Rückruf- wann setzt ihr den ein?

Erster Hund
Julie/ Labbimix (7)
Zweiter Hund
Dobby/ Mix 04/17
Hallo,
Jetzt muss ich doch mal nachfragen, wann ihr den Rückruf einsetzt? Grade eben habe ich wieder bei jemandem gelesen, dass er seinen Hund nur selten (zurück)ruft. Vielleicht definiere ich das auch nur anders/falsch :verlegen1:
Folgendes Beispiel: Hund im Freilauf, läuft ein Stück in eine Wiese rein (mal voraus gesetzt der Hund darf das). Hund schnüffelt intensiv, ihr wollt dann doch weitergehen. Dann muss ich doch einen Rückruf einsetzen, oder? Oder geht ihr einfach und Hund flitzt hinterher? Oder es kommen euch Leute mit oder ohne Hund entgegen, Straßen usw. Da setze ich doch den Rückruf ein...
Ich wüsste bestimmt noch ein paar Beispiele, ich vermute wirklich, es geht um die Definition.
Oder ist mit Rückruf einfach gemeint, dass es um potentiell gefährliche Situationen wie jogger, Radfahrer usw geht und der Hund dann zu euch kommen soll.
 
Rückruf heisst bei uns: auf dem Hintern umdrehen und ohne jedes Zögern oder Abweichen mit Kondensstreifen zu mir. Das klappt hervorragend und zuverlässig, selbst von Wild weg. Daher setze ich diesen Rückruf nur bei Notwendigkeit ein, damit ich ihn nicht "verbrauche" oder durch anlasslose Häufigkeit Ungehorsam provoziere.
Ansonsten "rede" ich mit dem Dackel wie "Willi komm jetzt, Willi los, Mensch, Willi mach" und sowas.
Damit kommt er ebenfalls zuverlässig, kann sich aber etwas Zeit lassen, mal schnuppern oder sich mal kurz umdrehen oder so.
Halbwegs zügig in meine Richtung reicht mir dabei.
 
Hallo carlos96,

ich glaube, ich rufe relativ oft. Aber "selten" und "oft" ist Definitionssache, wie du selber schon geschrieben hast.:jawoll:

Folgendes Beispiel: Hund im Freilauf, läuft ein Stück in eine Wiese rein (mal voraus gesetzt der Hund darf das). Hund schnüffelt intensiv, ihr wollt dann doch weitergehen. Dann muss ich doch einen Rückruf einsetzen, oder? Oder geht ihr einfach und Hund flitzt hinterher?
Da rufe ich manchmal schon. Oft sage ich aber auch nur sowas wie "Rico, weiter geht's". In vielen Fällen kann ich damit Ricos Aufmerksamkeit kurz auf mich lenken, dann sieht er, dass ich schon etwas weiter weg bin, und kommt hinterher. Einfach kommentarlos weitergehen tue ich auch manchmal. Oder ich habe mich auch schon mal hinter einem Busch versteckt, sodass der Hund merkt "Ups, wenn ich nicht aufpasse, ist sie plötzlich weg!" Mache ich aber nur selten, vor allem bei Lucy. Die bleibt in solchen Fällen nämlich manchmal seeehr weit zurück, und wenn dann plötzlich ein Jogger, Radfahrer o.Ä. auftauchen würde, hätte ich sie ja gar nicht mehr unter Kontrolle, weil sie viel zu weit weg wäre.

Oder es kommen euch Leute mit oder ohne Hund entgegen, Straßen usw. Da setze ich doch den Rückruf ein...
Klar, auf jeden Fall.

Oder ist mit Rückruf einfach gemeint, dass es um potentiell gefährliche Situationen wie jogger, Radfahrer usw geht und der Hund dann zu euch kommen soll.

