Da wäre ich dann auch Jemand der "nervt" und den HH drauf anspricht! Denn - wer schweigt stimmt zu!
Leg das Teil mal um dein Handgelenk und zieht kräftig zu- das ist ekelhaft! Wenn Du Pech hast klemmt es Dir auch noch die Haut ein! Dem Hund dann auch!
Warum wenn es mit Zug sein muß nicht wenigstens Eines aus weichem Material mit Zugstopp? :nachdenklich1:
Versteh das nicht- sind doch auch für den HH selbst nicht angenehm zu greifen?
Die groben Glieder find ich fürchterlich- bleiben nach Zug gern in der Position hängen! Habe als Jugendliche einen Hund ausgeführt der so Eines hatte- so ein blödes Teil! Hab von meinem Taschengeld dann ein Anderes gekauft!
Na ja, kein Werk des Teufels, aber doch schon hochdramatisch, nicht wahr.
Genau die "unterschiedlichen Bewertungsebenen" sind ja bei dieser Diskussion das Problem.
Wo genau beginnt der Punkt, an dem ich jemanden anmachen kann, weil mir seine Hundehaltung nicht gefällt?
Aber wer gibt Anderen das Recht, sich einzumischen, wenn ich meinen Hund an der Leine ausführe?
Wem kann da was "auffallen", das ausgehorcht werden muss?
Dieser Thread wurde doch nicht eröffnet, weil irgendwo ein Hund mißhandelt wird, sondern weil jemandem nicht gefällt, dass ein Hund angeleint ausgeführt wird und an der Leine zieht.
Doris, das hat doch nichts mit "ein Recht haben" zu tun, ein Recht dazu hat keiner. Und wer wegschaut oder sich nicht interessiert, schaut weg oder interessiert sich nicht.
Deswegen erteilt er keine schweigende Zustimmung noch ist an irgendwas schuldig.
Aber wenn jemand etwas sieht, was ihm komisch oder falsch vorkommt und er das Gefühl hat, sich kümmern zu müssen, muss er das doch auch - Einhaltung gesellschaftlicher Benimmregeln vorausgesetzt - tun können. Und zwischen "wegschauen" und "direktem Ansprechen" gibt es eben noch die Möglichkeit des vorsichtigen und dem Anlass angemessenen "Aushorchens".
Hat halt der Fragende Pech, gibt es eine Ansage, dass die Heide wackelt. Oder es ergibt sich ein nettes Gespräch mit Erklärung der Gründe. Oder alles dazwischen.
Mir ist es immer lieber, wenn einmal zu viel als einmal zu wenig hin geschaut wird. Ich glaube gern, dass das nervig ist. Aber ich glaube auch, dass wir im gesellschaftlichen Kontext eigentlich froh darüber sein sollten, dass ein allgemeines Bewusstsein für "Tierschutz" oder eben guten Umgang mit Tieren existiert. Geht nämlich auch ganz anders...
Ja, sehe ich auch so. Ich kann Anmacherei, Besserwisserei oder unerbetene Ratschläge auch nicht leiden und reagiere je nach Laune und Gegenüber entsprechend.
Und ich habe einiges für den Spruch "man merkt die Absicht und wird verstimmt" übrig. Aber höflich und geschickt vorgebracht hab ich keine Probleme.