Das feine Gespür (m)eines Hundes

Kann ein Trainer, Pädagoge oder was auch immer jemandem Persönlichkeit, Selbstbewusstsein, Souveränität antrainieren? Ich bezweifle das.
Ein Psychologe kann vielleicht mit dem Klienten Hindernisse erkennen und beseitigen, aber Selbstbewusstsein kommt nur aus einem selbst.
 
Kann ein Trainer, Pädagoge oder was auch immer jemandem Persönlichkeit, Selbstbewusstsein, Souveränität antrainieren? Ich bezweifle das.
Ein Psychologe kann vielleicht mit dem Klienten Hindernisse erkennen und beseitigen, aber Selbstbewusstsein kommt nur aus einem selbst.

Antrainieren nicht, aber helfen es selbst zu entwickeln. :)
 
Das glaube ich eben nicht, er kann allenfalls Ratschläge geben, Vorschläge machen.

Aber Selbstbewusstsein entspringt aus eigenem Tun.
Alles, was man selbst geleistet und gelernt hat, erfüllt einen Menschen mit Selbstvertrauen.
Man muss sich selbst ausprobieren, Stärken und Schwächen kennenlernen, Grenzen überwinden.
 
Das glaube ich eben nicht, er kann allenfalls Ratschläge geben, Vorschläge machen.

Aber Selbstbewusstsein entspringt aus eigenem Tun.
Alles, was man selbst geleistet und gelernt hat, erfüllt einen Menschen mit Selbstvertrauen.
Man muss sich selbst ausprobieren, Stärken und Schwächen kennenlernen, Grenzen überwinden.

Aber genau dabei kann ein Therapeut einen anleiten. In der Jugendarbeit geht es häufig nur darum: Die Jugendlichen dazu bewegen, eigene Erfahrungen zu machen, Grenzen zu überwinden, etwas zu leisten, sich selbst und seine Stärken kennen zu lernen. Ein guter Therapeut, Trainer oder Pädagoge nimmt seinem Kleinten die Arbeit nicht ab. Ganz im Gegenteil, wenn er nicht gerade lieb gemeinte Ratschläge erteilt, kann er ganz schön nervig sein und schubst seine Kleinten gerne mal ins kalte Wasser, animiert sie, provoziert sie, unterstützt wenn nötig - aber er nimmt ihnen gewiss nicht die Arbeit ab.
 
Aber genau dabei kann ein Therapeut einen anleiten. In der Jugendarbeit geht es häufig nur darum: Die Jugendlichen dazu bewegen, eigene Erfahrungen zu machen, Grenzen zu überwinden, etwas zu leisten, sich selbst und seine Stärken kennen zu lernen.

Sach ich doch. :happy33:

Darum bringt auch ein Hundetrainer nichts. Der Hundehalter muss sich selbst um sein Selbstbewusstsein kümmern, den Arsch hochkriegen.
 
Wir reden aneinander vorbei. Ein Therapeut (für Menschen, nicht für Hunde) kann dabei helfen, selbst diese wichtigen Erfahrungen zu machen und somit Lernprozesse anstoßen. Für viele Menschen ist das hilfreich. Manche Erwachsene wissen nicht wo sie anfangen sollten.
 
Klar muss er das.
Aber ein Selbstbewusstseinstraining hilft dabei und zeigt die Mechanismen und Wege auf - vor allem den eigenen Standort.
 
Wir sind uns ziemlich sicher einig, haben nur verschiedene Standpunkte.
Ich kenne einige Frauen aus früheren Zeiten mit fehlendem Selbstbewusstsein, die alle möglichen Kurse besucht haben und nichts daraus gewonnen haben.

Sie wissen zwar, warum sie nicht an sich glauben, aber machen nicht den Sprung, etwas zu verändern.
 
Na ja, Leidensdruck ändert auch nicht immer etwas.
So ein Trainingsprogramm kann ein Anfang sein und erste Hinweise geben, dass man aktiv werden muss um mehr Selbstbewusstsein zu erlangen.

Da kommen dann so Tipps wie:
Schreibe dir jeden Tag auf, was du gut gemacht hast.
Tu dir selbst etwas Gutes, ein warmes Bad, ein gutes Buch.
Lerne nein zu sagen, wenn du etwas nicht willst.
Mach dich unabhängig von der Meinung anderer.
usw. usw.

Das machen die Leute dann einen Monat und sind immer noch nicht selbstbewusst.
Dann überkommt sie wieder ihr Selbstmitleid und das wars dann.

Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen baut sich über Jahre auf. Wenn man sich nicht ständig weiterentwickelt und immer wieder seine Grenzen überwindet, bleibt man auf halber Strecke stecken.
 



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