Ich benutze verschiedene Abrufkommandos. Einmal eben das "Rico, weiter geht's", was eigentlich kein Abrufkommando ist, sondern nur eine Info an den Hund, dass ich nicht auf ihn warte. Dann habe ich das "normale" Abrufkommando, das heißt bei mir "Hier". Damit rufe ich in allen "normalen" Situationen, z.B., wenn mein Hund zu weit zurückbleibt, wir uns einer Straße nähern, ich von weitem einen Jogger kommen sehe etc. Und dann habe ich noch den Pfiff (bei Rico noch im Aufbau). Den nutze ich in brenzligen Situation, z.B., wenn Lucy ein Reh sieht und hinterherflitzen will, oder wenn hinter einer Ecke ganz plötzlich ein anderer Hund auftaucht und der dann schon relativ nahe ist. Den Pfiff versuche ich nicht zu oft einzusetzen (also möglichst nicht jeden Tag), damit er sich nicht abnutzt. Als Belohnung für das Kommen auf Pfiff gibt es bei uns Katzennassfutter, das ich für den Fall der Fälle immer in der Tasche habe, und das es sonst NIE gibt.

So handhabe ich es. Ich hoffe, ich könnte ein wenig zur Klärung beitragen. ;)

Liebe Grüße,
Amica
 
Bei mir ist es ähnlich, wie schon beschrieben: Rückruf heißt für mich, sofort angestürmt kommen und wird auch hochwertig aufgebaut (falls Hund einen Rückruf braucht). Unser aktueller Junghund Joey braucht den Rückruf schon, da bin ich also froh drum, dass mein Mann den geübt hat (nach Smilla hätte ich es glatt weggelassen :verlegen1: ). Vor allem fremde Hunde sind für sie schon sehr interessant...

An sich kommuniziere ich mehr über "warte", "weiter"... so ein grobes -orientier dich mal in meine Richtung-, das reicht mir an sich. Einen Abruf nutze ich quasi nie (zumindest bei den 3 erwachsenen Hunden), wobei Grisu viel gesichert ist und bei den anderen beiden braucht es den Rückruf nicht wirklich (also die belästigen keine Menschen, rennen nicht zu fremden Hunden, jagen nicht, haben eh einen engen Radius und sind sehr aufmerksam mir gegenüber). Die spreche ich freundlich an, dann sehen sie mich an, werden vielleicht mal auf die Seite geschickt (wenn ein Rad kommt oder ein Reiter) oder warten halt, wenn wir uns einer unübersichtlichen Stelle oder einer Straße nähern. Wobei die Hunde die Situationen ja eh irgendwann verinnerlicht haben und so ziemlich von selbst das gewünschte tun.
Bei Grisu dagegen ist ja eh manches anders, aber ihm fällt ein Abbruch in der Regel leichter als ein Rückruf. Also dass er sich selbst die Alternative wählen kann. Z.B. bleibt er bei Rehen stehen und beobachtet die, das ist viel leichter für ihn, als sich abzuwenden und zu mir kommen.

Wenn die Hunde sich festschnüffeln, gehe ich einfach weiter, letztlich sollen sie doch auch auf mich achten... (klar, umgebungsangepasst) und nicht darauf vertrauen, dass ich schon beständig Abstands- und Orientierungslaute abgebe... Das lernen sie schnell, dass sich eine gewisse Grundaufmerksamkeit mir gegenüber schon vorteilhaft auswirkt.
 
Folgendes Beispiel: Hund im Freilauf, läuft ein Stück in eine Wiese rein (mal voraus gesetzt der Hund darf das). Hund schnüffelt intensiv, ihr wollt dann doch weitergehen. Dann muss ich doch einen Rückruf einsetzen, oder? Oder geht ihr einfach und Hund flitzt hinterher?
Mein Hund darf intensiv schnüffeln. Ich wüsste auch nicht, warum ich sie dann da wegrufen sollte. Je nachdem bleibe ich stehen und warte oder ich gehe weiter. Wenn die Entfernung zu groß wird, warte ich dann wieder. Freilauf bedeutet für mich auch, dass der Hund auch in bestimmten Rahmen machen kann, was er will, solange er keinen Belästigt. Kiara geht gerne auf der Wiese oder am Rand entlang und schnüffelt viel. Sie ist ein wenig älter und ich warte dann auch öfters mal auf sie. Wenn es mir zu doof wird, sage ich einfach "Kiara, weiter". Dann geht sie weg, kommt aber nicht zu mir, da es kein Rückruf ist. "Weiter" kennt sie von der Leine. Stehe ich mir die Beine im Bauch, kommt das Kommando und es geht weiter :)

An und für sich halten sich beide Hunde immer in einen gewissen Radius auf.

