Soll ich es wirklich wagen und auf Barf umstellen?

Sorry für das "nervige" Thema, dass ich da schon wieder nachfrage.

Glg Nici & Dusty

Ich kann dir da zwar nicht helfen da ich keine Erfahrung damit habe ... Aber ich finde das Thema ganz und gar nicht nervig ganz im Gegenteil andere die, die selbe Frage beschäftigen sind wahrscheinlich froh wenn die Frage schon da ist und dementsprechende antworten schon da sind.

Und ausserdem ist es meiner Meinung nach auch gut das du hier nachfragst anstatt unüberlegt zu handeln. Wünsche dir bzw. Euch viel viel Glück und drücke dir die Daumen das du wieder einen gesunden hund bekommst.
 
Danke. Ich werde ein kleines Feedback geben sobald ich umgestellt habe.. :jawoll:
 
Es gab hier aber auch schon negative Erfahrungsberichte bezüglich Fertigbarf.
Zum Einstieg mag es wohl "in Ordnung" sein, aber auf Dauer wird davon oft abgeraten. Ich glaube, Dieter wars, der von negativ veränderten Schilddrüsenwerten seines Dackels berichtete aufgrund des Fertigbarfs.
 
Guten Morgen :)

Also erstmal barfen ist gar nicht schwer. Ein bisschen rein lesen und abwechslungsreich füttern, dann kann
man fast gar nix falsch machen.
Am Anfang hatte ich gebarft und dann erst langsam eingelesen. Bis Pansen usw. kam dauerte es auch
ein kleines bisschen trotzdem war mein Hund gut versorgt.

In dem alter hat Aiden auch sehr viel gefressen und war total schlank ( gar so an der Grenze zum zu
unterernährt ). Er hat mit seine ca.17kg zumteil bis 1 1/2kg Fleisch bekommen ( waren/sind auch
sehr aktiv. Mittlerweile reichen 300-500g Fleisch am Tag.
 
Zum Mutmachen :

Das Schäfchen (auch DSH) kam ziemlich unterversorgt zu uns (bei 67 cm nur gerade 30 kg), weil er im TH nicht so recht fressen wollte.
Bei uns bekam er hochwertiges TroFu und Pansen, hat gut gefressen, aber kaum zugenommen. Je mehr ich gefüttert habe, desto mehr hat das Schäfchen gek*** - es schien, als käme alles, außer dem Pansen nahezu ungefiltert wieder raus.
Da lag es nahe, komplett auf Rohfütterung um zu steigen.
Innerhalb von 2 Wochen habe ich das TroFu "ausgeschlichen" und den Anteil an Fleisch, Kartoffeln und Obst/Gemüse parallel dazu kontinuierlich erhöht. Hund hat`s ohne Probleme vertrage, k*** deutlich (!!!) weniger, nimmt zu, Fell sieht noch viiiiel besser aus und fühlt sich interesanter Weise völlig anders an.

Um mich schlau zu lesen, habe ich neben den Tipps hier aus dem Forum noch einen Barf-Ratgeber aus dem GU-Verlag zu Rate gezogen.

Alles in Allem hat die Umstellung absolut unkompliziert funktioniert und war für alle Beteiligten ein Gewinn !
 
Ich finde, "wagen" hoert sich da echt arg an, nicht so viele Gedanken machen. Wenn man Fertigbarf gegenueber skeptisch ist, wuerde ich es angehen, so gut es mir nach meinem Wissen moeglich ist und ggf., wenn ich fuerchte, es koennte an etwas Mangeln, in Pulverform nen wenig davon zufuettern.
 


ob ich das nun selber mische oder fertig gemischt kaufe, macht doch keinen Unterschied. Ich habe nur positive Erfahrungen damit gemacht.

Aber es gibt auch Hunde die vertragen garkein Barf. Egal ob nun fertig oder selbst gemischt.

Das sind dann eher Einzelfälle. Wenn Dieters Dackel Probleme bekam ist das ein Hund. Dafür haben 99 andere keine Probleme.
 
hallo,
ob ich das nun selber mische oder fertig gemischt kaufe, macht doch keinen Unterschied.
doch, natürlich macht es einen unterschied.
wenn ich selbst mische und dazu vorzugsweise ungewolftes fleisch verwende, kann ich gewisse bestandteile wie eben schilddrüsenanteile oä zweifelsfrei ausschließen.

LG
andrea
 
Mach es, es lohnt sich ;)

Mich hat anfangs auch der vermeintliche Aufwand gescheut, aber das war Irrglaube.
Ich kaufe fertig gewolftes Fleisch, das macht es viel leichter. Anfangs hab ich BAbygläschen dazu gefüttert, weil ich mich noch nicht mit Maschinen zum Pürrieren ausgerüstet hatte. Wollte ja erstmal testen, ob ich dabei bleibe und da haben sich die Frühkarotten und co. aus dem Glas prima angeboten :)

Dazu ab und zu Nudeln, ich hab noch 2 verschiedene Öle gekauft, eine Packung Heilerde und eine Tüte Kokosraspel. Das wars.

Und meinem Nino bekam die Umstellung super. Seine Verdauung scheint sich jetzt gut eingependelt zu haben, vom Fleisch ist er sowieso begeistert und er wirkt insgesamt ausgeglichener. Und alles in allem hat er auch in den 4 Wochen Barf 1 Kilo zugenommen :)

Also ich kanns nur empfehlen, auch wenn ich früher die gleichen Vorurteile hatte wie du.
 



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