Soziales Miteinander

Na dann- sorry!

Aber Du hast Dich sehr ungünstig ausgedrückt. Bei der Formulierung kann man leicht die Vermutung bekommen.

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Ich klug******e, weil ich generell die Kombination Halsband (egal ob Ketten-, Leder- oder Paracordhalsband) und Schleppleine grob fahrlässig und extrem gefährlich finde. Im Ernstfall kann sich der Hund das Genick brechen, wenn der mal unverhofft in die Leine brettert und dann aprubt gestoppt wird. Weißt du, welche physikalischen Kräfte da auf das Genick wirken?
Klar weiß ich das!
Ach Du meinst Schleppleine gehört nur an ein Geschirr- ja das finde ich auch!
 
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Aber in dem Fall dieses Hundes hier besteht doch so ein Verdacht nicht.
Da scheint nur die Haltung ein wenig anders, als man es selbst macht.

Aber es gibt unterschiedliche Bewertungsebenen (schau mal in dem anderen Thread die Diskussion über Halsbänder, für eine Userin sind Kettenhalsbänder fast Werk des Teufels und eine andere Userin sieht das (wie ich auch, ich hab die früher auch benutzt) völlig anders. Und irgendwas muss jemand, dem was auffällt, doch unternehmen können.
Und da ist - passende Gelegenheit und intelligente Gesprächsführung vorausgesetzt - ein "Aushorchversuch" doch nun nicht die schlechteste Möglichkeit.

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Aber in dem Fall dieses Hundes hier besteht doch so ein Verdacht nicht.
Da scheint nur die Haltung ein wenig anders, als man es selbst macht.

Aber es gibt unterschiedliche Bewertungsebenen (schau mal die Diskussion über Halsbänder, für eine Userin sind Kettenhalsbänder fast Werk des Teufels und eine andere Userin sieht das (wie ich auch, ich hab die früher auch benutzt) völlig anders. Und irgendwas muss jemand, dem was auffällt, doch unternehmen können.
Und da ist - passende Gelegenheit und intelligente Gesprächsführung vorausgesetzt - ein "Aushorchversuch" doch nun nicht die schlechteste Möglichkeit.
 
(schau mal die Diskussion über Halsbänder, für eine Userin sind Kettenhalsbänder fast Werk des Teufels
Ich find sie nicht so toll- aber sie sind für mich noch lange kein Werk des Teufels!

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(Allerdings finde ich grobgliedrige Kettenhalsbänder auch nicht so toll für den Hundehals- ist halt meine Meinung.)

Aber ein Zughalsband mit Kettenglieder ohne Zugstopp zu nutzen ist für mich ein NO GO.
Hier zum nachlesen.
 
Aber WARUM dann so ein Halsband? (in deinem Fall könntest doch zumindest die überflüssigen Glieder entfernen? Mußt dann nicht jedesmal suchen wo Du einhängst.)
Warum nicht ein Normales aus dem der Hund nicht rausrutschen kann? :nachdenklich1: Wenn es wegen dem einfachen anziehen ist- da ist Eines mit Zugstopp genauso gut- und Du mußt nicht jedesmal den Karabiner so platzieren, daß es paßt? Einfacher und besser für Alle!

Versteh den Sinn dieser Teile nicht!

Da tun einem doch dazu auch die Finger weh, wenn man den Hund mal am Halsband greift!

Ich benutze ausschließlich Kettenhalsbänder - weil ich sie schön finde. Ich mag so wenig als möglich am Hund dran haben, und die Ketten sind am unauffälligsten. Das Einhaken des Karabiners ist unproblematisch. Ich befestige den, wenn`s schnell gehen muss, entweder an irgendeinem Kettenglied, oder an demjenigen der beiden Ringe, bei dem die Kette sich nicht zusammenzieht.

Bei Hunden, die problematisch sind beim Spazierengehen, ist eine Kette nicht so sehr geeignet, weil der Hund m.E. leicht rausrutschen kann. Da würde ich lieber ein Halsband nehmen.

Da meine Hunde aber nicht vor mir fliehen wollen :happy33: und ich sie nur anleine, um der Pflicht Genüge zu tun, ist die Kette für uns die perfekte Lösung, zumal die Jungs unterwegs auch wirklich jedes Dreckschlammloch nutzen, um sich drin zu suhlen - und da ist die Kette pflegeleicht.:jawoll:


@ Dieter:

Genau die "unterschiedlichen Bewertungsebenen" sind ja bei dieser Diskussion das Problem.
Wo genau beginnt der Punkt, an dem ich jemanden anmachen kann, weil mir seine Hundehaltung nicht gefällt?

Bei den Hunden, die im Keller leben, sind wir uns alle einig.

Aber wer gibt Anderen das Recht, sich einzumischen, wenn ich meinen Hund an der Leine ausführe?
Wem kann da was "auffallen", das ausgehorcht werden muss?
Dieser Thread wurde doch nicht eröffnet, weil irgendwo ein Hund mißhandelt wird, sondern weil jemandem nicht gefällt, dass ein Hund angeleint ausgeführt wird und an der Leine zieht.

