich denke ich, sie muss doch mal laufen und rennen können.
Hier in der Innenstadt gibt es einen etwas längeren Grünstreifen, auf dem sie ohne Leine gehen kann, aber ansonsten nicht.
Sie orientiert sich ganz toll an mir, guckt, hört extrem gut, sogar in der Straße hat es mal ohne Leine geklappt- bis sie in unserer Straße ausgerastet ist, wieder einen Hund angegriffen hat. Obwohl es mit anderen Hunden da ganz gut funktioniert hat, aber alles, was die Nähe unserer Haustür betritt macht sie wahnsinnig.
Ich bin so ratlos. Wenn Lotte auch mit Maulkorb andere Hunde attackiert oder allgemein einfach wahnsinnig gestresst ist bei Hundebegegnungen weiß ich auch nicht, wie viel es bringen würde, sie mit Mauli auf die überfüllten Hunde-Örtlichkeiten zu schicken.
Andererseits habe ich jetzt Angst, dass sie den Umgang mit anderen Hunden total verlernt.
Es ist eine totale Zwickmühle.
Inzwischen haben wir gemeinsam schon einiges durchlebt und will eigentlich nichts mehr "ausprobieren", aufkosten anderer Hunde und aufkosten Lottes, die schon extrem groben Besitzern zum Opfer gefallen ist, bevor ich überhaupt an sie rankam.
Ich frage mich immer, was ich falsch gemacht haben könnte. Aber ich war nie der Typ des ängstlichen Helikopterfrauchens. Ich habe Lotte immer in Ruhe alle Hunde kennenlernen lassen, mit ihnen spielen lassen usw.
Ich weiß inzwischen, dass sie ein Wachhund ist, hab aber noch keinen Trainer gefunden, der mir genau sagen kann, ob das etwas damit zutun hat und was man da am besten machen kann