Bei Hunden ist es ein wenig anders. Hier wohnen zwar viele Hunde, gehen aber in der Regel nicht wirklich spazieren. Daher treffe ich sehr selten Hunde und meistens da, wo Hunde eh an der Leine sind. Dann kommt es ein wenig auf die Situation an: Ist der Hund angeleint? Kenne ich den unangeleinten Hund? Zeigt der unangeleinte Hund Interesse an meinen Hunden? Wenn er mir zu stürmisch erscheint, leine ich an. Oder ich gehe ein wenig aus den Weg.

An Straßen muss ich nicht (mehr) zurückrufen. Sie wissen genau, wann sie angeleint werden und sind schon vorher in meiner unmittelbaren Nähe.

Oder es kommen euch Leute mit oder ohne Hund entgegen, Straßen usw. Da setze ich doch den Rückruf ein...
Es kommt immer auf die Situation an.
Kommen mir Menschen, Jogger oder Radfahrer entgegen oder überholen mich sehe ich mir die Menschen kurz an. Menschen, die Angst vor Hunden haben, zeigen dies in der Regel. Sie werden langsamer, sehen unglücklicher aus oder ähnliches. Dann würde ich meine Hunde mit "Mädels!" herrufen und mit der Person absprechen, was ihr genehm ist. Zum Beispiel ob ein einfaches Absitzen reicht und sie geht vorbei, oder leine dran und absitzen oder im Fuß mit Leine dran vorbei.
Bei Radfahrern kommt es ein wenig auf meinen Hund an. Kiara zum Beispiel sieht sehr gut und bleibt auf der Spur, wenn ein Radfahrer kommt. Ich brauche da wenig sorgen zu machen, dass sie umgefahren wird. Sie guckt sich auch regelmäßig um und macht auch für den Fahrer Platz, indem sie ein wenig zur Seite geht. Sie denkt irgendwie mit oder ich habe es ihr unbewusst beigebracht. Wenn es eng ist oder der Rad fahrer unsicher, lasse ich Kiara auf Distanz sitzen.
Caro ist wiederum ein Trampel. Sie läuft kreuz und quer. Bei ihr gebe ich dann "rechts" oder "links" als Kommando, sodass sie an die entsprechende Seite geht. Wenn sie rechts läuft, gibt es ein "rechts" und ich gehe auch auf die rechte Seite. Überqueren lassen würde ich sie den Weg nicht.
Caro ist mir im Sommer angefahren worden von Rad, als sie rechts auf der Wiese lief, über den Weg zu mir auf die linke Seite wollte. Der Fahrer kam von hinten und hat nicht geklingelt. Seitdem laufe ich immer mitten auf den Weg herum. So muss ein Radfahrer klingeln, wenn er an mir vorbei will.

Ich wüsste bestimmt noch ein paar Beispiele, ich vermute wirklich, es geht um die Definition.
Oder ist mit Rückruf einfach gemeint, dass es um potentiell gefährliche Situationen wie jogger, Radfahrer usw geht und der Hund dann zu euch kommen soll.
Meine Hunde sind immer in einen Radius von bis zu 30 Metern von mir entfernt. Kiara läuft bevorzugt hinter mir her und erkundet den Wegesrand, Caro läuft meistens nicht auf den Weg herum, sonders guckt lieber, was es rechts und links vom Weg gibt. Da reicht im Notfall bei beiden ein Sitz auf Distanz aus.

Caro kommt immer angaloppiert beim Rückruf. Kiara kommt zügig, aber nicht schnell. Den Kondensstreifen hat sie altersbedingt verloren. :happy33: Sie rennt allgemein nicht mehr so viel herum und überlegt schon, ob sich der zusätzliche Meter lohnt.
 