Fällt man jetzt schon auf, wenn der Hund an der Leine zieht?
Hallo???

Und was, wenn man dann nicht auf die "gutgemeinten" Ratschläge des besorgten Mitmenschen eingeht, sondern mit dem Ziehen des Hundes leben will? Gilt man dann als renitent und verliert die Erlaubnis zur Hundehaltung?
 
Aber es gibt unterschiedliche Bewertungsebenen (schau mal in dem anderen Thread die Diskussion über Halsbänder, für eine Userin sind Kettenhalsbänder fast Werk des Teufels und eine andere Userin sieht das (wie ich auch, ich hab die früher auch benutzt) völlig anders. Und irgendwas muss jemand, dem was auffällt, doch unternehmen können.
Und da ist - passende Gelegenheit und intelligente Gesprächsführung vorausgesetzt - ein "Aushorchversuch" doch nun nicht die schlechteste Möglichkeit.

Ich glaube, genau diese Ebenen sind es, die eine "sachliche" Diskussion hier relativ unmöglich machen.
Es fehlen einfach viel zu viele Informationen um das ganze überhaupt adäquat bewerten zu können. Da spielt doch viel mehr rein, als das, was man direkt sieht.
1. ist durch die bloße Beschreiebung schon eine persönliche Note drin.
2. Ist - wie vielfach erwähnt - das ganze nur eine Momentaufnahme.
3. Ist es sehr abhängig davon, wie man selbst auftritt und auch was der gegenüber für einen ganz persönlichen Eindruck macht.

Der ganze Umgang mit dem Hund der betroffenen Person ist mMn mindestens genau so aufschlussreich wie die "offensichtlichen Fakten". Das zwischen den Zeilen bzw. zwischen den Menschen ist doch vor Allem das, was entscheidend für eine Bewertung ist. Ob man nun will oder nicht.

Ich finde es auch sehr schwierig zu sagen, dass ein "Einschreiten" nicht nötig sei, da die Situation nicht tierschutzrelevant ist. Aber das sagt sich natürlich relativ leicht. Das Kettenhalsband ist doch das beste Beispiel.
Wenn mir jemand damit entgegen kommt und ich habe das Gefühl, derjenige ist kompetent und mir auch persönlich eher sympathisch (ob jmd. sympathisch ist oder nicht hängt ja oft auch davon ab, wie jmd. mit seinem Hund umgeht) würde ich mir da ach keine weiteren Gedanken drüber machen. Wenn aber jemand ohnehin schon sehr ruppig, abwertend und eben einfach unsympathisch daher kommt, kann genau dieses Halsband der ausschlaggebende Punkt sein, an dem ich für mich finde, dass derjenige nicht fair oder eben 100% tierschutzkonform mit seinem Hund umgeht.

Ich finde das "Aushorchen" nicht mehr oder weniger unangebracht als andere kleine unmanierliche Gesten auch. Mir ist es immer lieber, wenn einmal zu viel als einmal zu wenig hin geschaut wird. Ich glaube gern, dass das nervig ist. Aber ich glaube auch, dass wir im gesellschaftlichen Kontext eigentlich froh darüber sein sollten, dass ein allgemeines Bewusstsein für "Tierschutz" oder eben guten Umgang mit Tieren existiert. Geht nämlich auch ganz anders...
 
@Hanca
Na dann ist das ja auch okay. Wenns Dir besser gefällt und der Hund nicht zieht finde ich das in Ordnung.
 
Und ich verstehe halt Leute nicht, die mit ihrem Hund durch die Gegend latschen und um Himmels willen nicht angesprochen werden wollen. Egal obs nun um evtl. Erziehungsprobleme geht, den Hund streicheln, Fragen über die Rasse usw.
Das muss man auch nicht verstehen, das muss man nur respektieren.

Und da sind ja hier im Forum einige vertreten, hat man ja oft genug in diversen Threads gelesen. Und ja, ich halte solch abschottendes unfreundliches Verhalten für unsozial.
Wer sich jetzt angesprochen fühlt...bitte.
Ich halte das nicht für unsozial sondern für lebensnotwendig. Ich habe immer in der Stadt gelebt, da ist man darauf angewiesen ohne Unterhaltung an anderen Menschen vorbeizulaufen. Es ist Psychohygiene, sich nicht von jedem Menschen ansprechen zu lassen. Und es ist sozial, solche Ruhe-Wünsche von anderen zu respektieren.

An einem Punkt hast du allerdings recht. Ich bin unsozial. Ich erkenne Menschen nur wenn ich sie gut kenne (viele meiner Nachbarn erkenne ich nur, wenn sie grad in ihrem eigenen Vorgarten stehen) und ich kann keinen Small-Talk.
Guten Tag und guten Weg geht grad noch so, aber dann? Keine Ahnung wie Menschen es schaffen, über nichts zu reden. :denken24:
 
Also ich habe meine Hunde nicht um Sozialkontakte zu bekommen aber es ergeben sich leichter Sozialkontakte weil man von Anfang an ein gemeinsames Thema hat.