Ich habe einen Rückruf für alle meine Hunde der richtig gut funktioniert und den ich wirklich nur einsetze wenn es erforderlich ist, dass meine Hunde auf dem schnellsten Weg zu mir kommen also bei Fremdhundsichtung, Joggern, einer Straße in der Nähe usw.

Wenn meine Hunde sich irgendwo festschnüffeln und rumtrödeln dann fordere ich sie mit "weiter" bzw. "ab" (vom Feld runter) auf hinter mir herzulaufen.

Alle Hunde haben noch einen eigenen Abruf der zwischendurch bei Balou sehr mässig geklappt hat und an dem ich arbeiten musste. Damit rufe ich sie auch zwischendurch mal wenn ich das Gefühl habe, dass eine Jungs mich nicht mehr im Kopf haben und völlig "ihr Ding" machen. Balou fällt es manchmal leichter zu stoppen und sich hinzusetzen als zurückzukommen. Wenn er beim ersten Mal rufen nicht kommt dann ist auch ein stop/sitz okay. Ein zweites Mal rufe ich nicht.
Mogli und Hermann reagieren auch gut auf ihren eigenen Rückruf.

Eine Pfeife als Supersignal haben wir auch. Die setzte ich nur ein wenn ich davon ausgehe, dass der Rückruf für Alle nicht mehr im Hundehirn ankommt, z.B. wenn ein Hund eine Wildspur aufgenommen hat. Für unseren Superrückruf habe ich immer Minisalami, Hundewurst oder getrocknete Fleischstreifen dabei.
 
Hallo,
Jetzt muss ich doch mal nachfragen, wann ihr den Rückruf einsetzt? Grade eben habe ich wieder bei jemandem gelesen, dass er seinen Hund nur selten (zurück)ruft. Vielleicht definiere ich das auch nur anders/falsch :verlegen1:

ich rufe meine hunde sehr selten im freilauf.

Folgendes Beispiel: Hund im Freilauf, läuft ein Stück in eine Wiese rein (mal voraus gesetzt der Hund darf das).

meine hunde dürfen überall hin.

Hund schnüffelt intensiv, ihr wollt dann doch weitergehen. Dann muss ich doch einen Rückruf einsetzen, oder? Oder geht ihr einfach und Hund flitzt hinterher?

ich gehe bzw.fahre einfach weiter und meine hunde folgen mir.

Oder es kommen euch Leute mit oder ohne Hund entgegen,

menschen ohne hund interessieren meine hunde nicht.
wenn sie einen hund dabei haben kommt es auf den hund an ob sie den kurz begrüßen oder links liegen lassen.


Straßen usw. Da setze ich doch den Rückruf ein...

an straßen ,wenn wir irgendwo hinfahren, ist luna eh bei mir und erna angeleint.


Ich wüsste bestimmt noch ein paar Beispiele, ich vermute wirklich, es geht um die Definition.
Oder ist mit Rückruf einfach gemeint, dass es um potentiell gefährliche Situationen wie jogger, Radfahrer usw geht und der Hund dann zu euch kommen soll.

luna läuft immer frei,wenn sie auf einer gassirunde zielgenau zu einer stelle will (meist liegt da was fressbares) sage ich nur "luna nein" und sie macht einen bogen.
wenn fahrradfahrer kommen bekommt sie ein halt und sie bleibt stehen.
hatten wir erst vor ein paar tagen.
ich habe mich kurz unterhalten als mit hoher geschwindigkeit ein radfahrer ankam.
luna war gerade im vollen galopp auf den wg zu mir.
sie wäre mit den rad zusammen gestoßen.
ein "stop" mit ausgestreckter handfläche hat sie abrupt zum stehen gebracht.

das wow,der hört aber gut macht mich dann natürlich ein wenig stolz :verlegen1:

rippchen ist ,wenn eine straße in der nähe ist immer an der 8 meter flex.
sie ist einfach zu hibbelig.... ein blatt könnte ja ein vogel sein ....
aber im park darf sie immer ohne leine laufen.

den rückruf ansich benutze ich höhst selten.
z.b. wenn wir im park auf den wegen unterwegs sind und es sind viele hunde und radfahrer unterwegs.
ich möchte nicht das ihr was passiert nur weil die radfahrer rennen fahren müssen.
dann heißt es "hiiiiiiiiiiiier" ;)
 
Hund im Freilauf, läuft ein Stück in eine Wiese rein (mal voraus gesetzt der Hund darf das). Hund schnüffelt intensiv, ihr wollt dann doch weitergehen.

Ich gehe einfach weiter, ohne zu rufen. Die Hunde achten schon darauf, dass der Abstand nicht zu groß wird. Eine meiner früheren Hündinnen hat sich gern mal "festgebuddelt". Da habe ich dann, wie viele hier, ein "weiter". Setze ich meist ein, wenn der Hund sich so garnicht bewegt und ich schon weiter weg bin. Oder auch bei angeleinten Hund, die sich von einer Schnüffelstelle nicht trennen können. "Weiter" bedeutet einfach nur - beweg dich jetzt.

Oder es kommen euch Leute mit oder ohne Hund entgegen

Wo meine Hunde frei laufen, treffe ich oft dieselben Leute. Bei vielen weiß ich, dass die kein Problem mit Hunden haben und mache nichts. Ali und Rosie gehen meist auch nicht zu Leuten hin, solange sie nicht angesprochen werden. Auch Radfahrer oder Jogger werden ignoriert.
Wobei, wenn da so ein verhinderter Tour de france - Fahrer angeschossen kommt, dann rufe ich zurück, falls noch Zeit ist. Oder ich gebe ein Halt-Kommando, dass die Hunde dort stehen bleiben, wo sie grad sind.

Kommt einer mit Hund, dann rufe ich zurück und leine an. Das ist dann der klassische Rückruf.

An potentiell gefährlichen Stellen, also Straßennähe oder in wildreichen Gebieten bleiben meine Hund angeleint.
 
Bei und läuft das ähnlich wie bei Dieter (einschließlich Kondensstreifen :happy33:), aber da wir noch sehr am Einüben des Rückrufs sind, rufe ich Porthos aus Trainingszwecken zurzeit auch öfter mal zurück.

Wir haben jedoch auch zwei Signale: Einen Pfeifton, bei dem ich erwarte, dass der Hund sofort und ohne Umwege oder Kaffeepausen zu mir kommt und ein etwas weniger strenges Zungeschnalzen, bei dem er kommen soll, aber zwischendurch auch noch mal kurz schnuppern darf.

Ich rufe meinen Hund meistens zu mir, wenn ich einen anderen Hund sehe, den wir nicht kennen, wenn sich uns Fremde nähern oder wenn Porthos sich für etwas begeistert, was ich nicht so begeisternd finde (kommt zum Glück jedoch sehr selten vor, da ist er wählerisch). Manchmal rufe ich ihn auch aus dem Spiel, wenn er gerade eine ruhige Sekunde hat.

Generell finde ich aber auch, den Rückruf bewusst und in Maßen einzusetzen, damit sich das Signal langfristig nicht abnutzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich rufe nur, wenn sie wirklich zu mir kommen sollen.

Wenn sie in der Wiese schnüffeln, rufe ich nicht. Denn sie dürfen schnüffeln, entweder warte ich dann, oder ich laufe/fahre weiter.

Wenn ein Auto, Traktor, Jogger, Spaziergänger, anderer Hund, Fahrradfahrer usw. kommt, dann rufe ich und sie haben schleunigst bei mir zu sein.
Denn nur so dürfen sie ihre Freiheiten haben, wenn sie in bestimmten Situationen hören und, ohne wenn und aber, kommen.
Manchmal kommt es auch vor, dass, wenn ich sie anleinen will, sie nicht rufe, sondern sage "soo Leute", dann schauen sie, bleiben stehen und warten, bis ich bei ihnen bin und leine dann an. Das mache ich nur, wenn keiner kommt und ich somit Zeit habe.

Ansonsten rufe ich sie nicht.
Wenn ich z.B. in einen anderen Weg abbiege, sage ich entweder gar nix, sie sollten das schon von selber merken, oder ich sage "ja aufi, hier lang". Das kommt drauf an, wie ich grad Lust habe :denken24:
 



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