Wenn ich unterwegs bekannte Hundemenschen treffen und weiß dass die Hunde sich verstehen bleiben wir mal stehen und lassen die Hunde miteinander flitzen oder gehen ein paar Meter zusammen und dann geht jeder wieder seiner Wege.

Ist bei uns auch ähnlich. Deswegen versteh ich halt die ganze Aufregung nicht.

Und - wenn einer höflich ist, beantworte ich auch blöde Fragen. Z.B. die : sind "diese" Hunde wirklich so gefährlich, wie man immer hört?

Und - ich hatte auch nicht immer sozial kompatible Hunde. Und Ali ist ein Brüllaffe, der zum Leinenpöbeln neigt.
Trotzdem gehe ich auch Fremdhunden nicht weiträumig aus dem Weg und laber die Besitzer anderer (überfreundlicher) Hunde nicht blöd von der Seite an.
Ich benutze die teilweise als Übungsobjekte, weil meine Hunde auch lernen müssen, bestimmte Situationen auszuhalten.
 
Aber es gibt unterschiedliche Bewertungsebenen (schau mal in dem anderen Thread die Diskussion über Halsbänder, für eine Userin sind Kettenhalsbänder fast Werk des Teufels und eine andere Userin sieht das (wie ich auch, ich hab die früher auch benutzt) völlig anders. Und irgendwas muss jemand, dem was auffällt, doch unternehmen können.
Und da ist - passende Gelegenheit und intelligente Gesprächsführung vorausgesetzt - ein "Aushorchversuch" doch nun nicht die schlechteste Möglichkeit.

Aber gerade weil die Bewertungsebenen so unterschiedlich sind, finde ich es schwierig.
Dann würde man doch theoretisch nur noch "aushorchen", ob beim Thema Tier, Ernährung, Kindererziehung,....
Und gerade das Thema Kindererziehung ist so eines, weshalb ich z.B. das "aushorchen" nicht so gut finde.
Ich habe jahrelang mit Kindergartenkindern gearbeitet und wenn da jeder wegen eines Moments "ausgehorcht" oder kommentiert hätte, dann hätte bei völlig normalen Menschen das JA vor der Türr gestanden.
Der Sohn einer Bekannten z.B. ist IMMER heulend aus dem Schlecker raus (als es den noch gab), weil er dort jedes Mal eine bestimmte Süßigkeit wollte, die es halt nicht gab.
Eines der Kinder im Kindergarten heulte beim Abholen und rannte weg - wo jeder denken könnte, er hat Angst vor Mama.
Eines hatte ständig zerschrammte Knie,.....
usw.
Da braucht es eine Menge Feingefühl und nicht "ich seh den 2x am Tag und vermute schon Quälerei".
Keines der hier genannten Kinder wurde jemals misshandelt.
Und das bekommt man nicht heraus, indem man sich mal eine Momentaufnahme anschaut und dann gleich handelt.
das bekommt man heraus, indem man erst einmal Kontakt herstellt, schaut,...und dann darauf anspricht, in einem passenden Moment und wenn man nicht nur einen Teilabschnitt sieht.
Aber nicht hingehen, kurzes Geplänkel und dann flott auf den Punkt kommen.

Was müssen unwissende über mich denken, wenn sie mich zur Zeit mit 4 Hunden mit Leinenwirrwar durch die Gegend latschen sehen - und das nur kurze Runden.
Die denken doch auch, meine Hunde haben Leinennast und kommen nie raus - und?
 
Ich halte das nicht für unsozial sondern für lebensnotwendig. Ich habe immer in der Stadt gelebt, da ist man darauf angewiesen ohne Unterhaltung an anderen Menschen vorbeizulaufen. Es ist Psychohygiene, sich nicht von jedem Menschen ansprechen zu lassen. Und es ist sozial, solche Ruhe-Wünsche von anderen zu respektieren.

Ich bin auch oft in der Stadt unterwegs, mit und ohne Hund. Und das sind zwei völlig verschiedene Dinge ob man irgendwo entlang läuft (um irgendwo hin zu kommen) oder ob man eben gemütlich mit dem Hund eine Runde dreht. Natürlich lässt man sich in ersterem Fall nicht von jedem anquatschen - insbesondere nicht in der Großstadt. Aber mit Hund ist das nun mal was anderes.

Ich schätze mal du zählst nicht zu den typischen Großstadt-Hundebesitzern. Aber viele Menschen besitzen Hunde gerade weil sie mit Menschen in Kontakt kommen wollen. Gerade weil sie neue Leute kennen lernen und sich (über den Hund) austauschen wollen. Und ich finde das völlig normal. Man sagt nicht umsonst "mit kleinem Kind oder Hund". Der Hund ist für viele Leute eine gute Möglichkeit im sonst so unsozialen und abweisenden Großstadtleben einfach mal mit fremden Leuten in Kontakt zu treten.

Wenn du nicht zu diesen Menschen gehörst, ist das völlig in Ordnung. Aber zu erwarten, dass jeder dir das von vornherein ansieht, ist etwas viel verlangt.

Und niemand kann mir erzählen, dass er sich nicht darüber freut, wenn man mal von einem Fremden ein Kompliment für seinen Hund bekommt.
 



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